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Themen - RalleBert

#1
Bastelecke / Problem mit Lüftern im Wohnmobil
29. März 2020, 21:32:26
Ich habe hier einen Bekannten mit einem Wohnmobil, der für die Zusatzkühlung des Kühlschranks einen Gehäuselüfter auf den Verdampfer montiert hat. Dieser Lüfter geht regelmäßig kaputt. Mein erster Gedanke war: Die Leute werden mit billigen Ersatzteilen für viel Geld abgezockt... Der Lüfter war jedoch doppelt Kugelgelagert, die Lagerung war voll i.O. Das hier ein billiger Gleitlagerlüfter verkauft sei, war meine Vermutung. Fakt ist jedoch, das die Steuerelektronik auf der Lüfterplatine (Bürstenloser) durchgeschossen ist. Also tatsächlich ein IC durchgeschossen. Meine Vermutung hier: Beim / Nachdem Anlassen bekommt das Bordnetz eine Spannung deutlich über 12V, die von der Steuerplatine evtl. nicht gerne gesehen wird. Eine ~ 11,8V Z-Diode parallel zum Lüfter könnte hier doch die Spannung auf ein vertägliches Maß begenzen, oder denke ich da falsch?

Der neue Lüfter hat 3,2W - weleche Leistung muß die Z-Diode abkönnen? 1,3W habe ich hier liegen.

Freue mich über jeden Hinweis und Ratschlag. Danke!
#2
Bastelecke / Ikea Lampensystem Skeninge
14. Januar 2020, 22:52:47
Ich will bei mir neue Lampen einbauen, da ich aber ich kann mich nicht recht entschließen, wo ich denn was beleuchten will. Daher soll ein Schienensystem montiert werden. Die Leuchten von Ikea aus dem Skeninge System haben wir uns jetzt mal ausgeguckt. Nun die Frage und das Aber: sind die Ikea Leuchten auf Erco Dreiphasenschienen Montierbar? Denn bei Ikea gibt's die Schienen nur mit einem Meter Länge und ich will keine wie viel Verbinder da reinhauen. Vielleicht hat es ja schon mal jemand probiert.
#3
Bastelecke / LED Gedöns
23. Juni 2019, 18:10:02
Geburtstag vergessen, Juwelier hat schon zu? Keine Sorge, Du bist in 10 Minuten gerettet (wenn Du ein paar gesammelte Werke in Deiner Bastelkiste hast)!

Du brauchst etwas Draht, ein bis mehrere (SMD) LEDs, eine Knopfzelle idealerweise 3V und frisch und Lötzeug.





Wenn Du dir vielleicht 30 Minuten Zeit nimmst, siehts sogar gut aus ;)
Das sind jetzt ganz schnell zusammen geflanschte Prototypen, das geht natürlich auch schöner...
#4
Es passiert natürlich immer am Wochenende, oder wenn gaaaaanz schnell und dringlich irgendwas gedruckt/gescannt/gefaxt werden muß: Drucker geht nicht... ü-ber-haupt nicht.

Bilder folgen noch!

Schnell Gehäuse entfernt, von vorne gesehen die rechte Seite - da wo das rote/grüne Lichtlein leuchtet. Dazu muß die kleinen Schraube auf der Rückseite neben dem Netzstecker entfernt werden. Der Rest der Abdeckung ist nur noch geklipst und läßt sich einigermaßen gut abnehmen, wenn die vordere Klappe geöffnet ist.
Direkt dahinter befindet sich auch schon das Netzteil. Hier waren schon von vorne zwei schwangere Kondensatoren zu erkennen - im Kopf schon "Dienst nach Fahrplan" abgehakt. Aber die Sache stellt sich leider (in diesem Fall) etwas fieser dar: Ein Widerstand hat sich freigebrannt, Leiterbahn weg, Anschlüsse des Widerstands (an der einen Seite) total oxidiert, Farbcode nicht mehr ablesbar - toll... Nach dem Auslöten konnte ich aber den Wert des Widerstands noch ausmessen und die Leiterbahn rekonstruieren. Nachdem ich das Drahtende am Widerstand leicht angeschliffen habe, konnte ich das auch wieder neu verlöten. Die Leiterbahn ging vom Widerstand zum Anschluss "3" des direkt daneben liegenden Traniststors, ich habe die Bahn mit einem kurzen Drähtchen ersetzt.

Die Werte der Bauteile:
Kondensatoren: 2200µF/10V
Widerstand: (gemessen) 118 Ohm - also wahrscheinlich 120 - 2 Watt (ich würde einen mit 3 Watt einbauen, wenn ich das Netzteil nochmal repariere, für jetzt habe ich den alten wieder verwendet)

Da die Bastelkiste nur noch einen 2200µ/10V Kondensator parat hielt, mußte ich für den anderen einen mit 25V verwenden. Das passt zwar (für den äußeren), ist aber arg knapp.

Der Drucker läuft erstmal wieder, aber zur Sicherheit habe ich mir ein neues Netzteil bestellt. Das war in China für knapp 17€ zu bekommen. Wenn das hier ist werde ich die Fotos machen und den Widerstand aus dem neuen Netzteil noch genau ausmessen.
#5
SEGA-Konsolen / Sega Megadrive 2 bringt kein Bild
04. November 2018, 23:48:24
Nach längerer Zeit wollte ich mal wieder den ollen Sega verwenden, mußte aber feststellen das ich kein Bild bekomme. Zuerst habe ich den HF-Modulator zur Verwendung des Antennenanschlusses benutzt. Nach mehrmaligem Scannen der Frequenzen war ich ja schon stutzig. Im Keller hatte ich noch einen 9-Pol miniDIN Stecker, also schnell ein Kabel gelötet. Auch mit dem Kabel bekomme ich kein Bild, der Fernseher erkennt jedoch die eingeschaltete Konsole. Danach habe ich die 5-6 Kondensatoren am TV Ausgang erneuert, aber auch das hat nix gebracht. Der Rest der Platine sieht sehr gut aus, keine kalten Lötstellen oder defekte Leiterbahnen zu erkennen, auch der Slot ist tip-top sauber. Natürlich habe ich auch diverse Module probiert.
Gibt es zu der Konsole bzw. diesem Verhalten einen Standartfehler? Nach der letzten Benutzung lag die Konsole sauber und trocken gut verpackt im Keller.
#6
Bastelecke / 3D Drucker
24. Oktober 2018, 21:39:38
Hallo liebe Leute,

ich habe mir vor einiger Zeit (ich glaube es ist über ein Jahr her) einen 3D Drucker zugelegt, als dieser zum "Hau-Rein-Preis" bei Gearbest angeboten wurde. Es ist ein Anet A8. Kürzlich habe ich es doch mal geschafft (--> jemand hat mich getreten) das Teil fertig aufzubauen. Der erste Test lief toll, es hat ein Plastikklötzchen mit chinesischen Schriftzeichen rausgewürgt. Dann ist aber nix verwertbares mehr zustande gekommen, die Teile haben nicht mehr auf dem Krepp gehalten, die Spritzdüse ist im Leerlauf inkontinent und dröppelt mehr oder weniger vor sich hin.
Da komme ich auch direkt zu meiner Frage: Hat jemand auch so einen (ähnlichen) Drucker und kann mir da Tips geben, oder gibt es eine vernünftige Seite für diesen Drucker? Gelesen habe ich schon ein wenig, da wurde dann zu ganz vielen Optimierungen geraten, eine andere Firmware sollte möglichst verwendet werden (es gab natürlich keinen Link...) usw. An der Stelle wäre natürlich interessant, welche Optimierungen sinvoll sind, denn das Teil wird sicher nicht über die Maße genutzt werden und ich werde nicht noch Teile im Wert des Druckers dazukaufen.

Eine Idee zur Erweiterung des Funktionsumfangs wäre, ein Lasermodul an den Schlitten zu bauen, um das Gerät auch als Lasergravierer zu verwenden. Sollte ja möglich sein, ne?

Danke Euch!
#7
0815 / Maker Faire 2018 Hannover 15+16.09.
10. September 2018, 11:47:11
Wir fahren am Sonntag 16.09. zur Maker Faire, da wir noch Plätze frei haben, könnten bis zu 3 Personen mitfahren. Route Düsseldorf -> Hannover.
Abfahrt ist ca. 07.00 Uhr, Rückfahrt Montag 17.09. Wir können auch am Streckenverlauf Leute einsammeln, kein Problem.
Wenn Interesse besteht bitte eine PM an mich.


Die Fahrtzeiten haben sich geändert, falls jemand interesse hat. Bitte beachten!
#8
So, mal wieder Rolladenuhren mir defekter Gangreserve, diesmal ein anderes Modell, aber mit identischem Fehler: Der Speicherkondensator hat keine Kapazität mehr.

Wie immer, Schritt für Schritt: Öffnen der Uhr:


Links und rechts jeweils die zwei kleinen Kunststoffklipse aushaken, Blende abnehmen.



5 mal ausklipsen, je 2 links und rechts, 1 mal oben



Vorsichtig die Gehäusehälften auseinandernehmen und auf das Leitgummi aufpassen.



Die Platine aus dem Gehäuse entnehmen und wenden.



Kondensator auslöten - das verbaute Teil ist ein Elna mit 0,22F in Knopfbatteriebauform. Diese kann man kaufen, aber recht teuer. Daher habe ich die günstigere Variante gewählt (s.u.).



Pads reinigen.



Der neue Kondensator ist gleich groß, aber die Pinanordnung ist nicht passend (s.o.).


Schnell umgebogen, aufpassen, das keine Verbindung zwischen den Polen besteht.


Platzieren und einlöten, hier wieder aufpassen, das der Pluspol nicht das Minuspad kontaktet. Da der Pin umgebogen wurde, sollte es aber gut passen und unten etwas Luft haben.


Zusammenbauen, testen, geht (bei Euch hoffentlich auch)
#9
Bastelecke / Umbau Ultraschallbad
02. November 2017, 22:30:39
Mein Ultraschallbad hat(te), wie die meisten wohl, eine Timerfunktion, hier bis 180 Sek. was für "Härtefälle" echt nervig ist, alle paar Minuten die Zeit nachstellen zu müssen. Also habe ich die Platine mit dem Display mal angesehen, die "Intelligenz" ist bei meinem alten Pollin Gerät komplett dort untergebracht -yeah (hier ist + geschaltet)! Also schnell ein Loch gefräst und einen Kippschalter anstatt des Timerelements reingfummelt. Jetzt kann ich das Gerät im Dauerlauf betreiben, dann wird das eingefüllte Medium auch mal schön warm ;D Zum Test habe ich einen Vergaser gereinigt, klappt gut, mal sehen wie lange...
#10
TV und Empfang / Problem beim Sat-Empfang
12. Februar 2017, 17:52:00
Ich habe eine kleine Wohnung, quasi nur zwei Zimmer, eins im EG, eins im 1. OG.
Im 1.OG kommt eine Sat Leitung vom Multischalter an, die funktioniert auch tadellos. Jetzt wurde renoviert, bei der Gelegenheit habe ich ein Kabel von der Dose 1. OG ins EG gelegt (max. 10m) um dort einen alternativen Anschluss zu haben. Ich weiß, ist nicht schön, aber es gibt nur die eine Leitung vom Multischalter in diese Wohnung und es soll ja nie parallel genutzt werden.

Zum Problem:
Sobald ich die abgehende Leitung an der Dose anschließe, bricht das Signal ein. Ich habe das Kabel ohmisch gemessen, kein Kurzschluss, kein Iso-Fehler (300MOhm), gute Niederohmigkeit (0,15 Ohm). Ich habe natürlich auch ohne Dose die Leitung direkt verbunden, das Problem bleibt.
Schließe ich ein Kabel von ca. 20m (aufgerollt als Ring) an den Ausgang der Dose gibt es kein Problem und ich habe an beiden Dosen gutes Signal. Ich versteh es nicht.
Hat jemand eine Idee, bevor ich die Leitung wieder freilege und erneuere?Wäre natürlich doof, denn der Maler ist bereits fertig :grimmigzuck (oder es gibt halt wieder nur oben TV...)

Danke für jeden Tip!
#11
Mikrocontroller / BBC MicroBit
29. Januar 2017, 16:28:23
Bei Pollin (u.a.) kann man jetzt die Experimentierplatine BBC MicroBit für knapp 17€ bekommen. Hat den schon jemand in der Hand gehabt oder sich näher damit befasst? Sieht ja ganz nett ausgestattet aus, hat Bluetooth, einen Kompass, Beschleunigungssensor und 25 LEDs mit an Board.

Aktuell gibt es ein Angebot: 10 Stück für 177,70 - dann sind jeweils USB Kabel, Batteriehalter und Batterien dabei, sonst kommt das Board nackig.
#12
Nintendo 3DS / Welches 3DS Modell sollte man kaufen?
28. September 2016, 21:07:29
Da es ja nun diverse Modelle des 3DS gibt, frage ich mich, welches aktuell zu empfehlen ist - neu oder gebraucht, oder vielleicht auf keinen Fall gebraucht?!. Meines Wissens ist bei den XL Modellen nur ein größerer Bildschirm verbaut, die Auflödung bleibt gleich, oder? Gibt es gravierende Unterschide oder ist es für Gelegenheitsspieler eigentlich egal?

Ich freue mich über ein paar Anregungen.
#13
TV und Empfang / DVB-T2 Empfang
13. September 2016, 22:45:07
Ich habe mir ein Multi-Antennenmessgerät zugelegt, das angeblich auch DVB-T2 beherrscht. Leider kommt da nix, außer der Ton, aber auch nur bei einem Sender, es war "Das Erste HD" (andere DVB-T2 Sender [ZDF HD] brachten nicht mal einen Ton). Der Ton war aber astrein, das Bild wird nicht angezeigt. Wenn ein Ton flüssig, ohne Schnubbsler da rauskommt, müßte doch von der Übertragung auch genug Pegel/Signalqualität für ein Bild da sein, oder? Alle anderen Empfangsbereiche (DVB-T1, -C, -S1/2 sind einwandfrei, das wundert mich.
Leider speilt der Support des Herstellers toter Mann, nach über einer Woche sollte man ja eine Rückmeldung erwarten können - auch wenn es nur "Wir können den Fehler nicht reproduzieren" oder irgendwas in der Art ist.

Ich habe mal ein Bild der Signalanzeige gemacht, kann jemand einen Grenzwert für den störungsfreien Empfang angeben? (Ich sitzt hier ja beinahe auf dem Funkturm, sollte mit´m Stück gebogenen Draht klappen...)



Ich habe eine aktive Antenne dran gehabt, auch mal eine andere aktive getestet und auf den bestmöglichen Gewinn eingerichtet, aber viel mehr Pegel oder SNR war da auch nicht zu holen - bei identischem Endergebnis. Testen will ich noch eine passive Antenne mit nachgeschaltetem Verstärker, wenn das auch nichts bringt, freue ich mich über mein Rückgaberecht... :P
#14
Mikrocontroller / Bauteiletester auf ATMega328 Basis
09. September 2016, 23:52:13
Hier geht es um einen Bauteiltester für Elektronikkomponenten, welchen ich mir kürzlich zugelegt habe. Eigentlich nur aus dem Grund, das er die Hälfte eines Kapazitätsmessgerätes kostet, aber ungleich viel mehr kann. Ein Kapazitätsmessgerät habe ich eigentlich in meinem "Alltagsmultimeter", nur bekam ich in letzter Zeit ausschließlich abstruse Messergebnisse (dazu später). Daher, für gerade mal 10€, nicht lange überlegt und diesen Bausatz bei Ebay (Artikelnr. 182121154675) bestellt:



Außer der Batterie und dem Bauteil im Testsockel ein komplettes Set mit vernünftig hergestellter Platine, allen Bauteilen passend abgezählt und natürlich dem programmierten Atmel. Auf der Platine sind die drei einzigen SMDs bereits vorbestückt, für alle anderen Bauteile sind Aufdrucke vorhanden, so das ein problemloses Bestücken schnell erledigt ist. Ein Multimeter zum Ausmessen der Widerstände macht  die Sache einfacher, zur Not geht es natürlich auch über den Farbcode. Zum Betrieb reicht ein 9V Block, es geht aber auch mit einem DC-Netzteil bis 12V.

Nach dem Aufbau: Helle Freude, bis jetzt klappt alles. Der Funktionsumfang ist (wie ich meine) echt erstaunlich, denn der Tester kann folgendes messen:

Transistoren (mit Erkennung von diversen Typen, Kapazitäten (und auch Ausgabe des ESR ab bestimmter Kapazität), Induktivitäten, Widerstände, Dioden, Frequenz.
Weiter besteht die Möglichkeit eine Pulsweitenmodulation an einer Klemme auszugeben, einen Frequenzgenerator mir verschiedenen, fix eingestellten Frequenzen zwischen 1Hz und 2000kHz ist ebenso vorhanden.
Die Farbe des Bildschirms und auch der Schrift lassen sich nach Wunsch einstellen - na gut, das ist Beiwerk, aber so lange es nicht extra kostet...

Für das Bild habe ich ein TO220 unbekannter Art vom Schreibtisch geklaubt, was das Display anzeigt muß man dann eben glauben. Aber ein bekanntes Teil hat der Tester korrekt erkannt. Auch die Kapazitäten von diversen Kondensatoren scheinen stimmig, sehr schön!

In meinem Multimeter war eine Feinsicherung durch, die habe ich ersetzt, aber anscheinend ist da mehr bei draufgegangen, denn auch danach stimmten die Kapazitätswerte in keinster Weise. Da werde ich aber auch keine Kraft mehr drauf verwenden, einen Fehler zu finden - wahrscheinlich ist das auch nicht möglich.

#15
Bastelecke / Zellen in Werkzeugakku erneuern
04. September 2016, 22:02:20
Ich habe eine Makita Bohrmaschine, bei der die Akkus langsam etwas schwächer werden. Eigentlich hatte ich vor, neue Zellen einzusetzen, aber nach meiner heutigen Suche nach passenden Zellen stellte sich Ernüchterung ein. Neue Zellen sind kaum günstiger als ein neuer, originaler (!) Akkupack vom Hersteller. Bei 10 Zellen pro Akkupack sind es knapp 45-50€, dann sind die noch nicht montiert, was ja auch noch Zeit in anspruch nimmt. Würde man es selber erneuern, wird es ein Verlustgeschäft. Liegt es an den Zellen mit einer recht hohen Entladerate?
Wenn es mit dem Akku gar nicht mehr geht, nehme ich den auseinander und teste die Zellen einzeln durch, dann kann man evtl. aus mehreren alten, schwachen Packs einen passablen zusammen bauen. Für einen Akkuschrauber oder eine Leuchte reichen die schlappen Packs dann immernoch.
#16
Ich habe eine Gebläsesteuerung von meinem Arbeistkollegen bekommen, die ein Problem bereitet, denn der Innenraumlüfter läuft entweder nicht mehr oder dauerhaft auf kleiner Stufe, auch nach abziehen des Zündschlüssels. Da ich ein ähnliches Problem bei meinem eigenen Wagen schnell und einfach durch Ersetzen des Mosfet beheben konnte, lag die Vermutung nahe, das es nicht sonderlich schwer sein würde, das Teil eben zu reparieren - ÄTSCH!

Erstmal war das ganze Gehäuse mit "Wackelpudding" ausgesossen, eine Art wieder entfernbares Gießharz, kenne ich als "Krümelgießharz" - BAH! Stunde später, Platine sauber.

Dann ist, und damit komme ich zum eigentlichen Problem, der Mosfet ohne jegliche Beschriftung. Es wurde nichts geschliffen, der ist so. Auf keiner Seite irgendeine Bezeichnung , nur ein "R32" von der Gehäuseform beim Spritzguß. Nach dem Auslöten habe ich den gemessen, alle Verbindungen nicht leitend, vertauschte Polarität 2->3 ca. 7MOhm. sollte doch passen, oder?

Ein Bild zum besseren Nachvollziehen:



             1                                  2                          3                         4                                           5

Die roten Linien sind durch Bleche hergestellte Verbindungen.

Jetzt würde ich den Mosfet trotzdem gerne tauschen (nach all der Mühe), zumal der gesamte Gebläseregler beim Markenhändler wohl über 150€ kostet. Bei Ebay zwischen 30 und 130. Das Bauteil vielleicht 3... Im KFZ wird i.d.R. Masse geschaltet, gehe ich recht in der Annahme, das es dann ein  N- Kanal Mosfet sein müßte? Dann würde ich einfach mal einen mit genug Reserven einsetzen und testen. Leider habe ich das Fahrzeug nicht zum ausmessen hier.

Der Vollständigkeit halber die Herstellertypenbezeichnung: GM 90 566 802 bzw. Behr 65922 bzw. Delphi 52 488 536
#17
Ich habe einen Officedrucker (Brother Farblaser, ca. 25k Seiten) geschenkt bekommen, der als einziges Problem einen oft versagenden Einzug aufweist, egal ob Schacht 1 oder 2. Das liegt wohl an den Einzugswalzen aus Gummi, wie ich gelernt habe. Nun hab ich die ganzen Walzen einer Isopropanolkur unterzogen (das Internet sagt "nimm Brennspiritus"), mit dem kläglichen Ergebnis, das nicht jedes zweite Blatt nicht gezogen wird, sondern nur ca. jedes dritte. Ich würde es nochmal mit dem Brennsprit und einer Zahnbürste versuchen, denn die Walzen fühlen sich wirkich recht glatt an.
Es gab auch irgendwo den ganz tollen "Geheimtip", das die Walzen mit Schmirgelpapier kräftig aufgerauht werden sollten, davon nehme ich aber erstmal Abstand... Die manuelle Handeingabe läuft übrigens einwandfrei, wurde wohl nie genutzt.

Leider habe ich keine Ersatzrollen zum Erwerb gefunden, aber vielleicht hat hier ja noch jemand einen guten Tip, der das Walzenproblem längerfristig lösen kann?! Da wäre ich dankbar, denn zum verschrotten finde ich den noch zu schade.
#18
Ich habe meinen 5/8 SAT-Multischalter eben mal zerlegt, da er leider das terristrische Signal nicht mehr einschleust. Alles andere ist voll i.O., Netzteil ist sauber, auf der Platine nichts zu erkennen. Sehr viel ist dort auch nicht drauf, weniger als ich vermutet habe. Leider auch schwer/doof zu verfolgen, da die Platine doppelseitig und zigfach durchkontaktiert ist. Ich habe mir jetzt nur 5 Minuten genommen, um das Teil zu zerlegen, eventuell werde ich am Wochenende mal ein bisschen messen. Hat jemand vielleicht einen "Standard"-Plan für einen 5/x Multischalter zur Verfügung oder ähnliche Fehler repariert?

P.S.: Die terristrische Antenne ist natürlich auch OK, mit einem anderen Multi läuft alles.
#19
Page & Forum / Frohe Weihnachten Euch allen!
24. Dezember 2015, 11:14:56
Ich wünsche euch ein schönes Fest, ein paar ruhige Tage und schöne Geschenke!
#20
Galerie / Casemodding / Eigenbau Adventskalender
22. November 2015, 23:07:25
Trotz momentan nicht üppig bemessener Freizeit habe ich es dieses Jahr mal geschafft einen "kleinen" Adventskalender selber zu bauen. Die Zeit habe ich nicht nachgehalten, immer mal wieder ein Bisschen, aber alles in allem ca. 7-10 Stunden. Die Materialkosten sind unter ca. 15€: Holz / MDF / HDF aus der Verschnittkiste des lokalen Baumarktes (wird dann für 1-2€ je Stück angeboten), Bastelsperrholz Din A3, Lacksprühdose, Holzknöpfe aus dem Internet. Leim hatte ich noch. Wer etwas schöneres Holz nimmt (und sorgfältiger arbeitet) kann bestimmt auch auf eine Lackierung verzichten.


Der Rohbau



Mit Rückwand und (mäßiger) Lackierung



Fertig mit Hausnummern, jetzt fehlt noch die Befüllung

Damit es ~einigermaßen~ gleichmäßig wird, sollte man die Zuschnite per Tischkreissäge herstellen, von Hand ist da sonst sicher ein Profischreiner gefragt... Die Türen wurden mit kleinen Holzstiften, aus Schaschlikspießen geschnitten, eingesetzt, für die geringe Beanspruchung voll ausreichend. Die "Setzkastenkonstruktion" ist beidseitig halb eingesägt und verleimt. Das ganze wurde mit einem Rahmenspanngurt und den Türen als Abstandhalter in Form gehalten, es würde aber auch ohne klappen. Danach wurde dann der Außenrahmen aufgeleimt und mit Schraubzwingen fixiert. Dieser Außenrahmen steht nach hinten um die Dicke der Rückwand über die "Setzkastenkonstruktion" hinaus, so sieht man später die Kante nicht. Nach dem Lackieren habe ich dann die Rückwand mit kleinen Nägelchen befestigt, Leim hätte auf der beschichteten Oberfläche wohl nicht gehalten und auch fies ausgesehen.
Zu guter Letzt habe ich noch eine freie Vorlage im Internet gefunden, auf Klebeetiketten ausgedruckt, zugeschnitten und auf die Türen geklebt.

Würde ich es nochmal machen, würde ich wahrscheinlich alles aus der MDF Platte herstellen, die ich für die Türen verwendet habe, das wird etwas stabiler und glatter. Oder eben in teuer mit richtig schönem Vollholz.

Die Aufteilung der Türen ist übrigens einem (blöden) Messfehler geschuldet, eigentlich sollten die drei Türen oben in die Reihen eingefügt werden, aber dann waren die Etagen zu kurz und die ganzen Teile bereits gesägt. Diese Aufteilung ist dann das Ergebnis, bei dem am wenigsten Teile neu hergestellt werden mussten. Im Nachhinein finde ich es aber auch schöner (man muß es sich nur einreden :P) Eventuell wird die freie Box für einen Krippenaufbau verwendet, dann kann man in der fest verdeckelten Box noch "Technik" unterbringen. Oder es bleibt einfach leer...

Viel Spaß beim nachbauen ;D