CECHC04 - mein YLOD und ich

Begonnen von Heretic, 19. August 2015, 16:03:00

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Takeshi

Zitat von: Heretic am 27. August 2015, 10:42:34
Zitat von: Takeshi am 27. August 2015, 00:30:24
Ich denke der Fallstrick ist der Punkt 4. Bei der v3 misst man da nämlich wie bei Punkt 3 ca. 12 Ω und da sitzt der gleiche RSX drin wie in der v2. Und ich hatte glaube bei der v3/4 schon mal einen RSX defekt und dann kamen da ca. 3 bis 4 Ω raus.
Jetzt verwirrst Du mich grade - ist mein Punkt 4 mit den 3,7 Ohm dann nicht eher ein Indiz dafür, daß der RSX defekt ist? :???

Siehst du? Deshalb glaube ich, sind die in der Werkstatt der Sache auf den Leim gegangen sind.
In einer v2 ist das mit 90-nm-RSX normal, in einer v3/4 mit gleichem RSX müssten es aber 12 Ω sein. Ich hatte schon mal eine v3/4, bei der nach Reflow/Reballing der Punkt rund 3 Ω hatte wie es in der v2 normal gewesen wäre. Nur bei dem Modell (oder auch alle neueren) ist das definitiv ein Zeichen dafür, dass der RSX defekt ist.

Zitat von: Heretic am 27. August 2015, 10:42:34
Wenn ich das Richtig verstehe, sind diese 7 Meßpunkte die Versorungsspannungen des RSX? Kann dann natürlich sein, daß die alle i.O. sind - aber der RSX nutzt die Versorgungsspannungen ja, um was damit zu machen, und die Signal-Ein- und -ausgänge kann man sehr vermutlich nicht alle so einfach messen wie die Versorgungen... ;D Ergo ergibt es nur Sinn, daß ein i.O. gemessener RSX nicht zwingend auch heil ist. Hab' ich grad' nen richtigen Rückschluß gezogen? :D

Theoretisch ja. Ein RSX kann auch in den Logikgattern irgendwo einen Defekt haben, den du über die Versorgungsspannung nicht misst. Allerdings ist es so, dass ein RSX in der Regel nur dann wirklich defekt ist, wenn ihn jemand verbrutschelt hat. Und dann ist wiederum (fast) immer eine der Spannungsversorgungen hinüber, ergo misst man das. Die I/Os zu messen bringt wahrscheinlich auch nicht viel, weil ja nur das Wenigste direkt an den I/Os hängt.

Zitat von: Heretic am 27. August 2015, 10:42:34
Ich spinn das Netz rein aus Interesse und Neugierde einfachmal weiter. Selbst wenn ich über irgendwelche ominösen Wege (hab das erwähnte Thema übrigens wiedergefunden und weiter oben auch mal eingefügt) an die Daten ran käme, könnte ich dann die extrahierten Spielstände simpel via USB-Stick auf 'ne X-beliebige PS3 kopieren und nutzen, sofern die Savegames nicht an die Konsole/den Account gebunden sind? Kommt als alternativ-Lösungsweg überhaupt nicht in Frage, interessiert mich aber grad irgendwie...^^

Exakt. Du kopierst die auf einen USB-Stick und das ist dann schon so, als hättest du die mal mit einer PS3 direkt auf dem USB-Stick gesichert. Die kopierst du dann wieder auf eine andere PS3 und es läuft. Und wenn die an die Konsole gebunden waren, "signierst" (nicht ganz das richtige Wort) du die neu und dann geht auch das.

Zitat von: Heretic am 27. August 2015, 10:42:34
Also wandere ich nun mal mit diesem Thema in den Marktplatz und suche nach jemandem, der mir RSX (und Cell?) bevorzugt reballt, aber mindestens vernünftig reflowt.

Genau.

Heretic

Zitat von: Takeshi am 27. August 2015, 11:31:20
In einer v2 ist das mit 90-nm-RSX normal, in einer v3/4 mit gleichem RSX müssten es aber 12 Ω sein.
Darf ich vorstellen: Mrs. Verständnis. ;D Ich hatte das so verstanden, daß in einer v2 und v3/4 die Meßwerte an dem Punkt gleich sind...
Zitat von: Takeshi am 27. August 2015, 11:31:20
Theoretisch ja. Ein RSX kann auch in den Logikgattern irgendwo einen Defekt haben, den du über die Versorgungsspannung nicht misst.
Genau das meinte ich.  ;) Alles logisch einleuchtend. :D
Zitat von: Takeshi am 27. August 2015, 11:31:20
Zitat von: Heretic am 27. August 2015, 10:42:34
Ich spinn das Netz rein aus Interesse und Neugierde einfachmal weiter. Selbst wenn ich über irgendwelche ominösen Wege (hab das erwähnte Thema übrigens wiedergefunden und weiter oben auch mal eingefügt) an die Daten ran käme, könnte ich dann die extrahierten Spielstände simpel via USB-Stick auf 'ne X-beliebige PS3 kopieren und nutzen, sofern die Savegames nicht an die Konsole/den Account gebunden sind? Kommt als alternativ-Lösungsweg überhaupt nicht in Frage, interessiert mich aber grad irgendwie...^^

Exakt. Du kopierst die auf einen USB-Stick und das ist dann schon so, als hättest du die mal mit einer PS3 direkt auf dem USB-Stick gesichert. Die kopierst du dann wieder auf eine andere PS3 und es läuft. Und wenn die an die Konsole gebunden waren, "signierst" (nicht ganz das richtige Wort) du die neu und dann geht auch das.
Klingt einfach, ist aber nicht so... ;D Der Forscher in mir kriegt grad Lust, das experimentell mal auszuprobieren... xD
MfG
das Leif, der Ketzer