Linux ist zwar eine feine Sache, für die meisten aber keine Option, daher wird hier nur Windows behandelt.
Wer mit seinem PC vorallem arbeitet, ist mit Windows XP derzeit am besten dran. Wer die Möglichkeit hat XP zu nutzen, sollte dies tun.
Für ältere Spiele ist XP ebenfalls besser geeignet, da einige mit Windows 7 nicht laufen.
Um neue Spiele richtig spielen zu können, ist jedoch Windows 7 notwendig.
Wer gar keine großen Ansprüche stellt und sich mit dem PC eher "oberflächlich befasst" und ihn auch nur so nutzt, kann ebenfalls bedenkenlos zu Windows 7 greifen.
Vista fällt ganz raus, denn es weist die Nachteile von XP und von Win7 auf, aber eigentlich keine Vorteile.
Übrigens: Die Unterstützung des RAMs hat nichts damit zu tun, ob XP oder Windows 7 auf dem PC läuft.
Diese Angabe bschreibt die "Größe" der einzelnen Daten, mit denen das System intern arbeitet, also die Länge der Adressen und Befehle.
In der Theorie ist ein System mit 64 bit besser. Es kann effizienter arbeiten und unterstützt mehr Speicher. Das erfordert aber, dass alles im betriebssystem auf 64 bit abgestimmt ist. Da kommen dann die Probleme, denn die Unterstützung für 64 bit ist vorallem bei den Treibern eher schlecht.
Die Sache mit dem RAM
Mit 32 bit lassen sich maximal 4.294.967.296 (232) Speicherzellen adressieren. Bekommt jedes Byte eine eigene Adresse, reicht der Adressbereich für genau 4GB.
Im Computer befindet sich aber noch mehr Speicher, als nur der RAM, dazu gehört der Grafikspeicher. Deshalb können mit 32 bit in der Regel nur 3,25GB RAM genutzt werden. Da mehr aber selten gebraucht werden, ist das nicht schlimm (siehe RAM).
Empfehlung: 32 bit Betriebssystem