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Trotzdem schon "mager", dass da eine Grenze ist. Natürlich reicht das, aber ich sehe da keine große technische Hürde, einfach 64 TB oder noch mehr zu verwalten. Aber das habe ich beim SD-Standard auch noch nie verstanden. Dass die erste Grenze bei 2 GB lag, nachvollziehbar. Wieso es aber danach noch nicht mal bis 64 GB ging, ist mir schleierhaft. Die paar Adressbits können den Braten doch nicht fett machen.

Wenn du etwas Zeit hast, kann ich dir bei meiner nächsten Mouser-Bestellung die Teile mitbestellen. Ab 50 € Warenwert (ohne Steuern) ist der Versand kostenfrei.

Wenn nicht Mouser, nehme ich in der Regel auch Reichelt. Gute Lieferanten für ein breits Angebot an Bauteilen ist wirklich schwierig. Ich nehme an, die meisten Leute, die Bauteile brauchen, sind so wenig vom Fach, dass denen das Sortiment von Reichelt und Conrad ausreicht, weshalb deren Angebot auch genau so aussieht.

Widerstände in 0603 habe ich übrigens als Sortiment (selbst erstellt) von einem Hersteller hier, E24-Reihe von 1 Ohm bis 10 MOhm.

Und ich dachte, die 27.000 Stunden wären einfach nur eine überspitzte Formulierung gewesen
Im Schnitt lief die Konsole 14 h 42 min. Und um auf die Betriebsdauer zu kommen, müsste die Konsole, wenn sie jeden Tag für diese knapp 15 Stunden lief, ganze 5 Jahre jeden Tag gelaufen haben! Das ist schon eine ordentliche Leistung.

Nikotin in Konsolen ist immer wieder heftig. Da will ich nicht wissen, wie deren Lunge aussieht. Aber für 27.000 Stunden und Raucher ist es schon fast ein Wunder, dass die überhaupt noch lief.

Also der Lüfter ist schon ein starkes Stück!

Das war der Plan, muss ich nur noch machen.

Dankeschön!

Fand ich im ersten Moment ganz nett, zumal der Magic III einer der ersten ModChips ist, die ich verbaut habe. Aber das hat sich für mich schnell als ziemliche Luftnummer entpuppt.

- Der Mikrocontroller ist schon ewig abgekündigt, habe ich auf die Schnelle nicht mehr bei den üblichen Distributoren gefunden. Wenn es den gibt, dann nur aus eher dubiosen Quellen und als steinalte Lagerware. Es wäre natürlich interessant, wenn der irgendwo verbaut ist, wo man ihn ausschlachten könnte.
- Neben dem Mikrocontroller, den Quarz und dem Widerstand braucht es noch etwas: Den Programmcode. Entweder ich bin blind, oder der wird dort nicht angeboten. Ein Programmiergerät wäre auch nicht schlecht.
- Das "moderne" Format neuerer ModChips, wie er es nennt, heißt einfach nur "breiter". Das hat man nicht gemacht, weil das irgendeinen Vorteil brachte, sondern weil der Platz für die Bauteile und die Anschlüsse benötigt wurde. Ein größeres PCB hat in meinen Augen eher Nachteile.

Sinnvoll wäre das gewesen, wenn das PCB möglichst exakt dem Original entsprechen würde und man so einen alten Chip mit Beschädigungen "restaurieren" könnte, oder wenn die Anordnung der Lötpunkte umsortiert worden wäre, um eine bessere Kabelführung zu ermöglichen. Aber so? Sehe ich keinen Sinn drin.

Schon lustig/peinlich, dass irgendwelche Leute aus dem Internet fast ohne Hardwaredokumentation ein besseres Ergebnis zu Stande bringen, als die Entwickler von Sony, die alle Dokumentation hatten und dazu noch die Hardware auf sie zugeschnitten bekommen haben.

Echt eine coole Sache, dass für die PS2 bzw. PS1 noch so aktiv entwickelt wird, und dann auch noch so viel bei herumkommt

-1N4148 Zener-Diode

1N4148 ist keine Zener-Diode, sondern eine ganz normale Diode, die besonders gute Eigenschaften bei höheren Frequenzen hat.

Beim LA-Fix in der v9 und v10/11 wurde die Versorgungsspannung von 12 V auf 8 V reduziert, wodurch die Verlustleistung im LA kleiner wird, dadurch wird er weniger warm und geht nicht mehr kaputt.

Ich bin wohl zu sehr an Solidworks gewöhnt.
Dort kann man die einzelnen Linien anklicken und ein Maß angegeben.
Oder man klickt 2 gegenüberliegende Linien an und kann den Abstand zu einander bestimmen.

Du kannst mit KiCad auch den Abstand zwischen zwei Punkten messen. Rechts ist ein Messwerkzeug. Das generiert dir nur kein dauerhaftes Messelement.

In dem ersten Fenster kannst du alles so lassen. Höchstens die Via-Abdeckung kannst du rein machen, wenn du möchtest. Das liegt ganz bei dir, was du haben möchtest.

Beim zweiten Fenster stellst du das Format von PDF auf DXF, wobei das eigentlich egal ist, da immer das Gliche exportiert wird. Ist wahrscheinlich ein Bug.

Ich bin da etwas verwirrt, weil du geschrieben hast, dass Toshiba Maximal 16 GB angegeben hat.
Aber du meintest sicher 8 GB.

Da habe ich mich vertan. In der Spezifikation von Toshiba stand 8 GB, nicht 16. In einer anderen stand aber 16 GB. Habe inzwischen 16 drin (2x 8 GB) und es läuft.

Ich habe inzwischen ein Angebot gesehen, da verkauft jemand das Modell mit 16 GB. Also scheint der Fall klar zu sein. Die Angabe von Toshiba ist falsch und die CPU bestimmt die maximale RAM-Größe. Habe welchen bestellt und werde es noch einmal genau testen.

Ich hab KiCad 6.0.11 installiert und probiere das zum Schluss.
Nicht das irgendwie was durcheinander gerät mit dem Update.

Du kannst auch KiCad 7 oder 8 parallel installieren. Ich hatte unter Windows nur das Problem, dass Windows es nicht auf die Reihe bekam Projekte mit einer von mir ausgewählten Version zu öffnen. Es war egal, welche Version ich auswählte, es war am Ende immer die gleiche. Ich musste dann KiCad öffnen und damit dann das Projekt öffnen.

Dann lasse ich das eckig, weil ich überall solche Kommamaße habe und mir das mit der Bemaßung in KiCad generell schwerfällt.

Da hilft dir das Raster. Du musst immer das gleiche oder ein Vielfaches davon wählen. Ich verwende immer 0,25 mm. 4 Kästchen sind dann ein mm, was ich in der Regel zur Abrundung verwende, weil der minimale Fräsradius in der Regel auch 1 mm ist. Das ist für innere Verrundungen wichtig. Da ist ein rechter Winkel nicht möglich. Zeichnest du einen, hast du am Ende trotzdem eine Verrundung. Und um die schon im Layout sichtbar zu machen, nehme ich gleich 1 mm Radius.

1. Es sind noch 3 Abstandsflächenüberschneidungen vorhanden.
Kann ich die ignorieren?

Ja, aber du solltest es prüfen. Die Lagen F.Courtyard und B.Courtyard sind nur für den DRC, der dich wiederum darauf hinweisen soll, dass du eventuell einen Fehler im Layout hast und die Stelle besser noch einmal genau prüfen sollst. Im Falle der Courtyard-Lagen (Abstandsflächen) könnte es sein, dass der Abstand zwischen zwei Bauteilen so klein ist, dass die Bestückung Probleme macht. Dabei zielt das vor allem auf die automatisierte Bestückung ab. Im schlimmsten Fall liegen die Bauteile ineinander, so dass eine Bestückung unmöglich wäre.

Es kann aber genau so gut sein, dass du zwei Bauteile hast, von denen nur eines bestückt werden soll (Stichwort Alternativbestückung bzw. Variantenbestückung) und du die bewusst ineinandergelegt hast. der DRC weiß das nicht, warnt dich, du schaust es dir an, stellst fest, dass es für dein Vorhaben kein Problem ist und teilst dem DRC mit, dass er diesen Fehler ignorieren soll.

2. Wie ändere ich die Schriftart auf der Platine?
Bei Takeshis MX4SIO Adapter ist der MX4SIO Schriftzug sehr elegant.
https://www.trisaster.de/file/sony/ps2/mx4sio/pictures/02-005-3_SD.png

Das ist keine Schriftart, das habe ich von Hand als SVG-Datei gezeichnet und importiert. Die Schriftart kann seit KiCad 7 aber tatsächlich geändert werden. Dazu wählst du den Text aus, gehst auf Eigenschaften (Rechtsklick oder Taste e). Dort hast du die Option "Schriftart". Aber Vorsicht, die Darstellung ist nicht immer sauber. Es hat einen Grund, warum KiCad und auch alle anderen Programme dieser Art eine eigene Schriftart verwenden.

3. Wie mache ich anstelle von bedruckter Schrift eine blanke Schrift?
Siehe ebenfalls Adpapter.

Dazu gehst du wieder auf die Eigenschaften des Textes und änderst die Lage von "x.Silkscreen" auf "x.Mask".

4. Am Slot hat Takeshi die Nummerung an den Pins.
Ich hab die Pins im Schaltplan auch nummeriert, aber diese werden auf dem PCB nicht dargestellt.
Muss ich die manuell hinzufügen?

Die Nummern im Schaltplan sind nur Text für den Schaltplan. Wenn, müsstest du im Symbol Textfelder erstellen, die einen Namen haben und auf diese dann im Footprint zugreifen. Das ergibt aber wenig Sinn, weil die Nummern fest sind und du sie am Symbol im Schaltplan nicht mehr ändern möchtest. Deshalb kannst du sie entweder im Footprint als Textfeld hinzufügen, oder aber im Layout. Im Footprint hat es den Effekt, dass die Nummern dann in jedem Layout direkt vorhanden sind, in dem du den Footprint benutzt. Allerdings würde ich eher dazu raten das im Layout zu machen.

5. Ich möchte gerne die Schriften auf der Rückseite um 180° drehen, damit sie auf dem Kopf sind.
Nur macht KiCad das nicht.
Aber wenn ich 179,9° oder 180,1° eingebe, klappt es.
Das wäre aber nicht gerade.
Ist das ein Bug?

It's not a bug, it's a Feature! ... wie man bei Sony so gern sagte.
In den Eigenschaften des Textfeldes ist die Option "Aufrecht halten" aktiviert. Diese musst du deaktivieren. Meistens möchte man. dass die Schrift von allen Textfeldern gleich ausgerichtet ist, egal wie herum du das Bauteil drehst. Wenn du möchtest, dass alle Textfelder umgedreht werden, müsstest du das komplette Layout drehen.

6. Um jedes Teil habe ich einen weißen Rahmen oder Striche.
Wie entferne ich die?

Die sind Teil des Footprints und lassen sich nicht entfernen. Du hast zwei bzw. drei Möglichkeiten:
- Wenn du generell keinen Aufdruck haben möchtest, dann die Platine ohne Aufdruck bestellen.
- Eine Kopie des Footprints erstellen, dort die Striche entfernen und diesen Footprint verwenden (nicht das Original bearbeiten!). Das wäre nötig, wenn du wo anders einen Aufdruck haben möchtest.
- Möchtest du wo anders einen Aufdruck haben, gäbe es noch eine Frickellösung. Erstelle eine Benutzerlage (Datei -> Platinenkonfiguration -> Platineneditor-Lagen) und legst alles, was du gedruckt haben möchtest, auf diese Lage. Wenn du das auf beiden Seiten haben möchtest, brauchst du zwei Benutzerlagen. Und da KiCad nicht weiß, dass die beiden Lagen zusammengehören, wechselt die Schrift nicht automatisch die Lage, wenn du das Bauteil auf die andere Seite verschiebst!
Beim Export der Gerber-Daten exportierst du die Benutzerlagen mit und tauschst die Silkscreendateien durch die Benutzerdateien aus.

7. Da wo die Teile platziert werden, möchte ich die Werte stehen haben.
Bspw. wo R1 ist, sollte dann der Wert 300Ω oder 300R da drin stehen.

Wieder Eigenschaften des Textfeldes öffnen und die verwendete Lage ändern. Standardmäßig befindet sich die Referenz (R1) auf der Silkscreen-Lage (Aufdruck) und der Wert auf der Fab-Lage (nur für dich zur Entwicklung, nicht für die Fertigung). Das musst du genau umdrehen.

8. Wenn man Ecken verrundet, muss man die Ecken neu, also verrundet zeichnen oder gibt es ein tool was Ecken und Kanten automatisch rund macht oder zumindest Fasen ergänzt?

Ich nehme an, du meinst den Platinenumriss. Ist mir nicht bekannt, dass es dafür eine Funktion gäbe. Ich zeichne die immer gerundet.

9. Welche Lagen benötige ich überhaupt und bleibt das bei ,,F.Cu" und ,,B.Cu" auf Signal stehen?

Ja, das bleibt auf "Signal" stehen. Für die Fertigung brauchst du:
- F.Cu/B.Cu (Kupferlagen)
- Edge.Cuts (Platinenumrandung)
- F.Mask/B.Mask (wenn du Lötstopplack möchtest)
- F.Silkscreen/B.Silkscreen (Wenn du Bestückungsdruck möchtest)

Die Lagen F.Paste/B.Paste sind für eine Pastenschablone und F.Adhesive/B.Adhesiv für Kleber. beides brauchst du wahrscheinlich nicht. Alle anderen Lagen sind nur für dich, als Hilfe für das Design oder für spätere Dokumentation, nicht aber für die Fertigung der eigentlichen Platine.

10. Welche Materialen und welchen Typ vom Dielektrikum stelle ich ein?

Das ist egal. Die Angabe ist nur wichtig, wenn dir das Material und damit das Dielektrikum so wichtig ist, dass du es dem Platinenhersteller vorgeben möchtest (möchtest du nicht). Dann wäre es hier festgehalten. Das könntest du auch wo anders festhalten. Und ich glaube für Simulation wird das genutzt, sofern KiCad überhaupt Hochfrequenzsimulationen kann. Das weiß ich gar nicht, noch nie benutzt.

11. Was muss ich alles exportieren, bzw. was braucht der Platinenhersteller?

Siehe zunächst Punkt 9. Dazu kommen noch die Bohrlöcher (*.pth und *.npth). Du kannst ihm auch alles schicken, der nimmt sich schon, was er braucht. Wenn du etwas in der Bestellung ausgewählt hast, was aber fehlt, meldet er sich bei dir.