hach ja, wie habe ich unsere kleinlichen Grundsatzdiskussionen vermisst.

wie gut, dass wir zumindest noch die gute 7.1a von TrueCrypt haben, die im Audit als sicher bestätigt wurde.
hier habe ich zwar "sicher" geschrieben, aber schon im nächsten Satz:
Es gibt keine Hintertür...
Also bezog sich das "sicher" nur darauf, dass keine Hintertür gefunden wurde. Mit Hintertür ist gemeint, dass eine versteckte Funktion oder Routine eingebaut ist, die es z.B. neugierigen Behörden ermöglicht auch ohne deine Hilfe die Daten zu entschlüsseln.
Den Link den ich gepostet habe, sollte vielmehr auf die kritische Sicherheitslücke die im audit aufgedeckt wurde hinweisen (siehe dritter Absatz im heise Artikel) und nicht gebetsmühlenartig wiederholen "TC ist sicher, TC ist das geilste auf der Welt".
Da eine solch gründliche Prüfung des Quellcodes bei anderer Software gleichen Typs bisher nicht erfolgt ist, hat TC einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Bei Bitlocker, PGP oder Safeguard kann man nicht mit der gleichen Gewissheit sagen das keine Hintertür existiert. <--- Meine Kernaussage
Primär muss eine Datenträgerverschlüsselung sicher sein, wenn der Computer aus bzw. das verschlüsselte Laufwerk nicht angeschlossen ist. Solange das encryptete Volume gemountet ist, besteht immer ein Risiko. Auch bei propietären Lösungen oder den diversen TC Forks.