So langsam motiviert mich die woieder aufkommende Aktivität hier auch mal wieder was zu schreiben.
Mir hilft der Satz " Stattdessen ließ ich mich wieder voll und ganz auf Gegenstände ein und tat dies was ich mal früher mal gerne machte. " tatsächlich selbst grade sehr weiter. Ich habe ein Projekt, daß seit längerem mangels Möglichkeiten aus Eis liegt (mein erstes Auto zum Oldtimer machen; Ende Juni diesen Jahres sind die 30 Jahre erreicht). Tut mir tatsächlich ein wenig weh, daß ich da aus diversen Gründen derzeit nichts machen kann. Das hatte dann zur Folge, daß ich an meinem aktuellen fahrbaren Untersatz immer nur minimal und so wenig wie möglich gemacht habe. Jetzt entstanden aber ein paar spontane Reparaturen, die etwas mehr Aufmerksamkeit und Arbeit benötigeten. Hat mich im ersten Moment sehr frustriert und deprimiert. Während der Reparaturen kamen dann immer wieder unerwartete Hindernisse dazu, die das noch verstärkt haben. Aber nun ist es geschafft, und ich weiß wieder, warum ich das früher so gern gemacht habe und dieses Auto zum Oldtimer machen will - denn es hat trotz aller Hindernisse und Flucherei Spaß gemacht! Wie Du schon sagtest, back to the roots.
Zu den Medikamenten stimme ich Dir auch voll und ganz zu. Eine Lösung sind sie nicht, auch wenn das ein oder andere Medikament manchmal doch nötig ist. Ich hatte meiner Kardiologin mal in einem Gespräch gesagt, daß jede Tablette, die ich nicht nicht nehmen muß, eine gute Tablette ist. Hat sie total falsch verstanden und da rein interpretiert, daß ich die mir verschriebenen Tabletten grundsätzlich nicht nehemn will.
Zitat von: Anakin94 am 27. April 2024, 03:38:31Wenn bestimmte Lebenssituationen einen belasten und man von Menschen immer wieder hängen gelassen (RW) und belogen wird, muss man sich irgendwie selbst zu was zwingen.Zugegeben erinnert mich vieles von dem, was Du schreibst, an meine kleine Schwester. Mittlerweile bin ich einer der wenigen, zu denen sie noch gerne Kontakt hat. Der Rest der Familie wirft ihr Hypochondrie und Psychosomatik vor, wobei sie sich dann verständlicherweise nicht mehr ernst genommen fühlt. Empatie ist scheinbar auch etwas Aussterbendes.
Sogar wenn andere einem helfen sollen noch behaupten, es soll so weitergehen wie es gerade ist und man mehr Vertrauen zeigen sollte.
Medikamente lösen keine Probleme.
Und man bekommt zur eigenen Meinung gesagt, dass diese falsch sei.
Folglich ist man total desorientiert.
Falschheit und Enttäuschung von einer Person zu erfahren, die man als liebsten, herzlichsten und verständnisvollsten Menschen kennenlernte, zog mich enorm herunter und ließ mich verzweifeln.
Back to the Roots hat mir ein wenig geholfen, auch wenn es mit sehr viel Zwang verbunden war.
Das heißt sich ebenfalls von Leuten zu distanzieren, die man eigentlich gern hat, wovon einige dabei waren die mir nicht gut taten.
Stattdessen ließ ich mich wieder voll und ganz auf Gegenstände ein und tat dies was ich mal früher mal gerne machte.
So kam ich auch wieder zu Menschen, die mir guttun.
Nur wie ich bemerke sind diese rar und ich bin dennoch sehr misstrauisch.
Mir hilft der Satz " Stattdessen ließ ich mich wieder voll und ganz auf Gegenstände ein und tat dies was ich mal früher mal gerne machte. " tatsächlich selbst grade sehr weiter. Ich habe ein Projekt, daß seit längerem mangels Möglichkeiten aus Eis liegt (mein erstes Auto zum Oldtimer machen; Ende Juni diesen Jahres sind die 30 Jahre erreicht). Tut mir tatsächlich ein wenig weh, daß ich da aus diversen Gründen derzeit nichts machen kann. Das hatte dann zur Folge, daß ich an meinem aktuellen fahrbaren Untersatz immer nur minimal und so wenig wie möglich gemacht habe. Jetzt entstanden aber ein paar spontane Reparaturen, die etwas mehr Aufmerksamkeit und Arbeit benötigeten. Hat mich im ersten Moment sehr frustriert und deprimiert. Während der Reparaturen kamen dann immer wieder unerwartete Hindernisse dazu, die das noch verstärkt haben. Aber nun ist es geschafft, und ich weiß wieder, warum ich das früher so gern gemacht habe und dieses Auto zum Oldtimer machen will - denn es hat trotz aller Hindernisse und Flucherei Spaß gemacht! Wie Du schon sagtest, back to the roots.
Zu den Medikamenten stimme ich Dir auch voll und ganz zu. Eine Lösung sind sie nicht, auch wenn das ein oder andere Medikament manchmal doch nötig ist. Ich hatte meiner Kardiologin mal in einem Gespräch gesagt, daß jede Tablette, die ich nicht nicht nehmen muß, eine gute Tablette ist. Hat sie total falsch verstanden und da rein interpretiert, daß ich die mir verschriebenen Tabletten grundsätzlich nicht nehemn will.