Also ... Widerstände sind erst mal (fast immer) einfach nur Widerstände, wie auch hier. Die Leistung der Widerstände musst du IMMER beachten. Die bedrahteten Standard-Widerstände haben 0,25 W, das ist die maximale Leistung, die darin im Mittel umgesetzt werden darf. Du brauchst die beiden Formeln "P = U * I" und "U = R * I" oder "I = U / R". Das kannst du in die erste Gleichung einsetzen, also "P = R * I^2" oder "P = U^2 / R". Je nachdem, ob du Strom oder Spannung kennst, kannst du die Leistung am Widerstand ausrechnen. Die darf die maximale Leistung nicht überschreiten. Die "Hochleistungs-Widerstände" unterscheiden sich von den kleinen nur dadurch, dass die nicht nur 0,25 W abkönnen, sondern wie hier 0,5 W oder auch 1 W, 10 W oder was auch immer. Du brauchst also keine speziellen "Hochleistungs-Widerstände", denn die gibt es genau genommen gar nicht. Du brauchst simple Widerstände mit 0,5 W oder mehr. Die Bauform ist egal, du musst die nur eingelötet bekommen. Ob Kohleschicht, Metallschicht, Dickschicht, Dünnschicht, das hat alles keine Auswirkung auf das Verhalten in der Schaltung. Die Schicht-Art beeinflusst, wie stark sich der Widerstandswert mit der Temperatur ändert (bei Präzision wichtig, hier egal), wie stark sich der Wert mit den Jahren verändert, ob der Widerstand brennt, welche Toleranzen in der Herstellung erreicht werden können, was die Herstellung kostet, welche Leistung bei welcher Bauform erreicht wird, all so Dinge. Aber wenn der Widerstandswert und die Leistung stimmt, dann kann dir der Rest egal sein.
Vintage steht wahrscheinlich nur dabei, damit es die Deppen bei ebay finden, die gar keine Ahnung davon haben und nur wissen, dass sie einen uralten Verstärker haben.
Die "Ohmwerte" nennt man übrigens "Widerstand" und die Wattwerte" nennt man "Leistungs"

Der Transistor sollte passen. Es muss auch kein japanischer sein, die haben einfach ihre eigenen Typen mit ihren eigenen Bezeichnungen produziert, was nicht heißt, dass die zwingend anders sind.