Neueste Beiträge

#1
Musik / Störgeräusche am TV vom USB-Po...
Letzter Beitrag von Anakin94 - Gestern um 12:31:20
Hallo,
wenn ich den PAM8403 Verstärker an den USB-Port vom Fernseher anschließe, habe ich deutliche Störgeräusche.
Eine USB-Verlängerung mindert diese nicht.
Einen Ferritring habe ich nicht bzw. weiß ich nicht einmal ob es das Problem beheben würde.
Oder kann man das mit einem Kondensator reduzieren?

Verwende ich ein Netzteil oder eine Powerbank sind keine Störgeräusche zu hören.
Das ist aber umständlich.

#2
Bastelecke / Aw: PAM8403 Ausgänge an Klinke
Letzter Beitrag von Anakin94 - Gestern um 10:20:13
Mit den neuen 150 µF Standard-Elkos geht es.
Da ist das Limit bei -7 und so lasse ich es.

Falls jemand dasselbe Problem hat, das sind die funktionierenden:
Mouser - Wurth Elektronik 150 uF - 16 V - 105 °C - 8000 h
#3
0815 / Aw: 5-Pin Poti für Stereo Audi...
Letzter Beitrag von Anakin94 - 06. Juli 2025, 04:04:04
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Dass ein Audiosignal mit kleinerer Spannung leiser ist, ist dir doch ziemlich sicher klar.
Ja.

Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Du berechnest also die Eingangs- und Ausgangsspannung und stellst fest, dass die Ausgangsspannung kleiner ist und dass die Höhe abhängig vom Widerstandsverhältnis ist (Stellung des Potis).
Genau.

Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Du stellst auch fest, dass das Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangsspannung bei gleichem Widerstandsverhältnis unabhängig von der Höhe der Eingangsspannung ist. Also weißt du, dass du mit der Schaltung die Spannung reduzieren kannst und damit die Lautstärke.
Ja, in der Tat.

Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Deshalb verwende ich schon sehr lange keine Bauteile mehr, zu denen ich kein Datenblatt habe. Es gibt genügend Bauteile mit Datenblättern. Aber selbst wenn du es verwenden möchtest, ...
Hier in dem Fall geht es mir um das Design.
Ich habe jetzt ein Vergleichbares gefunden und zwar das ,,B103".
Blöderweise gibt es davon wie auch beim ,,A103" mehrere Variationen, trotz desselben Namen.
Da hab ich im Nachtrag etwas zu gefunden:
B103 Wheel Poti - Pinout

Wenn ich bei function schaue, ist es wie beim A103:
Zitat von: Takeshi am 03. Juli 2025, 09:55:50Pin 1 ist der gemeinsame Pin von Poti A und B
Pin 2 ist der Mittelabgriff von Poti A
Pin 3 ist der Mittelabgriff von Poti B
Pin 4 ist der äußere Kontakt von Poti B
Pin 5 ist der äußere Kontakt von Poti A

Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Bei 10 V und 10 kOhm sind das 10 mW. Selbst kleine Potis haben 50 mW oder mehr. Das wird also gehen.
Alles klar.
#4
0815 / Aw: 5-Pin Poti für Stereo Audi...
Letzter Beitrag von Takeshi - 05. Juli 2025, 23:44:21
Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 22:14:54Wenn wir das Beispiel mit dem Poti nehmen.
Was sagt mir die errechnete Spannung oder der Strom aus?
Ich habe keinerlei Datenblatt vom Poti und weiß nicht, mit welcher Last es maximal betrieben werden darf.
Also verstehe ich nicht, welchen Sinn es macht, da was zu berechnen und was ich davon dann habe.

Ein Datenblatt des Potis würde dir lediglich die Frage beantworten, ob das Poti kaputtgeht oder nicht. Es würde dir nicht beantworten, ob die Schaltung, sofern das Poti überlebt, den gewünschten Effekt hat. Damit ist die Frage nach dem Datenblatt nicht egal, aber zweitrangig.

Dass ein Audiosignal mit kleinerer Spannung leiser ist, ist dir doch ziemlich sicher klar. Du berechnest also die Eingangs- und Ausgangsspannung und stellst fest, dass die Ausgangsspannung kleiner ist und dass die Höhe abhängig vom Widerstandsverhältnis ist (Stellung des Potis). Du stellst auch fest, dass das Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangsspannung bei gleichem Widerstandsverhältnis unabhängig von der Höhe der Eingangsspannung ist. Also weißt du, dass du mit der Schaltung die Spannung reduzieren kannst und damit die Lautstärke. Das ist das, was du wissen möchtest, denn du möchtest die Lautstärke einstellen.

Der Zahlenwert des Stroms und der Spannung ist dabei erst einmal völlig egal. Die dienen lediglich dazu, andere Werte zu berechnen und diese Werte ins Verhältnis zu setzen.

Dass du kein Datenblatt zum Poti hast, ist ein kleines Problem. Deshalb verwende ich schon sehr lange keine Bauteile mehr, zu denen ich kein Datenblatt habe. Es gibt genügend Bauteile mit Datenblättern. Aber selbst wenn du es verwenden möchtest, kannst du nach ähnlichen Potis schauen und dort im Datenblatt prüfen, wie viel Strom diese erlauben, um grob abzuschätzen, welchen Strom dein Poti aushält. Das ist keine Garantie, aber ein Anhaltspunkt. Ohne es nachgeschaut zu haben, bin ich mir so sicher, dass das passt, dass mir gar nicht in den Kopf kam, dass das Poti zu wenig Leistung haben könnte.

Die Leistung ist P = U * I
Und I = U / R kannst du einsetzen:
P = U * (U / R) = U² / R
Bei 10 V und 10 kOhm sind das 10 mW. Selbst kleine Potis haben 50 mW oder mehr. Das wird also gehen.
#5
Computer / Aw: Raspberry Pi 4 Composite a...
Letzter Beitrag von Anakin94 - 05. Juli 2025, 22:16:01
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 16:04:27Das ist bei den Klinkensteckern und -buchsen immer so, also erwartbar. Daher wird der Raspberry Pi daraus ausgelegt sein, dass der Video-Ausgang mit GND kurzgeschlossen werden kann.
Okay gut zu wissen.
Trotzdem ist mir etwas unwohl dabei.
#6
0815 / Aw: 5-Pin Poti für Stereo Audi...
Letzter Beitrag von Anakin94 - 05. Juli 2025, 22:14:54
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 15:58:54Woran scheitert es denn?
Wenn wir das Beispiel mit dem Poti nehmen.
Was sagt mir die errechnete Spannung oder der Strom aus?
Ich habe keinerlei Datenblatt vom Poti und weiß nicht, mit welcher Last es maximal betrieben werden darf.
Also verstehe ich nicht, welchen Sinn es macht, da was zu berechnen und was ich davon dann habe.

Genauso wie, wenn ich allgemein etwas für eine Schaltung berechne, welche Auswirkung das hat.
Die Sachen zu berechnen ist nicht das Problem, ich verstehe einfach den Zusammenhang nicht.
Wenn ich aber hingegen einen Leitungsquerschnitt errechnen möchte, um ein ausreichendes Kabel auswählen, ergibt sich mir der Sinn.

Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 15:58:54Wenn du das anwendest, stellst du fest, dass bei einer Reihenschaltung der Widerstände das Verhältnis der Einzelspannungen immer gleich dem Verhältnis der Widerstandswerte ist. Ist ein Widerstand beispielsweise drei mal so groß wie ein anderer, dann ist die Spannung an diesem auch drei mal so groß.
Das habe ich zum Beispiel verstanden.
#7
Computer / Aw: Raspberry Pi 4 Composite a...
Letzter Beitrag von Takeshi - 05. Juli 2025, 16:04:27
Das ist bei den Klinkensteckern und -buchsen immer so, also erwartbar. Daher wird der Raspberry Pi daraus ausgelegt sein, dass der Video-Ausgang mit GND kurzgeschlossen werden kann.

Störungen wird es dadurch nicht geben, da das Signal bereits in der Buchse kurzgeschlossen wird. Außer die Leiterbahnführung ist so richtig schlecht, aber das glaube ich nicht.
#8
0815 / Aw: 5-Pin Poti für Stereo Audi...
Letzter Beitrag von Takeshi - 05. Juli 2025, 15:58:54
Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 07:03:51Auch mit dem verstehen, wobei mir das mit der Formel eindeutig erscheint.
Nur welchen gewünschten Effekt eine Schaltung dann hat wird mir nicht klar.
Woran scheitert es denn? Folgende Punkte musst du abarbeiten:
- Ziel definieren
- Relevante Größen in der Schaltung berechnen
- Ergebnis mit der Zielsetzung vergleichen

Das Ziel wäre in dem Fall, dass eine angelegte Spannung um einen Faktor verringert wird, der von der Stellung des Potis abhängig ist.

Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 07:03:51Jedenfalls habe ich ebenfalls Beispielrechnungen für den richtigen Fall gemacht.
Wenn R3A= 5 kOhm, R3B= 5 kOhm und die Eingangsspannung 3,3 V hätte, wären das 0,33 mA bei 10 kOhm in Summe.
An beiden Widerständen sind 5 kOhm eingestellt, somit haben die je 1,65 V also 50 %.

Bei einer Eingangsspannung von 9 V mit einem 50 kOhm Widerstand bzw. Poti habe ich 0,18 mA.
Wenn R4A= 37,5 kOhm hat, wären das 6,75 V und bei R4B= 12,5 kOhm wären es 2,25V.

Du musst nicht immer den Strom ausrechnen. Das war nur dazu da, um zu verdeutlichen, wie man das berechnen kann, wenn man gar keine Ahnung und nur die genannten Formeln hat. Wenn du das anwendest, stellst du fest, dass bei einer Reihenschaltung der Widerstände das Verhältnis der Einzelspannungen immer gleich dem Verhältnis der Widerstandswerte ist. Ist ein Widerstand beispielsweise drei mal so groß wie ein anderer, dann ist die Spannung an diesem auch drei mal so groß. Diese Erkenntnis lässt sich aus den obrigen Rechnungen ableiten. Daraus folgt:

U_Rn / U_gesamt = Rn / R_gesamt

n ist eine beliebige Zahl. Mit dieser Erkenntnis lässt sich die Ausgangsspannung dann viel schneller berechnen.
#9
Computer / Raspberry Pi 4 Composite auf G...
Letzter Beitrag von Anakin94 - 05. Juli 2025, 07:06:15
Hallo,
der Raspberry Pi 4 hat einen 4-poligen Klinkenausang für Stereo-Audio und Composite-Video.
Ich habe gesehen, dass manche Leute da einen 3-poligen Klinkenstecker für Lautsprecher anschließen.
Nur somit ist der Composite-Ausgang doch auf GND.

1. Ist das schädlich?

2. Gibt es Tonstörungen?
#10
0815 / Aw: 5-Pin Poti für Stereo Audi...
Letzter Beitrag von Anakin94 - 05. Juli 2025, 07:03:51
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 00:05:11Mit den genannten Regeln lässt sich jede Spannung und jeder Strom berechnen und damit wird eindeutig klar, welche Schaltung den gewünschten Effekt hat und welche nicht. Das ist nur etwas Übungssache.
Ja es braucht etwas Übung.
Auch mit dem verstehen, wobei mir das mit der Formel eindeutig erscheint.
Nur welchen gewünschten Effekt eine Schaltung dann hat wird mir nicht klar.

Jedenfalls habe ich ebenfalls Beispielrechnungen für den richtigen Fall gemacht.
Wenn R3A= 5 kOhm, R3B= 5 kOhm und die Eingangsspannung 3,3 V hätte, wären das 0,33 mA bei 10 kOhm in Summe.
An beiden Widerständen sind 5 kOhm eingestellt, somit haben die je 1,65 V also 50 %.

Bei einer Eingangsspannung von 9 V mit einem 50 kOhm Widerstand bzw. Poti habe ich 0,18 mA.
Wenn R4A= 37,5 kOhm hat, wären das 6,75 V und bei R4B= 12,5 kOhm wären es 2,25V.

Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 00:05:11Du erreichst also keinen Einfluss auf die Spannung, dafür aber einen von der Potistellung abhängigen Eingangsstrom. Weil der maximale Strom von der Quelle begrenzt ist und bei 0 Ohm kein unendlich großer Strom fließen kann, wird trotzdem irgendwann die Spannung einbrechen und mit etwas Pech die Quelle beschädigt, weil kurzgeschlossen. Oder das Poti raucht ab, weil der Strom in dem Poti zu groß wird.
Wenn ich deine Beschreibung vom 2. Beispiel ansehe, hoffe ich einfach, dass ich es richtig angeschlossen habe.
Denn ganz verstehe tue ich es nicht, aber den zittierten Teil vollständig.