Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Dass ein Audiosignal mit kleinerer Spannung leiser ist, ist dir doch ziemlich sicher klar.Ja.
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Du berechnest also die Eingangs- und Ausgangsspannung und stellst fest, dass die Ausgangsspannung kleiner ist und dass die Höhe abhängig vom Widerstandsverhältnis ist (Stellung des Potis).Genau.
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Du stellst auch fest, dass das Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangsspannung bei gleichem Widerstandsverhältnis unabhängig von der Höhe der Eingangsspannung ist. Also weißt du, dass du mit der Schaltung die Spannung reduzieren kannst und damit die Lautstärke.Ja, in der Tat.
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Deshalb verwende ich schon sehr lange keine Bauteile mehr, zu denen ich kein Datenblatt habe. Es gibt genügend Bauteile mit Datenblättern. Aber selbst wenn du es verwenden möchtest, ...Hier in dem Fall geht es mir um das Design.
Zitat von: Takeshi am 03. Juli 2025, 09:55:50Pin 1 ist der gemeinsame Pin von Poti A und B
Pin 2 ist der Mittelabgriff von Poti A
Pin 3 ist der Mittelabgriff von Poti B
Pin 4 ist der äußere Kontakt von Poti B
Pin 5 ist der äußere Kontakt von Poti A
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 23:44:21Bei 10 V und 10 kOhm sind das 10 mW. Selbst kleine Potis haben 50 mW oder mehr. Das wird also gehen.Alles klar.
Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 22:14:54Wenn wir das Beispiel mit dem Poti nehmen.
Was sagt mir die errechnete Spannung oder der Strom aus?
Ich habe keinerlei Datenblatt vom Poti und weiß nicht, mit welcher Last es maximal betrieben werden darf.
Also verstehe ich nicht, welchen Sinn es macht, da was zu berechnen und was ich davon dann habe.
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 16:04:27Das ist bei den Klinkensteckern und -buchsen immer so, also erwartbar. Daher wird der Raspberry Pi daraus ausgelegt sein, dass der Video-Ausgang mit GND kurzgeschlossen werden kann.Okay gut zu wissen.
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 15:58:54Woran scheitert es denn?Wenn wir das Beispiel mit dem Poti nehmen.
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 15:58:54Wenn du das anwendest, stellst du fest, dass bei einer Reihenschaltung der Widerstände das Verhältnis der Einzelspannungen immer gleich dem Verhältnis der Widerstandswerte ist. Ist ein Widerstand beispielsweise drei mal so groß wie ein anderer, dann ist die Spannung an diesem auch drei mal so groß.Das habe ich zum Beispiel verstanden.
Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 07:03:51Auch mit dem verstehen, wobei mir das mit der Formel eindeutig erscheint.Woran scheitert es denn? Folgende Punkte musst du abarbeiten:
Nur welchen gewünschten Effekt eine Schaltung dann hat wird mir nicht klar.
Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 07:03:51Jedenfalls habe ich ebenfalls Beispielrechnungen für den richtigen Fall gemacht.
Wenn R3A= 5 kOhm, R3B= 5 kOhm und die Eingangsspannung 3,3 V hätte, wären das 0,33 mA bei 10 kOhm in Summe.
An beiden Widerständen sind 5 kOhm eingestellt, somit haben die je 1,65 V also 50 %.
Bei einer Eingangsspannung von 9 V mit einem 50 kOhm Widerstand bzw. Poti habe ich 0,18 mA.
Wenn R4A= 37,5 kOhm hat, wären das 6,75 V und bei R4B= 12,5 kOhm wären es 2,25V.
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 00:05:11Mit den genannten Regeln lässt sich jede Spannung und jeder Strom berechnen und damit wird eindeutig klar, welche Schaltung den gewünschten Effekt hat und welche nicht. Das ist nur etwas Übungssache.Ja es braucht etwas Übung.
Zitat von: Takeshi am 05. Juli 2025, 00:05:11Du erreichst also keinen Einfluss auf die Spannung, dafür aber einen von der Potistellung abhängigen Eingangsstrom. Weil der maximale Strom von der Quelle begrenzt ist und bei 0 Ohm kein unendlich großer Strom fließen kann, wird trotzdem irgendwann die Spannung einbrechen und mit etwas Pech die Quelle beschädigt, weil kurzgeschlossen. Oder das Poti raucht ab, weil der Strom in dem Poti zu groß wird.Wenn ich deine Beschreibung vom 2. Beispiel ansehe, hoffe ich einfach, dass ich es richtig angeschlossen habe.