Einbau-Sender anschließen

Begonnen von DoggyDog, 03. Mai 2013, 18:29:42

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DoggyDog

Hi,

ich möchte folgenden Sender über eine Klingelschaltung (AC 8V) mitschalten:
http://www.eldat.de/produkte/easywave/_ba/rts17e_ba_de.pdf

Sehe ich das richtig, dass ich den Sender einfach parallel zum Gong anschließe und fertig? Kennt sich da jemand aus?

Doggy

RalleBert

Ja, wenn es eine "normale" Klingelschaltung und keine Sprechanlage ist, würde ich das erstmal so probieren. Die Frage ist, wie schnell der Sender reagiert, denn wenn jemand nur ganz kurz klingelt, bekommt die Kiste ja auch nur ganz kurz Spannung. Wenn das nicht klappt, oder nur bei längerer Klingelung, dann müßtest Du noch was drumrum basteln, um den Impuls für den Sender zu verlängern.

- veni, vidi, ferruminavi -
- ich kam, ich sah, ich l?tete -

DoggyDog

Dann werde ich so verfahren, ist eine einfache Klingelschaltung ohne Gegensprechanlage. Ja, wegen der Spannungsdauer habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, das muss jetzt der Test heute Nachmittag zeigen ob es so ausreichend ist.

P.S. Wie kann man die Schaltung so aufbauen, dass ein so breiter Spannungsbereich genutzt werden kann:
5 V - 24 V AC
6 V - 32 V DC

Ich wollte ja zunächst etwas selber bauen, aber mit den o. g. Spannungsbereichen ist man mit dem gekauften Gerät extrem flexibel, sofern es denn auch unter allen Bedingungen zuverlässig funktioniert.

RalleBert

Zitat von: DoggyDog am 04. Mai 2013, 10:24:09
Ich wollte ja zunächst etwas selber bauen

Da das ja funkt, müßtest Du dafür wahrscheinlich einen Amateurfunkerschein haben. Bei gakauften Dingern hast Du ja eine Konfirmitätserklärung mit dabei, als eigenbau verständlicherweise nicht. Aber auch das Abgleichen von Sender und Empfänger könnte da sicher trickreich sein - wenn man jetzt kein "klatsch-eben-zusammen-Set" kauft und sich wirklich von Null alles selber zusammenschustert. Daher denke ich, bist Du mit dem gekauften Teil am besten ausgestattet. Die Frage ist auch, was es denn machen soll. Einen Funkgong bzw. eine Funkerweiterung der Klingel bekommt Du mit einem z.B. Grothe Mistral einfach hin, der hat einen Sender mit Batterie und einen eigenen Eingang für Klingelimpulse. Ich habe so einen Gong von Düwi (war er glaube ich) mal für eine Sprechanlage umgebaut. Das war sehr tricky, ich meine der Impuls war dort nicht einfach abzugreifen, da mußte ich dann über den Piezopiepser mit einem Transistor das Signal holen - einfach nur unschön...

- veni, vidi, ferruminavi -
- ich kam, ich sah, ich l?tete -

DoggyDog

So, habe den Sender heute verbaut. Klappt alles 1A, sendet auch bei sehr kurzen Klingelimpulsen zuverlässig das Signal.

DoggyDog

Kann hierzu noch jemand was sagen?

ZitatP.S. Wie kann man die Schaltung so aufbauen, dass ein so breiter Spannungsbereich genutzt werden kann:
5 V - 24 V AC
6 V - 32 V DC

Ich habe unter dem Schrumpfschlauch einen Elko, ein Quartz und vermutlich einen Mikrocontroller ertasten können. Dann müsste ja noch ein Gleichrichter vorhanden sein, aber was braucht man noch um die große Toleranz bei der Eingangsspannung zu erreichen?

Takeshi

Mit einem Linearregler kann man die Spannung auf einen Wert unter der minimalen Eingangsspannungen bringen, die ist dann fest. Oder es wird ein Schaltnetzteil benutzt, aber das wäre teuer. Z-Diode ginge auch.

RalleBert

Zitat von: DoggyDog am 06. Mai 2013, 18:06:48
Ich habe unter dem Schrumpfschlauch einen Elko, ein Quartz und vermutlich einen Mikrocontroller ertasten können

Aufschneiden, reinschauen, wieder einschrumpfen und schlauer sein ;D

Wahrscheinlich wird das mit der Z-Diode gemacht, da das ja deutlich am günstigsten kommt. Varistor könnte ich mir auch noch vorstellen. Davor ein Gleichrichter, welcher Art auch immer.

- veni, vidi, ferruminavi -
- ich kam, ich sah, ich l?tete -

DoggyDog

Nachschauen tu ich jetzt nicht mehr, das Ding ist jetzt im Haus meiner Oma verbaut.