-Menü

Beiträge anzeigen

Dieser Abschnitt erlaubt es Ihnen, alle Beiträge anzusehen, die von diesem Mitglied geschrieben wurden. Beachten Sie, dass Sie nur Beiträge sehen können, die in Teilen des Forums geschrieben wurden, auf die Sie aktuell Zugriff haben.

Beiträge anzeigen-Menü

Benachrichtigungen - Takeshi

#1
Musik / Aw: Störgeräusche am TV vom USB-Port
12. Juli 2025, 12:49:02
Zitat von: Anakin94 am 11. Juli 2025, 08:00:00Meinst du sowas mit einer Spule?
AliExpress - DC5V USB Filter Board
Ich meinte so eine Spule, die auf dem Board ist, wenn du das meinst. Die gibt es in verschiedenen Bauformen, manchmal gar nicht als solche zu erkennen.
Bei der abgebildeten Spule ist die Induktivität wahrscheinlich viel zu niedreig. Das lässt die Windungszahl vermuten.

Diese hier hat eine recht hohe Induktivität:
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/power-induktivitaet_radial_39_mh-245761
Sollte der Strom mit 400 mA nicht ausreichen, gäbe es noch Varianten mit kleinerer Induktivität und größerem Maximalstrom.
#2
Ich kann mir vorstellen, dass die Pappe gerade an der Kante mit dem Lautsprecher vibriert und das die Tonqualität verschechtert. Eventuell kannst du das noch etwas fixieren.
#3
Musik / Aw: Störgeräusche am TV vom USB-Port
10. Juli 2025, 23:39:32
Du hast wahrscheinlich eine Masseschleife, die über das externe Netzteil wegen der Netztrennung nicht auftritt.

Helfen könnte eine gekoppelte Spule in Serie zur Spannungsversorgung und/oder eine größere Kapazität. Leider sind niedrige Frequenzen schwer zu filtern, denn sie benötigen hohe Kapazitäts- und Induktivitätswerte.

Du kannst ein sehr kurzes USB-Kabel ausprobieren und das Kabel so legen, dass die Fläche möglichst klein wird, die vom Fernseher über das USB-Kabel, den Verstärker und das Audiokabel zurück zum Fernseher aufgespannt wird.
#4
Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 22:14:54Wenn wir das Beispiel mit dem Poti nehmen.
Was sagt mir die errechnete Spannung oder der Strom aus?
Ich habe keinerlei Datenblatt vom Poti und weiß nicht, mit welcher Last es maximal betrieben werden darf.
Also verstehe ich nicht, welchen Sinn es macht, da was zu berechnen und was ich davon dann habe.

Ein Datenblatt des Potis würde dir lediglich die Frage beantworten, ob das Poti kaputtgeht oder nicht. Es würde dir nicht beantworten, ob die Schaltung, sofern das Poti überlebt, den gewünschten Effekt hat. Damit ist die Frage nach dem Datenblatt nicht egal, aber zweitrangig.

Dass ein Audiosignal mit kleinerer Spannung leiser ist, ist dir doch ziemlich sicher klar. Du berechnest also die Eingangs- und Ausgangsspannung und stellst fest, dass die Ausgangsspannung kleiner ist und dass die Höhe abhängig vom Widerstandsverhältnis ist (Stellung des Potis). Du stellst auch fest, dass das Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangsspannung bei gleichem Widerstandsverhältnis unabhängig von der Höhe der Eingangsspannung ist. Also weißt du, dass du mit der Schaltung die Spannung reduzieren kannst und damit die Lautstärke. Das ist das, was du wissen möchtest, denn du möchtest die Lautstärke einstellen.

Der Zahlenwert des Stroms und der Spannung ist dabei erst einmal völlig egal. Die dienen lediglich dazu, andere Werte zu berechnen und diese Werte ins Verhältnis zu setzen.

Dass du kein Datenblatt zum Poti hast, ist ein kleines Problem. Deshalb verwende ich schon sehr lange keine Bauteile mehr, zu denen ich kein Datenblatt habe. Es gibt genügend Bauteile mit Datenblättern. Aber selbst wenn du es verwenden möchtest, kannst du nach ähnlichen Potis schauen und dort im Datenblatt prüfen, wie viel Strom diese erlauben, um grob abzuschätzen, welchen Strom dein Poti aushält. Das ist keine Garantie, aber ein Anhaltspunkt. Ohne es nachgeschaut zu haben, bin ich mir so sicher, dass das passt, dass mir gar nicht in den Kopf kam, dass das Poti zu wenig Leistung haben könnte.

Die Leistung ist P = U * I
Und I = U / R kannst du einsetzen:
P = U * (U / R) = U² / R
Bei 10 V und 10 kOhm sind das 10 mW. Selbst kleine Potis haben 50 mW oder mehr. Das wird also gehen.
#5
Das ist bei den Klinkensteckern und -buchsen immer so, also erwartbar. Daher wird der Raspberry Pi daraus ausgelegt sein, dass der Video-Ausgang mit GND kurzgeschlossen werden kann.

Störungen wird es dadurch nicht geben, da das Signal bereits in der Buchse kurzgeschlossen wird. Außer die Leiterbahnführung ist so richtig schlecht, aber das glaube ich nicht.
#6
Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 07:03:51Auch mit dem verstehen, wobei mir das mit der Formel eindeutig erscheint.
Nur welchen gewünschten Effekt eine Schaltung dann hat wird mir nicht klar.
Woran scheitert es denn? Folgende Punkte musst du abarbeiten:
- Ziel definieren
- Relevante Größen in der Schaltung berechnen
- Ergebnis mit der Zielsetzung vergleichen

Das Ziel wäre in dem Fall, dass eine angelegte Spannung um einen Faktor verringert wird, der von der Stellung des Potis abhängig ist.

Zitat von: Anakin94 am 05. Juli 2025, 07:03:51Jedenfalls habe ich ebenfalls Beispielrechnungen für den richtigen Fall gemacht.
Wenn R3A= 5 kOhm, R3B= 5 kOhm und die Eingangsspannung 3,3 V hätte, wären das 0,33 mA bei 10 kOhm in Summe.
An beiden Widerständen sind 5 kOhm eingestellt, somit haben die je 1,65 V also 50 %.

Bei einer Eingangsspannung von 9 V mit einem 50 kOhm Widerstand bzw. Poti habe ich 0,18 mA.
Wenn R4A= 37,5 kOhm hat, wären das 6,75 V und bei R4B= 12,5 kOhm wären es 2,25V.

Du musst nicht immer den Strom ausrechnen. Das war nur dazu da, um zu verdeutlichen, wie man das berechnen kann, wenn man gar keine Ahnung und nur die genannten Formeln hat. Wenn du das anwendest, stellst du fest, dass bei einer Reihenschaltung der Widerstände das Verhältnis der Einzelspannungen immer gleich dem Verhältnis der Widerstandswerte ist. Ist ein Widerstand beispielsweise drei mal so groß wie ein anderer, dann ist die Spannung an diesem auch drei mal so groß. Diese Erkenntnis lässt sich aus den obrigen Rechnungen ableiten. Daraus folgt:

U_Rn / U_gesamt = Rn / R_gesamt

n ist eine beliebige Zahl. Mit dieser Erkenntnis lässt sich die Ausgangsspannung dann viel schneller berechnen.
#7
Zitat von: Anakin94 am 04. Juli 2025, 18:39:10Warum nicht umgekehrt?

Hab das mal aufgezeichnet. In dem Beispiel hat das Poti 10 kOhm und ist auf 80 % gedreht. Daraus folgen 1 kOhm und 8 kOhm.

20250704_Potentiometer.png

Nehmen wir der Einfachheit halber an, es liegen 5 V DC für Uein an und der Uaus belastet nicht, heißt es fließt kein Strom dort hinein.

Im linken Fall fließen 0,5 mA rein (5 V / 10 kOhm), unabhängig von der Stellung des Potis. An R1B liegen 4 V an (8 kOhm * 0,5 mA). Die Ausgangsspannung entspricht 80 % der Eingangsspannung.

Im rechten Fall fließt durch R2A kein Strom. Der gesamte Strom fließt durch R2B. Aus Uein fließen 0,625 mA und der Strom ändert sich mit der Stellung des Potis. Die Spannung an R2B ist immer exakt Uein. Und weil kein Strom durch R2B fließt, fällt an dem Widerstand auch keine Spannung ab:
U = R * I = R * 0 = 0
Damit ist für jeden Fall Uaus = Uein. Du erreichst also keinen Einfluss auf die Spannung, dafür aber einen von der Potistellung abhängigen Eingangsstrom. Weil der maximale Strom von der Quelle begrenzt ist und bei 0 Ohm kein unendlich großer Strom fließen kann, wird trotzdem irgendwann die Spannung einbrechen und mit etwas Pech die Quelle beschädigt, weil kurzgeschlossen. Oder das Poti raucht ab, weil der Strom in dem Poti zu groß wird.

Zitat von: Anakin94 am 04. Juli 2025, 18:39:10Die Drehrichtung des Potis kann ich nicht ändern oder?
Weil es dreht für meine Anwendung in die falsche Richtung.

Normalerweise schon, denn du musst nur die beiden äußeren Anschlüsse vertauschen. Bei dem Poti ist aber die eine Seite des einen Potis mit der gleichen Seite des anderen Potis fest verbunden, daher bei diesem Poti nicht.

Zitat von: Anakin94 am 04. Juli 2025, 18:39:10Wenn ich das richtig verstehe, muss GND dran, weil ohne Spannungsabfall sich die Lautstärke nicht ändern würde?

Genau, siehe Bild oben. Fehlt die Masseverbindung an R1B, kannst du R1B komplett streichen. Damit ist der Aufbau sogar identisch zum rechten Bild, wenn R2B fehlt. In beiden Fällen gibt es nur den Serienwiderstand 2 kOhm, ohne jeglichen Einfluss. Es gibt einfach keinen Spannungsteiler mehr.

Wie gesagt, zeichne dir den Schaltplan bei einer solchen Fragestellung auf und es kommt das oben Gezeigte heraus. Mit den genannten Regeln lässt sich jede Spannung und jeder Strom berechnen und damit wird eindeutig klar, welche Schaltung den gewünschten Effekt hat und welche nicht. Das ist nur etwas Übungssache.
#8
Zitat von: Anakin94 am 03. Juli 2025, 20:30:11Warum muss der überhaupt an GND?
Und was würde passieren, wenn man den weglässt?
Eigentlich wollte ich einen schönen Artikel zum Potentiometer verlinken, der dieses Bauteil erklärt, aber nichts Vernünftiges gefunden, unglaublich.

Ein Potentiometer ist - als Ersatzschaltbild gedacht - eine Reihenschaltung zweier Widerstände, die damit einen Spannungsteiler darstellen. Die Besonderheit beim Potentiometer ist, dass die Summe beider Widerstände immer identisch ist und du mit dem Drehen am Poti das Verhältnis beider Widerstände veränderst. Bei der Mitte haben beide Widerstände den gleichen Wert. Ist das Poti auf 1/4 gestellt, hat der eine Widerstand 25 % des Gesamtwerts, der andere 75 %.

Weil die Summe beider Widerstände immer gleich ist, fließt immer der gleiche Strom in und durch das Poti, vorausgesetzt, der Mittelabgriff wird nicht belastet (es fließt kein Strom heraus).

Es gilt U = R * I

Bei einem (unbelasteten) Spannungsteiler verhalten sich deshalb die Spannungen proportional zu den Widerständen. Verbindest du also einen Anschluss mit GND, den anderen mit 10 V und der untere Widerstand hat 25 % des Gesamtwiderstands, dann liegen am unteren Widerstand 2,5 V an. Ist der untere doppelt so groß wie der untere, hat er 2/3 des Gesamtwiderstands und es liegen 6,67 V an. Ich denke das Prinzip ist klar.

Schließt du den einzelnen Anschluss des unteren Widerstands nicht an, dann bleibt nur noch ein veränderbarer Widerstand übrig, der zwischen 0 Ohm und dem Maximalwert des Potis einstellbar ist. Da in die Belastung (zum Beispiel den Audioverstärker) kein nennenswerter Strom fließt, fällt auch keine Spannung über den Widerstand ab. Damit ist die Spannung am Mittelabgriff identisch zur "oben" angelegten Spannung.

Bei der typischen Anwendung des Potis ist die angelegte Spannung auf GND bezogen und soll einstellbar heruntergeteilt werden. Wegen dem Massebezug der angelegten und abgegriffenen Spannung muss das Poti mit GND verbunden sein. Es gibt aber auch Anwendungen, bei denen das anders ist. Und manchmal möchte man wirklich nur einen einstellbaren Widerstand haben.

Zitat von: Anakin94 am 03. Juli 2025, 20:30:11Sind eigentlich die unterschiedlichen Widerstandswerte tolerierbar, oder würde man hören, dass ein Lautsprecher leiser ist als der andere?
Das menschlichte Gehör nimmt Lautstärkeänderungen logarithmisch war. Deshalb braucht es große Änderungen, um das zu hören. Aus diesem Grund werden für Audio logarithmische Potis verwendet. Die haben bei der Mittelstellung dann kein Verhältnis von 1:1.

Wenn du häufiger mit kleinen Schaltungen zu tun hast und einigermaßen fit in Mathe bist (und sogar etwas Spaß dran hast), dann kommst du mit
- dem ohm'schen Gesetz und
- den Kirchhoff'schen Regeln
schon recht weit.

Ohm'sches Gesetz: = I = U / R
Kirchhoff 1 (Knotenregel): An einem Knotenpunkt ist die Summe aller Ströme gleich 0.
Kirchhoff 2 (Maschenregel): In einem geschlossenen Stromkreis ist die Summe aller Spannungen gleich 0. Diese Regel ergibt sich aus dem ohm'schen Gesetz und Kirchhoff 1.

Für deinen Fall musst du nur wissen, dass der Strom in einen Verstärker üblicherweise vernachlässigbar klein ist, du also einen unbelasteten Spannungsteiler hast. Mit den beiden Widerstandswerten kannst du den Strom in den Spannungsteiler berechnen und mit dem Strom wiederum die Spannung an den einzelnen Widerständen.
#9
Bastelecke / Aw: PAM8403 Ausgänge an Klinke
03. Juli 2025, 10:00:30
Das ist wirklich komisch. Wenn die zu groß werden, ist es irgendwann so, als hättest du da einfach eine Brücke eingelötet. Aber du hattest ja bereits einen größeren. Eventuell ist das Frequenzverhalten zu schlecht, wobei das bei solch niedrigen Frequenzen ungewöhnlich ist.

Die Polarität von Elkos ist meines Wissens nach nur wichtig, damit die nicht kaputtgehen. Verpolt funktionieren die, aber platzen irgendwann, wenn die Spannung zu hoch ist. Wie das aber so ist, mit dem Wissen, dass die Polarität zu beachten ist, habe ich schon lange keine Erfahrungen mit verpolten Elkos gesammelt.
#10
Pin 2 und 3 sind der Mittelabgriff der beiden Potis. Das erkennst du daran, dass die Pins in die eine Richtung gedreht Durchgang zu einem in und in die andere Richtung gedreht zu einem anderen Pin haben. Die Pins, mit denen die Mittelagriffe wahlweise Durchgang haben, sind die äußeren Kontakte. Die erkennst du auch daran, dass sich der Widerstand zwischen diesen nicht ändert, egal, wie du das Poti drehst.

Pin 1 ist der gemeinsame Pin von Poti A und B
Pin 2 ist der Mittelabgriff von Poti A
Pin 3 ist der Mittelabgriff von Poti B
Pin 4 ist der äußere Kontakt von Poti B
Pin 5 ist der äußere Kontakt von Poti A

Es gibt bei Potis keinen Ein- oder Ausgang. Das hängt von deiner Schaltung ab, was das Poti macht. Für Audio-Anwendungen würdest du aber wahrscheinlich die Signale an Pin 4 und 5 einspeisen und an Pin 2 und 3 abgreifen, während Pin 1 mit GND verbunden ist.
#11
0815 / Aw: DHL Kleinpakete
02. Juli 2025, 00:21:51
Zitat von: Anakin94 am 01. Juli 2025, 02:18:47Aber mir kommt es so vor, als ob die hohen Leute bei DHL einfach noch mehr Gewinn erzielen möchten, indem die zusätzliche Arbeit für die Postboten machen und somit mehr Pakete ausgeliefert werden können.

Eigentlich ist die Packstation schon der Versuch, möglichst viel zu sparen, denn "die letzte Meile" (die Einzelzustellung durch den Postboten) ist anteilig sehr teuer. Aber die Fächer in der Packstation sind natürlich auch begrenzt. Da ergibt es schon Sinn, gerade die kleinen Pakete zu einer Filiale zu bringen. Dass DHL irgendwie die Paketboten noch ausnutzt, um den Gewinn zu steigern, glaube ich kaum. Die bringen die zur Filiale und fertig. Da wird keiner das Paket mit sich herumtragen. Das liegt vielleicht im Fahrzeug und wird mit den anderen Paketen, die nicht zugestellt werden konnten, zur Filiale gebracht.

Zitat von: Anakin94 am 01. Juli 2025, 02:18:475. Das Kleinpaket gibt es nur für Geschäftskunden und soll mindestens 2,99 € kosten.
Ich habe schon mehrmals 5,49 € oder 6,19 € bezahlt und dachte ein reguläres Paket zu erhalten, aber wie beschrieben, erfahre ich es erst in der Sendungsverfolgung, dass es nur ein Kleinpaket ist.
Wenn ein Verkäufer etwas mehr für Verpackungsmaterial und so nimmt ist das in Ordnung, aber so finde ich es frech.

Das klingt für mich nach Masche. Die meisten Käufer wissen ungefähr, was das günstigste DHL-Paket kostet und glauben, der Verkäufer zahlt das Gleiche. Also kann man genau diesen Betrag verlangen. Und der Preiskampf ist hart, da bleibt so wenig beim Verkäufer, da ist es verlockend, zu solchen Tricks zu greifen.
#12
Kurze Antwort: Ja

Es ist möglich, dass mehrere Hersteller das selbe Design vom ursprünglichen Hersteller lizenziert oder einfach kopiert haben. Wahrscheinlich aber haben die Hersteller kleine Veränderungen vorgenommen, oder "nur" ein IC entwickelt, das die gleichen Kenndaten hat. Das gilt auch für andere Bauteile, die es von vielen Herstellern gibt. Trotzdem sind die in der Regel sehr ähnlich bis nicht unterscheidbar. Das ist schließlich der Sinn der Sache, wenn ein Baustein unter gleichem Namen auf den markt gebracht wird.
#13
Bastelecke / Aw: PAM8403 Ausgänge an Klinke
29. Juni 2025, 18:47:41
Freut mich, dass es funktioniert hat.

200 µF gibt es nicht, zumindest nicht üblicherweise. Die Werte sind fast immer aus der E-Reihe, womit es nur 180 µF (seltener) oder 220 µF gibt.
#14
Bastelecke / Aw: PAM8403 Ausgänge an Klinke
28. Juni 2025, 22:36:28
Das ist das gleiche Prinzip wie der Elko am Ausgang des LM386, nur hier auf der Minus-Seite.

Nicht ganz. Du verbindest die eine Seite nicht mit GND deiner Schaltung, sondern mit dem GND-Anschluss der Klinkenbuchse und auch NUR damit. Da die Spannung am Kondensator positiv und negativ werden kann, denke ich, wäre der Filmkondensator besser. für einen kurzen Test, ob es überhaupt funktioniert, wird auch der Elko reichen. Ich würde den 470 µF nehmen.
#15
Bastelecke / Aw: PAM8403 Ausgänge an Klinke
28. Juni 2025, 00:33:17
Das Datenblatt interpretiere ich so, dass es sich um differentielle Ausgänge handelt. Das heißt beide Ausgänge werden aktiv und gegenläufig angesteuert. Für "nichts" machen beide Ausgänge die gleiche Spannung, für "plus" ist der Plus-Ausgang größer und der Minus-Ausgang kleiner. Für "minus" ist dagegen der Minus-Ausgang größer als der Plus-Ausgang.

Beide Ausgänge prägen gezielt eine Spannung ein und wenn du sie verbindest, arbeiten die Ausgänge gegeneinander. Vermutlich lässt sich das lösen, indem du beiden Minus-Ausgängen eine größeren Kondensator im µF-Bereich nachschaltest und die beiden "Enden" wiederum mit GND verbindest. So filterst du den Gleichanteil heraus.