2,5 Zoll Platten ohne externes Netzteil sollte man bei der Wii meiden, aus dem von Takeshi genannten Grund.
Hab ich keinerlei Probleme mit. Hab da auch verschiedene Größen probiert. Da ist nicht mal ein Y-Kabel dran, das läuft alles über einen USB-Anschluss. Hab aber noch ein anderes Gehäuse (mit gleicher Platte) und da ging es nicht. Das ist also wohl stark vom Gehäuse abhängig. Und wenn die Platte einmal läuft, ist das sowieso egal. Die wird nie wieder so viel Strom wie am Anfang ziehen und wenn der da zum Starten ausreichte, dann auch während des restlichen Betriebs.
Ein Spiel ist im Schnitt etwas mehr als 2 GB groß. Einige Spiele schaffen es auf das Maximum on 4,37 GB, manche sind dafür aber auch nur 200 MB groß. Und dann gibt es noch die ganz wenigen Ausnahmen, die auf DL gepresst sind. Bei mir war irgendwann der 32 GB Stick voll und statt mit einen mit 64 GB zu kaufen, habe ich mir ein Gehäuse für 10 € gekauft und eine alte PS3-Platte eingebaut. Kam günstiger und geht auch.
Ich würde übrigens NIE eine fertige USB-Festplatte kaufen, denn du weißt nie was da drin ist. Und was ich gar nicht wusste, gestern aber in der c't gelesen habe, in manchen günstigen USB-Festplatten stecken welche drin, die inzwischen sogar schon direkt einen USB-Anschluss haben, vom Hersteller wiederaufbereitet sind, oder gebraucht sind und nur noch wenig Restgarantie haben. Einige Gehäuse lassen sich außerdem nicht rückstandsfrei öffnen, sind danach also beschädigt. Das ist gerade dann schlecht, wenn die Platte mal herumspackt und man per SATA dran muss ... oder man einfach mal große Datenmengen schnell rüberschaufeln will. Das geht per SATA ja wesentlich schneller als über USB.
Dann halt lieber eine vernünftige 2,5" SATA-Festplatte kaufen und für 10 € ein Gehäuse dazu. Dann hast du Gewissheit drüber, was im Gehäuse steckt und kannst alles machen.