Hast Du bei dem neuen Laser die Lötbrücke entfernt ?
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Ich würd sagen Ayoue ist gut & Günstig! Dafür gibts auch 0,2mm Spitzen für PS2 / PSP!
ZitatDer Witz ist ja hab gerade bei dennen Angerufen... Will der es wieder auf die Post schieben dann sag ich das das net sein kann und dann sagt der: Denn Auftrag hat nen Kollege gemacht der kommt erst in 1ner h wir rufen sie dann zurück
ZitatGesuchter Schüler tot aufgefunden
Der als potenzieller Amokläufer gesuchte 18 Jahre alte Schüler aus Baden-Württemberg ist in der Nähe seines Elternhauses tot aufgefunden worden. Er war mitsamt einer Weltkriegs-Pistole seines Großvaters von zu Hause ausgerissen. Wahrscheinlich brachte er sich mit der Waffe um.
ZitatAls Fan von Killerspielen und introvertierter Einzelgänger habe er ,,ins Raster" gepasst, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Die Polizei hatte zuvor mitgeteilt, dass der junge Mann ebenso wie die Amokläufer von Erfurt und Emsdetten als kontaktscheu, einzelgängerisch und introvertiert gilt. Der Jugendliche interessiere sich für gewaltverherrlichende Computerspiele. Die Polizei hat seinen Computer beschlagnahmt, um zu ermitteln, ob die Amok-Ankündigung von ihm stammte. Mit Spezialkräften hatte sie nach dem vermissten Schüler gesucht. Dabei kamen auch Hubschrauber zum Einsatz.Quelle:
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Unterschriftenaktion: Medialog e.V. organisiert Protest gegen pauschale Computerspiel-Verbote
06.12.06 - Bereits kurz nach dem bewaffneten Angriff eines ehemaligen Schülers auf die Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten, bei dem am 20.11.2006 37 Menschen verletzt wurden, setzte eine Debatte um das Verbot so genannter 'Killerspiele' ein.
Schon im Jahre 2002 hatten Politiker angesichts einer ähnlichen Tat am Erfurter Gutenberg-Gymnasium Computerspiele, insbesondere das Spiel 'Counterstrike' verantwortlich machen wollen. Der Verein Medialog e.V. - Verein zur Förderung von Medienkompetenz beobachtet nun mit Sorge die abermals aufflammende Diskussion und sieht Handlungsbedarf.
Daher hat Medialog e.V. am 30.11.2006 eine Unterschriften-Initiative gestartet, in der sich die Teilnehmer gegen die pauschale Verurteilung von Computerspielen und für eine sachliche Auseinandersetzung mit den Ursachen des Emsdetter Amoklaufs aussprechen.
Die Unterschriftensammlung soll im Falle einer zu erwartenden Gesetzesinitiative zum Verbot von Computerspielen dem Bundestag übergeben werden.
'Setzt man sich mit den bekannten Fakten zum Emsdetter Fall auseinander', so Pierre Kretschmer, der Vorstandsvorsitzende von Medialog e.V., 'so stellt man schnell fest, dass mit einem 'Verbot von Killerspielen' niemandem geholfen ist und eine sachliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen des Falles eher verhindert wird. Es ist besorgniserregend, wie schnell Politiker und bekannte Kritiker von Computerspielen reagiert und die tragischen Ereignisse für ihre Zwecke instrumentalisiert haben.'
Medienwissenschaftler, Soziologen und Psychologen betonen in den letzten Wochen hingegen immer wieder, dass die Verbotsforderungen allenfalls Ängste gegenüber Medien und Medientechnologien schüren, an der Sache jedoch völlig vorbeigehen, betont Kretschmer.
Eine Gesetzesinitiative scheint ihm zufolge aber trotz der immer lauter vernehmbaren Gegenstimmen von Wissenschaftlern und einer Vielzahl von Bürgern kaum noch zu verhindern zu sein. Daher habe sich Medialog e.V. entschlossen, Stimmen gegen ein solches Verbotsbestreben zu sammeln und im Falle konkreter Gesetzesinitiativen an den Bundestag weiterzugeben.
Der Verein Medialog e.V. hat sich in der Vergangenheit immer wieder für eine sachgerechte Auseinandersetzung mit neuen wie alten Medien stark gemacht und betont, dass Zensurierung und Verbote kontraproduktiv seien, weil sie eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Medien und ihren Inhalten verhindern.
Angesichts der tragischen Ereignisse in Erfurt und jetzt Emsdetten zeige sich, dass vor allem Angst und Vorurteile den Diskurs über Medien bestimmen und der Verdacht erweckt wird, einzelne Politiker nutzten diese Ängste und das Entsetzen der Öffentlichkeit, um lang gehegte Verbotsansinnen in die Tat umzusetzen.
Daher sei die jetzt gestartete Unterschriftenaktion auch als ein Protest gegen die Vereinnahmung des Themas für medien- und parteipolitische Zwecke zu werten.
Die Unterschriftenaktion sowie relevante Texte und Informationen finden sich auf der Internetseite http://www.killerspieleverbieten.de/ - in einem offenen Diskussionsforum unter dem Link http://debatte.killerspieleverbieten.de/ bietet Medialog e.V. zusätzlich die Möglichkeit, sich zum Thema auszutauschen.
CLICK (KillerspieleVerbieten.de: 'Online-Protestaktion')