8400 GS und 8500 GT Voltmod

Begonnen von Anakin94, 30. Juni 2024, 05:25:47

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Anakin94

Hallo,
ich würde gerne 2 Low End Grafikkarten stark übertakten.
Die 8400 GS (G86) unterscheidet sich zu der 8500 GT nur von der Speicheranbindung und der Anzahl der ROPs.
Also 64 zu 128 bit bei 400 MHz DDR2 und 4 ROPs zu 8 ROPs.

Standardtaktraten sind
GPU: 459 MHz
MEM: 400 MHz
Shader: 918 MHz

Stabile OC Taktraten
GPU: 621 MHz
MEM: 514 Mhz
Shader: 1242 MHz

Sichere OC Taktraten
GPU: 600 MHz
MEM: 500 MHz
Shader: 1200 MHz


Da geht bestimmt noch mehr.
Die Erhöhung der Spannung mit einer BIOS-Modifikation klappte nicht.
Nach meiner Recherche kann man mit variablen Widerständen diese anpassen.
Man soll aber Multiturn Widerstände nehmen, weil die genauer seien.
Was ich nur nicht verstehe, warum 20K in einem Forum und in einem anderen 50K empfohlen werden.
Kann mir das jemand erklären?

Die 8500 GT gibt es von wenigen Herstellern noch mit DDR3 Speicher.
Ich frage mich ob die schneller als eine 8600 GS (DDR2) und 8600 GT (DDR2) ist.
Jedenfalls sollte diese mit Voltmod sicherlich an die Leistung an einer 8600 GT mit DDR3 Speicher rankommen.

Hat jemand schon Erfahrungen mit Voltmodding an Grafikkarten gemacht?
Hauptkonsolen:
PS1:
SCPH-102 PM-41(2) - OneChip Standard
PS2:
SCPH-30004R v6 - Lüfter aus v9 + FMCB v1.965 \ v0.985 (8.12.2018) Aktuelle Apps und USB Treiber
SCPH-50004 v9 - Romeo-Fix @8V + SubZero Fix + Modbo 750 v1.99 (2021)
SCPH-70004b v13 (EE+GS) - Matrix Infinity v1.93 (Green Dot)
PSP:
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Takeshi

Zitat von: Anakin94 am 30. Juni 2024, 05:25:47Man soll aber Multiturn Widerstände nehmen, weil die genauer seien.
Genauer sind die nicht, die lassen sich nur feiner einstellen. Ist auch logisch. Wenn du mit 10 Umdrehungen einen Widerstandsbereich durchfährst, ist das feiner möglich, als bei nur einer Umdrehung. Du kannst deshalb die Spannung genauer einstellen.

Ich wäre da aber sehr vorsichtig. Zunächst erkläre ich kurz, wie das überhaupt bei typischen DC/DC-Wandlern funktioniert. Über einen Spannungsteiler wird die echte Ausgangsspannung heruntergeteilt und dem Spannungsregler zugeführt. Der regelt die Ausgangsspannung so, dass die Spannung über den Spannungsteiler einer internen Referenzspannung entspricht, üblicherweise ungefähr 0,8 V. Über den Spannungsteiler lässt sich dadurch die Ausgangsspannung einstellen. Wird der obere Widerstand größer bzw. der untere kleiner, braucht es eine größere Ausgangsspannung, um die definierte Spannungshöhe am Spannungsteiler zu erreichen. Wird der obere Widerstand verkleinert oder der untere vergößert, ist eine kleinere Ausgangsspannung nötig. Im Extremfall ist der obere Widerstand 0 oder der untere offen. Dadurch ergibt sich, dass die minimale Ausgangsspannung gleich der internen Referenzspannung ist. Die Topologie gibt gleichzeitig die maximale und minimale Spannung vor. Hierbei handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen klassischen Tiefestzsteller (Abwärtswandler, engl. Buck converter). Die Minimale Ausgangsspannung ist 0, die maximale ist die Eingangsspannung. In Kombination liegt der Spannungsbereich zwischen der internen Referenzspannung und der Eingangsspannung.

Damit klärt sich vielleicht schon die nächste Frage.
Zitat von: Anakin94 am 30. Juni 2024, 05:25:47Was ich nur nicht verstehe, warum 20K in einem Forum und in einem anderen 50K empfohlen werden.
Kann mir das jemand erklären?

Das hängt einmal davon ab, welcher der beiden Widerstände ersetzt wird. Dann bestimmt die Höhe des Poti-Widerstands den Bereich, in dem sich die Spannung einstellen lässt. Natürlich ist das noch von dem Wert des anderen Widerstands abhängig, aber der ist vermutlich bei einem Modell immer gleich, kann sich aber zwischen Modellen verschiedener Hersteller schon unterscheiden.

So weit so gut. Wo ist nun die eingangs erwähnte Gefahr? Wenn es zu einer Unterbrechung kommt oder das Poti zu weit in eine Richtung gedreht wird, kann eine sehr hohe Spannung entstehen, die die dahinterliegende GPU beschädigt. Da reicht es schon, wenn der Schleifer im Poti mal kurz keinen guten Kontakt hat.

Idealerweise lässt sich mit dem Poti keine kritische Spannung einstellen und es entsteht auch keine, wenn es abreißt. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.

1a. Das Poti wird parallel zum unteren Widerstand gelötet. Der Gesamtwiderstand kann folglich nur kleiner werden als im Originalzustand. Die Spannung ist damit größer. Wird das Poti auf 0 gedreht, ist die rückgeführte Spannung immer 0 und der Wandler schaltet einfach die Ausgangsspannug durch.

1b. Deshalb wäre es besser, zum Poti noch einen Widerstand in Reihe zu schalten. Im schlimmsten Fall ergibt sich ein Widerstand, der sich aus der Parallelschaltung des Originalwiderstands und dem zum Poti hinzugefügten Widerstands ergibt. Aber Achtung! Die kleinste Spannung ist schon immer größer, als die Originalspannung, weil der Widerstandswert immer kleiner wird! Abhilfe kann da schaffen, den Originalwiderstand durch einen etwas größeren zu ersetzen.

1c. Den unteren Widerstand verringern und das Poti einfach in Reihe hinzuschalten. Dann ist die maximale Spannung durch den neuen Widerstand bestimmt und die minimale durch Widerstand + Poti.

2a. Dem oberen Widerstand wird das Poti in Reihe hinzugeschaltet. Ist das Poti auf 0 gedreht, ist die Ausgangsspannung unverändert. Ist das Poti auf Maximum gedreht, ergibt sich eine höhere Spannung und gleichzeitig der Endwert. Das wäre für die Regelbarkeit besser, doch wenn das Poti abreißt, gibt es keine Rückführung mehr und der Wandler gibt wieder die Eingangsspannung durch.

2b. Die Möglichkeit 2a ließe sich verbessern, indem der obere Widerstand durch einen größeren ersetzt wird. Der ist dann genau so groß, dass in Kombination mit dem Maximalwert des Potis die Spannung entsteht, die maximal einstellbar sein kann. Mit dem Poti lässt sich die Spannung dann zwischen dieser und der internen Referenzspannung einstellen.

2c. Der Einstellbereich lässt sich feinfühliger gestalten, indem zum Poti wiederum in Serie ein Widerstand hingefügt wird, so dass sich der Einstellbereich verringert (die kleinste Spannung braucht sowieso niemand).

3. Die Widerstände einfach durch andere Festwiderstände tauschen. Dann kann die Spannung im laufenden Betrieb nicht verändert werden, aber die Spannung ist stabil und verändert sich nicht unkontrolliert. Das ist die sicherste Variante.

Das Poti hat auch einen erheblichen Nachteil. Bzgl. Hochfrequenz ist das nicht gerade optimal und das kann, je nach Wandler und dessen Frequenz, zu Problemen führen. Variante 3 umgeht das.

Ich nehme an, dazu ergeben sich ohnehin erst einmal Fragen. Deshalb höre ich an der Stelle erst einmal auf.

Anakin94

#2
Zu deiner Eklärung, bin ich mir noch ein wenig unsicher.
Ich denke es aber verstanden zu haben.
Ist es dasselbe Prinzip wie bei einem LM317 Transistor?
Macht nur keinen Unterschied, weil ich damit noch nichts verbaut habe.


Ich beziehe mich erstmal auf die GeForce 8400 GS.
Auf Seite 2 des OC Guides für die LP Variante von Albatron ist ein Tutorial, um die Spannung für den G86 Chip und den Speicher zu erhöhen.
Madshrimps - Albatron 8400GS voltmods

Die Gefahr das irgendwas kaputt gehen sollte, ist mir nicht so wichtig.
So wie ich das verstanden habe, werden die Potis dort parallel hinzugelötet.
Aber ob es deiner 1a oder 2b Methode entspricht bin ich mir unsicher, da ich nicht weiß, was der obere oder der untere Widerstand ist.


Zitat von: Takeshi am 30. Juni 2024, 17:17:371b. Deshalb wäre es besser, zum Poti noch einen Widerstand in Reihe zu schalten. Im schlimmsten Fall ergibt sich ein Widerstand, der sich aus der Parallelschaltung des Originalwiderstands und dem zum Poti hinzugefügten Widerstands ergibt. Aber Achtung! Die kleinste Spannung ist schon immer größer, als die Originalspannung, weil der Widerstandswert immer kleiner wird! Abhilfe kann da schaffen, den Originalwiderstand durch einen etwas größeren zu ersetzen.
Das verstehe ich nicht warum.
Klar ist, das die Spannung größer wird, wenn der Widerstand kleiner wird.

1c, 1b, 2a, 2b und 2c möchte ich vermeiden.

3. Würde ich am Ende machen, wenn ich mit den Potis genug experimentiert habe und das Overclocking abgeschlossen ist.


Mein Modell ist von Sapphire, hat aber auch wie im Guide, RAM von SK Hynix und die RT9214 und 431L Regler.
Die Messpunkte um die Spannungen zu messen, muss ich noch suchen.
Ich denke aber ich werde Molex-Hülsen mit Kabeln an den Stellen anlöten, um die Messfühler vom Multimeter dort sicher zu befestigen.

Ich habe an den rotmarkierten Punkten zu GND je den Widerstand gemessen.
Was ich gar nicht begreife, wieso ich 20 K oder 50 K Potis benötige, wenn ich diese Werte da ermittelt habe:
RT9214 = 96,3 Ω
431L = 112,7 Ω

Wenn ich mich nicht irre, sollte doch je ein 120 Ohm Poti reichen oder?

Was ich ebenso nicht verstehe, wieso die Widerstände mit dem Buchstaben am Ende von den Sollwerten abweichen.
Bei den Normalen passt es.

Sollwerte laut EIA-96:
18A = 150 Ω
34A = 221 Ω
41A = 261 Ω

Istwerte um den RT9214:
18A = 95,4 Ω
41A = 96,3 Ω
2R2 = 2,2 Ω
100 = 10 Ω

Istwerte um den 431L:
18A = 100,7 Ω
34A = 116 Ω
621 = 620 Ω

Kann ja dann nur sein, dass irgendwo noch was parallel ist.


Das sind jedenfalls die Ziele.

1. Ziel
GPU: 810 MHz
MEM: 533 MHz
Shader: 2000 MHz

2. Ziel der 8400 GS ist es, die 8500 GT (DDR2) mit Standardtakt zu überbieten.
Ich zweifle aber wegen dem 64 bit Speicherinterface.
Da ich schon bemerkt habe, dass der meiste Leistungsschub beim übertakten des Speichers geschah.
Als Benchmark werde ich den 3DMark03 verwenden und als Stabilitätstest FurMark.

Ich muss auch mal nach einem passenden Kühler mit mehr Leistung schauen.
Das was da standardmäßig verbaut ist, ist sehr geizig.
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Anakin94

#3
Inzwischen habe ich anscheinend die Punkte für die Spannungen gefunden.
Bei dem VRAM bin ich mir sicher, da habe ich in Nähe der Speicherchips am Elko 2,03 V und an manchen SMD Teilen ebenfalls.
Für den Grafikchip konnte ich an 2 Elkos 1,23 V und an einem anderen 1,18 V messen.
Die 1,18 V finde ich ebenfalls an der Unterseite an manchen SMD Teilen unter dem Grafikchip.
Da muss ich mal schauen, welcher von den 2 Werten sich verändert, wenn ich geeignete Potis habe.
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Takeshi

#4
Ja, das Prinzip ist ähnlich zum LM317, nur dass der die Spannung am oberen Widerstand konstant hält.

Widerstandswerte lassen sich nur schlecht durch Messung in der Schaltung bestimmen, weil immer etwas parallel sitzt - nämlich die gesamte Schaltung. Nur, wenn die Schaltung sehr hochohmig ist, oder aufgrund von Diodenstrecken der Teil erst ab Spannungswerten oberhalb der Messspannung leitend werden, bekommst du sinnvolle Werte gemessen.

Einige Werte passen, andere so gar nicht.

50 k erscheint mir auf den ersten Blick aufden ersten Blick auch sehr hoch, aber vielleicht sind die Widerstandswerte doch höher. 120 Ohm ist als Poti unüblich, wäre aber auch viel zu niedrig, weil du ja nur kleine Änderungen erreichen möchtest.

Nach der Anleitung wird das Poti zwischen dem Feedback-Eingang und GND gelötet, also parallel zum unteren Widerstand des Spannungsteiler.

Hier das Datenblatt von dem DC/DC-Wandler:
https://www.richtek.com/assets/product_file/RT9214/DS9214-15.pdf

Die interne Referenz beträgt 0,8 V. Im Datenblatt schlagen die echt Widerstände unter 100 Ohm vor, 25 mA durch den Spannungsteiler. Das ist schon heftig. Heute sind das weit unter 0,1 mA.

Wie dem auch sei, es sind hier 150 und 261 Ohm. Wenn der untere 261 ist, dann ergäbe sich daraus eine Ausgangsspannung von 0,8 V / 261 * (261 + 150) = 1,26 V. Passt. Wenn du zu dem 261 Ohm ein 10-k-Poti lötest, sind es 1,27 V. Drehst du es auf die Hälfte, sind es 1,28 V. Da passiert also erst im unteren Bereich etwas. Mit einem 1-k-Poti kommst du aber nicht unter 1,38 V. Das wäre also zu klein. Ideal wäre wahrscheinlich ein Poti mit 2,5 k oder 5 k.

Anakin94

Zitat von: Takeshi am 03. Juli 2024, 23:09:40Wie dem auch sei, es sind hier 150 und 261 Ohm. Wenn der untere 261 ist, dann ergäbe sich daraus eine Ausgangsspannung von 0,8 V / 261 * (261 + 150) = 1,26 V. Passt. Wenn du zu dem 261 Ohm ein 10-k-Poti lötest, sind es 1,27 V. Drehst du es auf die Hälfte, sind es 1,28 V. Da passiert also erst im unteren Bereich etwas. Mit einem 1-k-Poti kommst du aber nicht unter 1,38 V. Das wäre also zu klein. Ideal wäre wahrscheinlich ein Poti mit 2,5 k oder 5 k.
Was ich nicht verstehe, wieso ich einen 10 k Poti verlöten soll, wenn der original Widerstand doch parallel ist.
Das hieße doch, der Widerstand von 150 Ω bleibt bestehen, oder der Widerstand vom Poti ist kleiner als 150 Ω.
Oder entferne ich den oberen Widerstand?
Aber im Tutorial wird das nicht so gemacht.
Ich bin irritiert. :???

Ich habe jedenfalls erstmal 2 x 10 k bestellt:
ebay - Poti 3296 10Ohm-1MOhm
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Takeshi

Bei einer Parallelschaltung beträgt der Gesamtwiderstand:
R = 1 / (1/R1 + 1/R2)
Oder umgeformt
R = (R1 * R2) / (R1 + R2)

Es ist nicht so, dass der resultietende Widerstand dem kleinere von beiden Widerständen entspricht. Der kleinere Widerstand bestimmt den Widerstand nur in dem Sinne, dass er in der Formel dominant ist.
Nehmen wir 100 Ohm und 1 kOhm
R = 1 / (1/100 + 1/1000) = 1 / (0,01 + 0,001) = 1 / 0,011 = 90,9 Ohm
Das ist ganz ganz grob 100 Ohm, aber eben nur grob. Bei 100 Ohm und 10 kOhm sind es schon 99 Ohm. Aber 100 Ohm und noch mal 100 Ohm sind 50 Ohm.

Anakin94

Achso, dann macht es Sinn.
Ich habe es nun verstanden, danke. :)
Jetzt sieht es für mich auch anders aus (RW).

Eine weitere Frage dazu.
Ich habe ja andere Spannungen als die errechneten 1,26 V gemessen.
Sollte ich trotzdem 10 K Potis verwenden?
Oder doch lieber größere?
Ich meine wenn ich bei 1,27 V bei 10 kΩ messen sollte, passt es trotzdem für den G86 Chip.
Aber ich mache mir eher um den Speicher Gedanken, dass da die Spannung zu sehr ansteigt.
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Takeshi

Das kommt darauf an, was für ein Widerstand am Speicher sitzt.

431L scheint für LM431 zu stehen, der dem LM317 ähnlich ist. Da muss das Poti dann an den oberen Widerstand. Ich muss mir das Datenblatt noch mal genau anschauen.

Anakin94

#9
Ich hatte zuerst AZ431L gefunden, aber das hier scheint das richtige Datenblatt zu sein.

431L - Datasheet

EDIT:
Ich habe im Anhang mal markiert, was ich für Spannungen gemessen habe.

1,21 V : 221 x (221 + 150) = 2,031 V
Das kommt mit meinen gemessenen 2,03 V am Elko + den SMD Teilen nähe der Speicherchips hin.
Und wenn ich den oberen Widerstand berechnet habe, dann 1,21 V : 216,221504745 x (216,221504745 + 150) = 2,049 V ?
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Anakin94

Echt interessant.
Ich habe 3 Test Grafikkarten.

Bei einer lässt sich der Speicher nur bis 468 MHz übertakten, bei mehr gibt es Grafikfehler.
Um die 500 MHz zu erreichen, musste ich ihn von 2,04 V auf 2,57 V setzen.
Bei anderen 8400 GS und der einen 8500 GT die ich habe, gehen 500 MHz ohne übervolten.
Bei einer 8400 GS sogar 533 MHz bei 2,02 V.
Die Karten sind alle von Sapphire und haben SK Hynix Speicherbausteine.
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Takeshi

Da sieht man wahrscheinlich, dass die die GPUs gründlich selektiert haben. Ich nehme mal an, die GPUs sollen eigentlich die gleichen sein, oder?

Anakin94

Ja das sollen eigentlich die gleichen sein.

Das steht auf den Speicherchips drauf:
Hynix HY5PS121621C
FP-25  728A

Das ist die Karte wo 533 MHz ohne overvolting gehen.
Bei der anderen wo nur 468 MHz gingen, kann ich es nicht mehr lesen, weil da die Kühlkörper nun drauf sind.
Es ist aber der selbe Typ nur die 728A ist eine andere Nummer.
Bei dieser Karte lässt sich dafür der Grafikchip stabil auf 675 MHz übertaken, ohne Voltmod.
Das schaffte bisher keine andere 8400 GS oder 8500 GT.
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Anakin94

#13
Ich hatte mich für die Karte entschieden, die sich problemlos ohne übervolten auf 675 MHz takten ließ.
Wie bereits beschrieben, musste ich bei dieser den VRAM auf 2,57 V erhöhen, um die 500 MHz zu erreichen.
Die 810 MHz GPU- und 2000 MHz Shader-Takt waren nur problematisch, weil ich keinen passenden Kühler mit mehr Leistung habe.
Sobald 112° C erreicht wurden kam ein Bluescreen.
Darunter lief sie stabil.
Ich löste das Problem mit einem 120 mm Gehäuselüfter, welchen ich noch darunter setzte.

Testsystem:
-Abit I-G31M
-2x 1 GiB DDR2 800 MHz CL5
-Intel Core² Duo E6600 2x2,4 GHz 4 MiB L2
-Windows Vista Home Premium 32 bit RTM
(Einige Sachen deaktiviert, um die CPU und Festplattenaktivität zu reduzieren)
-NVIDIA Forceware 186.16 WHQL
-C1E deaktiviert
-Intel SpeedStep deaktiviert


3DMark 03 Version 3.6.0 1901
Die Einstellungen sind soweit standard.
Einfach nur die CPU Tests abgewählt und jeden Test 3 Mal wiederholen lassen.

3DMark03_Tests.png3DMark03_Settings.png


FurMark Version 1.20.2.0.
Das ist die letzte Version die unter Vista RTM startete.
Den Burn in Test ließ ich eine Stunde lang laufen, um die Karte als stabil zu bezeichnen.

In der Tabelle hinter den 8400 GS Karten ist je eine ¹ oder ² oder ³.
Das bedeutet einfach, dass es sich um unterschiedliche Exemplare handelt.
Bei den GPU-Spannungen sind 2 Werte angegeben, weil ich nicht wusste, welcher Wert von den beiden der Richtige ist.
Da sind immer 0,05 V Differenz.



[ Grafikkarte ]

[ Speicher ]

[ GPU-Takt ]

[ Speicher-Takt ]

[ Shader-Takt ]

[ GPU-Spannung ]

[ Speicher-Spannung ]
[ GT1 ]
[ Wings of Fury ]
[ GT2 ]
[ Battle of Proxycon ]
[ GT3 ]
[ Troll's Lair ]
[ GT4 ]
[ Mother Nature ]
[ Fill Rate ]
[ Single-Texturing ]
[  Fill Rate ]
[ Multi-Texturing ]

[ Vertex Shader ]

[ Pixel Shader 2.0 ]

[ Ragtroll ]

[ 3D Mark Score ]
Sapphire GF 8400 GS (G86)²
256 MiB DDR2 64 bit
459 MHz
400 MHz
918 MHz
1,18 V / 1,23 V
2,04 V
161,27 FPS
41,64 FPS
36,60 FPS
40,80 FPS
639,24 Texels/s
2980,11 Texels/s
23,51 FPS
51,96 FPS
21,90 FPS
6018 3DMarks
Sapphire GF 8400 GS (G86)¹ OC
256 MiB DDR2 64 bit
600 MHz
500 MHz
1200 MHz
1,18 V / 1,23 V
2,03 V
208,28 FPS
52,19 FPS
45,88 FPS
52,19 FPS
810,55 Texels/s
3830,15 Texels/s
21,65 FPS
65,27 FPS
24,68 FPS
7630 3DMarks
Sapphire GF 8400 GS (G86)³ OC
256 MiB DDR2 64 bit
600 MHz
500 MHz
1200 MHz
1,17 V / 1,22 V
2,02 V
199,81 FPS
53,03 FPS
46,66 FPS
52,24 FPS
810,52 Texels/s
3837,49 Texels/s
29,44 FPS
65,50 FPS
27,80 FPS
7638 3DMarks
Sapphire GF 8400 GS (G86)³ OC
256 MiB DDR2 64 bit
600 MHz
533 MHz
1200 MHz
1,17 V / 1,22 V
2,02 V
205,81 FPS
55,84 FPS
48,43 FPS
53,74 FPS
866,39 Texels/s
3884,18 Texels/s
29,71 FPS
69,21 FPS
29,18 FPS
7927 3DMarks
Sapphire GF 8400 GS (G86)² OC
256 MiB DDR2 64 bit
675 MHz
500 MHz
1350 MHz
1,18 V / 1,23 V
2,57 V
210,09 FPS
54,27 FPS
48,48 FPS
55,63 FPS
810,36 Texels/s
4220,43 Texels/s
31,96 FPS
66,04 FPS
28,73 FPS
7975 3DMarks
Sapphire GF 8400 GS (G86)² OC
256 MiB DDR2 64 bit
810 MHz
500 MHz
2000 MHz
1,69 V / 1,74 V
2,57 V
221,35 FPS
56,83 FPS
51,98 FPS
61,83 FPS
821,25 Texels/s
4949.17 Texels/s
39,16 FPS
67,12 FPS
29,61 FPS
8557 3DMarks
Sapphire GF 8500 GT
256 MiB DDR2 128 bit
459 MHz
400 MHz
918 MHz
-
-
189,41 FPS
61,69 FPS
49,79 FPS
49,07 FPS
1325,31 Texels/s
3102,13 Texels/s
24,77 FPS
111,55 FPS
27,14 FPS
7908 3DMarks
Sapphire GF 8500 GT OC
256 MiB DDR2 128 bit
600 MHz
500 MHz
1200 MHz
-
-
232,04 FPS
78,52 FPS
62,67 FPS
63,18 FPS
1668,73 Texels/s
3998,43 Texels/s
30,90 FPS
141,52 FPS
35,41 FPS
9994 3DMarks
EVGA GF 8600 GT
256 MiB GDDR3 128 bit
540 MHz
700 MHz
1188 MHz
-
-
380,49 FPS
120,73 FPS
95,27 FPS
111,02 FPS
2117,83 Texels/s
7744,10 Texels/s
53,43 FPS
204,94 FPS
60,86 FPS
16027 3DMarks
PNY GF 8600 GTS
256 MiB GDDR3 128 bit
675 MHz
1008 MHz
1450 MHz
-
-
443,77 FPS
152,65 FPS
116,40 FPS
134,23 FPS
2674,70 Texels/s
9560,46 Texels/s
64,37 FPS
259,07 FPS
76,64 FPS
19563 3DMarks
Point of View GF 9800 GT
Green Edition*
1 GiB DDR3? 128 bit
550 MHz
500 MHz
1400 MHz
-
-
342,11 FPS
95,32 FPS
86,02 FPS
107,75 FPS
1516,27 Texels/s
11520,29 Texels/s
62,04 FPS
126,71 FPS
46,60 FPS
14243 3DMarks


Ich bin sehr überrascht das eine 8400 GS (G86) mit OC eine 8500 GT DDR2 überbieten konnte.
Selbst ohne Voltmod, je nachdem wie gut der Chip oder Speicher ist.
Mit 810 MHz Chip- und 2000 MHz Shader-Takt ist nochmal etwas mehr Leistung bei rausgekommen.
Bei manchen Tests merklich und bei manchen weniger.
Sobald ich eine 8500 GT mit DDR3 oder GDDR3 Speicher habe, schaue ich mal was die so kann.
Warum diese 9800 GT so schlecht abgeschnitten hat, steht in dem Thema:
Grafikkarten von Point of View - weniger Leistung als erwartet


Hauptkonsolen:
PS1:
SCPH-102 PM-41(2) - OneChip Standard
PS2:
SCPH-30004R v6 - Lüfter aus v9 + FMCB v1.965 \ v0.985 (8.12.2018) Aktuelle Apps und USB Treiber
SCPH-50004 v9 - Romeo-Fix @8V + SubZero Fix + Modbo 750 v1.99 (2021)
SCPH-70004b v13 (EE+GS) - Matrix Infinity v1.93 (Green Dot)
PSP:
PSP-2004 7D TA-085v1 CFW v6.61 PRO-C f3

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Anakin94

Was ich noch interessant fände, die GT 1030 mit DDR4 Speicher zu benchen.
Aus dem Grund, weil sie auch durch den Speicher mit 64 bit Anbindung nur bei 16,8 GB/s Bandbreite liegt.
Damit ist sie im Bereich der PoV 9800 GT mit 16 GB/s Speicherbandbreite.
Die GPU mit den 384 Shader Einheiten ist deutlich kräftiger.
Daher gehe ich tendenziell davon aus, dass sie deutlich schneller ist, als die bisherigen Karten.

Hauptkonsolen:
PS1:
SCPH-102 PM-41(2) - OneChip Standard
PS2:
SCPH-30004R v6 - Lüfter aus v9 + FMCB v1.965 \ v0.985 (8.12.2018) Aktuelle Apps und USB Treiber
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