Oszi ist da . Hab heute ne lange Lötsession gehabt.
Ersten Bootgang habe ich auch schon hinter mir.
Also 1 kHz kannst du damit schon mal gut darstellen. Sieht für 20 € echt gar nicht mal so übel aus.
Jo ist grade reduziert. Wer will, sollte zuschlagen und per Germany Priority bestellen. 19.40€ per Hermes. ist in unter 14 Tagen da.
Läuft aber noch nicht gescheid. Muss erst mal 9V finden.
Scheiss teil geht immer noch nicht.
Was geht denn nicht? Auf dem Foto sieht man doch einen gemessenen Rechteck.
http://www.mediafire.com/file/qh567kcj2d1i2i4/IMG_08925.mp4
egal ob ich was anschliesse oder nicht
Okay, das Oszi triggert gar nicht, das ist im Roll-Modus und ab einem gewissen Zeitpunkt misst es eine Spannung, die größer ist als die, die es darstellen kann.
bin auch verwirrt.
Funktioniert und Funktioniert nicht
http://www.mediafire.com/file/iu3v797i4my2245/longVscopeNA.mp4
Ich sehe das so, dass der Messbereich bis 50 mV/Div läuft, darüber aber nicht. Interessanterweise misst er das Signal weiter, zeigt es aber nicht an.
Das zeigt dir aber eh totalen Quatsch an. Du misst angeblich AC, das Signal ist aber vollständig positiv, auch das Rauschen ab ungefähr der Mitte des Videos. Ein AC-Signal hat aber immer einen Mittelwert von 0. Es ist also entweder 0, oder aber teils positiv, teils negativ.
Dabei zeigt dir das Display an, dass der Tastgrad bei 50 % liegt, womit das Signal zu gleichen Teilen über und unter der Null-Linie sein müsste. Die Darstellung des Spannungsverlaufs stimmt schon gar nicht mit der Anzeige der Werte überein.
Ich verstehs auch nicht. Wobei Test amp ja ein Testsignal ist zur Kalibierung der Timmer Kondensatoren.
Werde mal eben wieder USB anschliessen . Mal gucken
edit:
Die Anwendung ist doch wie ein Multimeter? Einfach parallel anschliessen . Habe USB Vbus und GND mit nem kleinen Widerstand. Zieht 0.02A oder 0.04A.
Multimter drangestöpselt. Video hier
http://www.mediafire.com/file/1ezcgpvj8b80f0y/IMG_0895.mp4
Ein Oszilloskop stellt Spannungen im Zeitverlauf dar, es misst somit Spannungen. Eine Spannung ist der Potentialunterschied zwischen zwei Potentialen, deshalb musst du für eine Spannungsmessung das Messgerät an beide Potentiale anschließen, eins davon meistens Masse, da Masse per Definition das Bezugspotential ist. Es funktioniert also genau so wie ein Multimeter, wenn du damit Spannung misst, ja.
Hm, jetzt geht ja noch weniger. Das ist echt das Problem, gerade als Anfänger ist es unpraktisch sich so ein Teil selbst zusammenzubauen, ohne anderes sicher funktionierendes Equipment zu haben, mit dem man die Funktionalität validieren könnte.
Woher nimmst du das Messsignal?
Vielleicht wäre es doch besser sich so ein Platinen-Oszi zu kaufen, das schon fertig ist.
So. Das hat man davon wenn man jyetech feiert.
Ich hoffe ich habe nichts kaputt gemacht beim dauerhaften entlöten und löten.
Der Fehler liegt vermutlich an der 54 Firmware, die probleme beim triggern hat.
Es gibt eine 55 Firmware, die das beheben soll, aber dann lese ich wieder problems with new firmware im forum.
Ansonsten lese ich auch oft von defekten Teilen , die Probleme machen.
Meine Werte an den Messpunkten sind ok, daher sollte es im groben nicht an mir liegen.
Aber bin ziemlich enttäuscht. Die werden gehackt und scheren sich einen Dreck drum. Wenn man über google auf deren Seite will kommt man auf porno seiten. Im forum fehlen sämtliche dateien und anhänge. Alles gelöscht.
Bilder im "FAQ" thread. Sowie Firmwares und Dokumente die nicht auf der Hauptseite angegeben sind, sondern in irgendwelchen Threads von Usern wo man nen Post vom User jye1 aufsuchen muss, der da mal ne Firmware angehängt hat.
So eine scheisse aber auch. Das mit dem Herzblut nehme ich zurück. Lieber ein paar Euro sparen und den Fake holen heisst es in China wohl. Ist dann mindestens so scheisse wie das original :bala
Zitat von: RockNRolla am 17. März 2017, 09:29:06
Meine Werte an den Messpunkten sind ok, daher sollte es im groben nicht an mir liegen.
Das war nicht die Frage.
Wie gesagt, wenn du etwas mehr Geld (um die 100 €) in die Hand nehmen möchtest, kaufe dir lieber ein analoges 2-Kanal-Oszi von Hameg oder so, da hast du dann auch gleich 20 Mhz.
Einziger wirklicher Nachteil für dich wäre, du kannst transiente Vorgänge schlecht beobachten, weil die keine Speicherfunktion haben, also eine Pause-Taste. Deshalb ist das nur mit persiodischen Signalen sinnvoll.
Ne das ist in meinem Fall als Laie schon Overkill. Aber nicht unmöglich, wenn ich mich mit Scopes anfreunden kann und es wirklich brauche, dann hole ich mir definitiv ein 100 Euro teil.
So wie wenn man ein 5 Euro Multimeter kriegt um rumzuspielen und versteht wie man damit umzugehen hat und irgendwann denkt, ok ich benutze das Ding schon oft. Wie wärs mit einem besser ausgestatteten mit mehr Features.
Werde während ich auf mein USB-UART Adapter warte noch paar mal rum messen und schauen ob der Fehler an den presoldered ICs liegt. Wenn nicht ist letzte Chance Firmware.
Btw. die 100 Euro Dinger reizen mich schon sehr, weil ich mir gerne mal ausgeleierte Laser anschauen würde.
Das stimmt schon, aber nur bedingt. Ich habe letztens ein paar Multimeter für unter 10 € gekauft, sogar von einer eher bekannten chinesischen Marke. Die Multimeter sollten für einen speziellen Einsatzzweck dienen, die Anforderungen waren gering, also ging das schon klar mit der Qualität. Habe die kurz eingesetzt, um ein paar kleine Spannungen auf einem Board zu messen. Doch nach dreimaligem Einsatz zeigte mir das erste Multimeter plötzlich gut 5 V an, wo ich 3,3 V vermutet hatte. Habe da gemessen, wo 5 V sein sollten, zeigte es 8 V an. Das war ausgeschlossen, da das Board nur mit 5 V versorgt wurde und kein Hochsetzsteller auf dem Board war. Tjoa, platt. Ein Kollege von mir flucht über ein schon etwas teureres Multimeter des gleichen Herstellers, inzwischen benutzt er die nicht mehr. Das Ding misst auch immer wieder mal falsch.
Und hier geht es nicht drum, dass man bei 12,03 V nur 11,94 V angezeigt bekommt, hier geht es darum, dass bei simpler Gleichspannung es schon mal 20 % vom Bereichsendert daneben liegt. Ein gutes Multimeter braucht man, um bei höheren Frequenzen und bei nicht-Sinus-Spannungen den echten Effektivwert (AC-Messung) oder den Gleichanteil zu bestimmen, aber die billigen scheitern schon gern an der Grundfunktionalität. Gut, wenn es da nicht so sehr drauf ankommt, dass es zuverlässig funktioniert, mag das auch noch in Ordnung sein.
Bei einem Oszi stimme ich dir auch ein wenig zu, aber es gibt doch eine gewisse Grundfunktionalität, die ein Oszi haben sollte, darunter kann man es fast sein lassen. Das sind zwei Kanäle und ich sage mal so um die 10 bis 20 MHz. So ein Teil mit einem Kanal und 100 kHz kann man benutzen, um die generierte PWM des selbst programmierten µCs zu kontrollieren, aber mehr fällt mir dann schon nicht ein.
Professionell wird es bei 4 Kanälen, 100 Mhz oder mehr, galvanisch getrennten Eingängen, richtig viel Speicher, um in temporär gespeicherte Signale weit hineinzoomen zu können, USB-Anschluss zum Speichern von Bildern, Eingänge für einen Logic-Analyzer, Video-Ausgang zum Anschluss eines Monitors. Gut kombiniert kann es dann auch schnell 4-stellig werden.
Ist halt schade, dass man nichts darunter für kleines Geld bekommt, so was wie 5 Mhz mit zwei Kanälen für 80 € oder irgendwas in dem Bereich. Das wäre sicher für viele Bastler schon ganz interessant. Aber entweder man hat einen Kanal und 200 kHz oder mindestens 2 Kanäle, 100 MHz und 300 € +.
Ich habe mal aus Gag nach dual channel und 20 mhz gesucht.
https://www.aliexpress.com/item/Hantek-6022BE-Digital-Oscilloscope-Portable-PC-USB-Oscilloscoop-2-Channels-20Mhz-Handheld-Osciloscopio-Portatil-Car-detectors/32793431623.html
dafuq? :o :o
Da fehlt das Display :P
Läuft halt über USB, aber USB ist dafür viel zu langsam. Lass es lieber.
Schau dir mal das an.
https://www.youtube.com/watch?v=nQ0-rD39yvU
Hab ich mich mit meinen Kollegen sogar letztens noch über USB-Oszilloskope unterhalten. Fazit: Lass es*1. Das sieht schöner aus als es ist. USB 2.0 ist zu langsam dafür und das funktioniert nur bei periodischen Signalen. Mit USB 3.0 ist das aber wiederum möglich. 48 MSa/s sind wirklich wenig, aber das ist halt das, was USB 2.0 begrenzt. Habe gerade nachgesehen, andere Oszis mit 50 MHz (darunter gibt es heute nichts mehr) haben zum Vergleich 1 GSa/s.
*1 Jetzt muss man aber auch sehen, das USB-Oszi kostet 50 bis 60 €. Das ist schon echt wenig und damit in der Tat eine echte Option in dem Preissegment. Es bietet zwar absolut nicht die Funktion eines echten Oszilloskops mit 20 MHz, aber die kosten (neu, digital) auch mindestens 200 €, darunter gibt es glaube ich gar nichts. Jetzt zu sagen das Teil tauge für kleine Hobby-Bastler gar nichts, wäre wohl ziemlich abgehoben. Man muss sich nur im Klaren sein, auf welche Schwächen man sich einstellen muss. Es ist aber ziemlich sicher mehr als doppelt so gut wie das halb so teure Platinen-Oszi. Allein der zweite Kanal bietet dir die Möglichkeit zwei Signale in Relation zu sehen, das wäre ein enormer mehrwert. Damit kannst du sehen, ob zwei Signale zueinander versetzt sind, oder du kannst einen Kanal als Trigger benutzen.
Hab noch was gefunden. Von Uni-T gibt es sogar noch ein Oszi mit nur 25 MHz, aber selbst das hat 250 MSa/s und kostet zufällig genau das auch in Dollar.
Ich finde nichts zun UniT. Link?
Kannst du mal erklären was das BL Modell zum BE Modell anders macht?
Da steht es hat zusätzlich zu den 2 Kanälen noch 16 Logische . :???
noch was dubioses gefunden
http://www.ebay.de/itm/SainSmart-VPO1025-Handheld-Pen-type-PC-USB-Oscilloscope-100MSa-s-Bandwidth-25MHz-/221563221409?hash=item33963275a1:g:3EcAAOSwuMFUiqZw
Gibts nicht mal auf ali. Komisches Ding.
Scheint ein umgelabeltes DS1021 zu sein
http://www.ebay.de/itm/OSCILLOSCOPIO-USB-OWON-OSCILLOSCOPE-OWON-RDS1021-25MHZ-FFT-100MS-5K-/142126458677?hash=item211765a735:g:IvcAAOSwnDxUk~sP
Auf jeden Fall würde da eher sowas mehr Sinn machen von Quali her https://www.aliexpress.com/item/2017-Hantek-PSO2020-Pen-Type-PC-USB-Digital-Oscilloscope-Hantek-PSO2020-Portable-Storage-Oscilloscope-96MSa-s/32787929348.html
Ist die doppelte MSa/s immer noch viel zu wenig?
UNI-T UTD2025CL 25 MHz 250 MSa/s (https://www.aliexpress.com/item/UNI-T-UTD2025CL-25MHz-250Ms-s-USB-Digital-Storage-Oscilloscope-DSO-2Channels-7-TFT-LCD-Scopemeter/32617183493.html) (250 $)
Da würde ich aber eher das hier nehmen:
UNI-T UTD2102CEX 100 MHz 1 GSa/s (https://www.aliexpress.com/item/Uni-T-UTD2102CEX-1G-Digital-Storage-Oscilloscope-100MHz-upgrated-from-UTD2102CEL/32712469775.html) (260 $)
Wobei das jetzt ausdrücklich keine Kaufempfehlung sein soll.
Die 16 logischen Kanäle sind dann für einen Logic Analyzer. Das sind digitale Eingänge, womit du beispielsweise UART oder SPI mitschneiden kannst.
Die 100 MSa/s zweifel ich ganz stark an, die Datenrate ist über USB 2.0 gar nicht möglich. Selbst 48 MSa/s können nicht klappen, denn die maximale Datenrate beträgt 48 MB/s, wobei das selbst nur ein theoretischer Wert ist, praktisch ist es weniger. Üblicherweise sind die Wandler in 8 Bit ausgeführt, dann wären folglich gar kein Overhead vorhanden und das geht nicht. Möglich wäre das natürlich, wenn die Auflösung bei zum Beispiel 6 Bit läge.
So oder so, kaufe dir lieber das mit 2 Kanälen und weniger zeitlicher Auflösung, denn 2 Kanäle sind wirklich wichtiger.
Vielleicht noch kurz eine Erklärung, was die Angaben überhaupt bedeuten, denn ich vermute, das ist dir nicht so ganz bewusst.
Die Angabe der Frequenz, also hier 20 MHz, betreffen den analogen Teil des Oszilloskops. Bei den 20 MHz wird das Signal um 3 dB gedämpft, ist damit noch einigermaßen echt darstelbar. Das bezieht sich immer auf Sinus. Ein nicht-sinusförmiges Signal enthält Sinus-Schwingungen höherer Frequenzen. Willst du also einen Rechteck (wie die PWM) mit 1 MHz messen, reicht dir kein Oszi mit 1 MHz, da sind 20 MHz schon notwendig, sonst wird der Rechteck verschliffen, heißt sinus-förmiger.
Die Abtastrate, hier 48 MSa/s (48.000.000 Sample pro Sekunde), sind eine Angabe zu dem Teil, der das Signal digitalisiert. So oft wird aso pro Sekunde eine Spannung gemessen. Bei 20 MHz und 48 MSa/s hieße das, dass eine Sinus-Schwingung gerade einmal gut 2 mal abgetastet wird. Je nachdem, wann das gerade passiert, misst du eventuell immer in den Nulldurchgängen, also eine konstante Spannung, statt dem Sinus. Deshalb sagt man, dass das Oszi grob das 10-Fache an Abtastrate bezogen auf die Bandbreite des Analogteils haben müsste. Bei 20 MHz sollen es also 200 MSa/s sein. Dann werden aus dem Sinus 10 Punkte genommen, was aber noch immer ziemlich eckig aussehen wird. Hast du aber ein Sägezahn-Signal mit 2 MHz, brauchst du schon die 20 MHz Bandbreite, um das Signal noch sauber darstellen zu können. Einen Sägezahn kannst du mit 200 MSa/s aber wiederum super darstellen, das geht schon mit den 48 MSa/s gut.
Du siehst, es kommt immer darauf an, was du messen möchtest. Man könnte auch sagen, ist die Bandbreite hoch genug, begrenzt die Abtastrate die Frequenz des Signals, das du messen kannst.
Wenn das USB-Oszi in Wahrheit nur 20 MSa/s hat, wovon ich ausgehe, dann ist das zwar nicht gut. Aber um Signale bis 1 MHz zu messen ist das noch immer völlig ausreichend. Und 1 MHz sollte für dich erst mal ausreichend sein. In dem Fall bedient es genau das Preissegment, von dem ich bisher dachte, da gäbe es nichts.
Danke erst mal für die saubere und ausführliche Erklärung.
Das lass ich erst mal Einsacken. Das macht total Sinn. Muss das eben nochmal zeichnerisch auf ein Blatt Papier aufzeichnen und dann mal versuchen 48 Punkte bzw vielleicht das Problem runterskalieren mit 4,8 , also aufgerundet auf 5 Sa/s zu simulieren.
edit: Hier stand mist. Leicht verwirrt :-X
edit2: Extra Lesestoff für die Mitleser unter uns. http://www.bitscope.com/adc/?p=3
Ja, zweichne das mal, geht ja recht schnell. Zeichne auf karriertem Papier ein Koordinatensystem, dann mache einen Punkt im Null-Punkt, dann bei x = 1 Kästchen und y = 2 Kästchen den ersten Punkt, den zweiten bei y = 3,5 Kästchen, dann y = 4 Kästchen, y = 3,5 und so weiter. Verbinden, fertig ist der Sinus mit einer Länge von 12 Kästchen pro Periode. Dann geh einfach davon aus, dass du die 6-fache Sample-Rate hast und mache nur alle 2 Kästchen einen Punkt. Oder alle 3 Kästchen, dann hast du die 4-fache Sample-Rate.
Der Link ist nicht schlecht, das hatte ich echt nicht bedacht. Ich kannte nur das Shannon-Abtast-Theorem, das besagt, dass man mindestens zwei Werte pro Periode erfassen muss, um ein Signal korrekt zu erfassen. "Ein Signal" heißt in dem Fall ein Sinus, da sich andere Signale wie gesagt durch die Addition von mehreren Sinus-Schwingungen der gleichen bis vielfachen der Frequenz des zu messenden Signals zusammensetzen.
Was die da beschreiben ist genau das, was mein Kollege meinte, worauf ich vorhin schon hingewiesen hab, ohne mir Gedanken um den genauen Hintergrund zu machen: Ist das Signal periodisch, dann geht es auch zeitlich höher aufgelöst. Aber sobald es nicht mehr periodisch ist, bricht das Kartenhaus in sich zusammen. Und das (transiente Vorgänge betrachten) braucht man doch öfter als an denkt, ist ja auch der große Vorteil von digitalen Oszilloskopen.
Bin mir aber gerade nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe, habe auch noch den Wikipedia-Artikel dazu zur Hand genommen. Werde das mal bei Gelegenheit auf der Arbeit ansprechen, da gibt es noch ein paar kluge Köpfe.
Hast PN. Langes Zitat von doc.
Ne Idee wie ich den ICL7660 checken kann? Ob dieser durch Overvoltage kaputgegangen ist.
http://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/icl7/icl7660.pdf
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PS: Hast du die PN bekommen?
Ja, PM hab ich gesehen, nur gerade keine Zeit.
Ach, der ICL7660 ist eine Ladungspumpe.
Du könntest dir mit einem Oszi angucken, ob der Chip schwingt :ugly
Soviel Glück wie ich habe funzt auch das FW Update nicht.
Der USB TTL Adapter scheint keinen so guten Ruf zu haben. Weiss jemand wie ich den Adapter auf Herz und Nieren testen kann. Ausser Loopback?
Hab nen Raspberry Pi da und irgendwo noch zwei CoolRunner für RGH, die ich nie benutzt habe.
Ich hab mal einen USB/Seriell Adapter zum Programmiern eines Arduino genutzt. Die Reset-Leitung mußte ich (weiß es nicht mehr genau) irgendwo abgreifen, da die nicht auf der Stiftleiste aufliegt. Ohne dies hatte der Upload nicht gestartet. Vielleicht ein ähnliches Problem? Kannst Du einen nativen seriellen Port nutzen, um das Update einzuspielen?
Nein. Leider handelt es sich hierbei um TTL (5V) bzw LVTTL(3.3V). Ein nativer RS-232 haut mir mit seinen 15V das Ding um die Ohren.
Ich habe mir jetzt noch einen bestellt, der auf einem besseren Chip basieren sollte. Hoffe dieser geht.
Letzter Stand.
1 khz Testsignal. Schaut ok aus.
Zusammengebaut. Stabil schaut anders aus aber naja.
Damn. Heute ist das LCD ausversehen in einer Isopropa Pfütze gelandet. Bei weissem Bild sehe ich nun wolken :<<
Erinnert mich an mein altes Nokia, das in der Waschmaschine paar Runden gedreht hatte.
Das hatte ich mal beim Reinigen einer Platine. Da kam Isopropanol zwischen Display und Hintergrundbeleuchtung und das sah man dann immer.
Denke das reines Isopropa keine Flecken hinterlässt. Nur der Schmutz von der Platine halt.
Aber wieso sollte man Isopropa draufschütten, wenns nichts zu putzen gibt :D
So schnell löst sich der Dreck auch nicht. Isopropanol greift auch manche Kunststoffe an, darfst du nicht vergessen. Ich hab damit sogar schon eine angeraute Glasfläche von einem Tisch versaut. Die Flecken durch das Isopropanol sind nicht mehr rauszubekommen.
Ja. Bei sowas hilft schnell ablecken ;D Lieber die Leber als der Tisch
Das Isopropanol ist ja nicht ausgelaufen, ich habe damit bewusst die Unterseite versucht zu säubern. Mir ist das erst nach dem Wischen aufgefallen, da war es schon zu spät :P Hätte auch nie gedacht, dass Isopropanol Glas angreifen könnte.
Demnach sollten aber auch einige Glasreiniger Glas angreifen?
Fensterputzmittel, Scheibenwischfrostschutz fürs auto usw. ??
Würde ich so nicht sagen. Es kommt sicherlich auch auf die Konzentration und das Gemisch an. Eventuell greift es nicht an, wenn andere Stoffe mit drin sind. Und dann sind auch im Isopropanol noch Zusatzstoffe, wenn auch in wirklich kleinem Anteil. Aber das ist auch nicht gerade mein Fachgebiet.
Ich denk eher daß das Glas an Deinem Tisch nicht satiniert ist sondern evtl. eine Art Folie aufs Glas aufgebracht ist oder Lack. Andererseits gleichmäßig mit Iso einpinseln dann siehts überall so aus. ;)
Das was grave_digga sagt ;D
Display flecken sind so gut wie weg. Scheint verflogen zu sein.
Und flashen kann ich die Firmware jetzt wohl auch. Wird zumindest erkannt. Ich hätte RX-TX usw verbinden müssen ich dummi. Und nicht RX-RX usw.
Nur mal so: Erste reperatur Arbeit habe ich schon hinter mir. Konnte damit den Startup eines Controllers von einem Netzteil diagnostizieren. Und diverse Signale überprüfen.
Na, hört sich doch gut an! :)
Das ist echt ein Klassiker, Rx und Tx vertauschen, also immer die gleichen zusammenzuhängen. Das hab ich auch mal geschafft ;D Aber daraus lernt man, das macht man kein zweites Mal, zumindest nicht aus Unwissenheit.