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Themen - Takeshi

#21
0815 / Wattestäbchen aus Kunststoff
26. Februar 2020, 20:31:04
Eine für dieses Forum sehr unübliche Frage, aber ... gibt es bei irgendjemandem in der Umgebung noch Wattestäbchen mit Kunststoff-Schaft zu kaufen?
Ich hatte schon vor längerer Zeit die Dinger mit Papier-Schaft in den Händen gehabt und mich genervt gefragt, was das denn soll, aber nun wollte ich mir neue nachkaufen und ich muss feststellen, dass es bei Aldi, Lidl, Netto, Rewe und Rossmann nur noch diese Papp-Dinger gibt und dass es laut EU-Gesetz ab spätestens 2021 keine Strohhalme und eben Wattestäbchen nicht mehr aus Plastik geben darf. Die ganzen Ketten haben scheinbar direkt mal viel früher reagiert als üblich. Und nun suche ich verzweifelt danach, denn die Papp-Teile sind halt echt totaler Müll. Hab gesehen, es gibt noch welche aus Bambus, die könnten eventuell gehen, sind aber richtig teuer. Hat die zufällig mal jemand ausprobiert?

Wie sieht das eigentlich aus, ist ab 2021 der Import aus dem EU-Ausland dann auch verboten, kassiert der Zoll das dann ein? :D
#22
Linux / Umstieg auf Linux
13. Dezember 2019, 22:06:25
Das Support-Ende von Windows 7 naht (14.01.2020) und ich hatte mir schon vor längerer Zeit vorgenommen nun endgültig auf Linux zu wechseln. Das hatte ich eigentlich schon beim Support-Ende von Windows XP vor, aber dann konnte mich Windows 7 doch noch überzeugen. Damals gab es nur funktionale Abneigungen gegenüber Windows 7, das konnte ich noch klären. Aber inzwischen geht mir die komplette Firmenpolitik von Mikrosoft gegen den Strich, das ganze Konzept von Windows ... Windows ist nicht mehr da, um für den Anwender nützlich zu sein, der Anwender hat sich unter die Interessen Microsofts unterzuordnen, das sehe ich nicht ein.

Ich möchte einerseits von meinen Erfahrungen berichten und mich andererseits mit anderen austauschen, die auch dabei sind, den Umstieg schon vollzogen haben oder überlegen umzusteigen.


Hab selbst schon ewig Kontakt mit Linux (Mandrake, SuSe, Ubuntu, ...), hab es aber nie wirklich als aktives Betriebssystem genutzt, nur mal zum Rumspielen, zur Partitionierung oder Datenrettung.

Hab mich bei der Distributin nach langer Analyse für Linux Mint mit Cinnamon (aktuell totaler Mainstream) entschieden, optional noch Debian und KDE in der Hinterhand.

Hab mir vor einigen Wochen einen neuen Rechner gekauft. Hatte die Befürchtung, dass eventuell was nicht funktioniert, aber Glück gehabt, mit Mint läuft alles direkt. Debian ließ sich installieren und bleibt beim Start in der Kommandozeile mit der Info, dass leider der Grafikkartentreiber die RX 570 nicht unterstützt. Das ist denen während der Installation nicht aufgefallen, einen anderen Treiber anbieten war auch nicht drin. Damit war es dann Linux Mint.

Ich glaube die totalen Anfänger haben als größte Sorge Linux selbst, sie glauben nicht, dass sie damit klarkommen, dass alles anders ist. Das ist völlig unbegründet. Ich wage zu behaupten, der Umstieg auf Windows 10 bedeutet mehr Veränderung als auf so manche Linux-Distribution.

Das größte Problem ist die genutzte Software. Ein Betriebssystem ist schließlich kein reiner Selbstzweck, sondern dient "nur" dazu Programme zu benutzen und Zugriff auf Hardware bereitzustellen. Glücklicherweise kommt viel gute Software seit Jahren von Linux zu Windows herüber, die ich sowieso schon gern nutze. Und da ich den eventuellen Umstieg schon lange auf dem Schirm hatte, hab ich bewusst Programme gewählt, die es auch unter Linux gibt, sofern es da etwas Brauchbares gab. Inzwischen hab ich fast alle Programme nativ unter Linux laufen oder eine Alternative gefunden, selbst bei speziellerer Software die CAD oder Simulation. Nur noch zwei oder drei fehlen.

Für viele führt der erste Weg zu Wine, wenn sie mit Linux anfangen, aber das ist in meinen Augen der falsche Weg. Wine ist wirklich nur eine Notfall-Lösung, egal wie gut es unter Wine läuft.

Mir fehlt aktuell noch eine Alternative für IrfanView und WinSCP (FTP-Programm, Filezilla tut's nicht). Sonst hakt es noch ein kleinen Ecken der Linux-Oberfläche, aber nichts Großes.

So, nun in die Runde: Hat schon jemand, plant noch jemand, traut sich jemand nicht?
#23
PlayStation 2 / Memory Cards [PS1/PS2]
03. Oktober 2019, 13:46:57
Da spricht man über gefälschte Memory Cards und schon stößt man auf lizenzierte Memory Cards, von denen ich bisher nicht wusste, dass es die überhaupt gibt :^^;

Bin auf der Suche gerade auf eine sehr ominöse Memory Card gestoßen, und zwar vom Hersteller "Kemco" (Modell KMC10J). Das sieht aus, als handele es sich dabei um ein lizensiertes Produkt, auf der Verpackung prangert auch ein PS-Logo, es wirkt sehr original dafür, dass die ganz anders aussieht als die Sony-MC.

Siehe dazu die Links:
Rote MC mit Verpackung bei PlayAsia
Anderes Modell in Schwarz bei estarland.com (da gibt es auch noch eine blaue, die auf der Vorschau anders aussieht)

Auf der Rückseite ist "KOTOBUKI SYSTEM CO./LTD." eingeprägt (hier zu erkennen), scheint ein japanischer Hersteller zu sein. Kennt die jemand, sind die wirklich original?

Hab dann noch andere gefunden, die ebenfalls nicht von Sony, aber lizensiert scheinen. Die sind von Fujiwork (ebay-Angebot hier). Der Hersteller Hori hat scheinbar richtig viele gebaut, hat sich dabei auf Spiele-Lizenzen konzentriert und MCs mit Motiven diverser Spiele angeboten, aber auch einfach nur so buntes Zeug. Da waren die ganz kreativ und haben einfach Papier in die transparente Hülle gelegt ...

Wahrscheinlich ist das für manche jetzt absolut nichts Neues, aber mir war echt nicht bekannt, dass Sony die Memory Cards jemals lizenziert hat. Ich kannte das bisher nur von anderem Zubehör wie Controllern. Aber scheint es nie nach Europa geschafft zu haben, oder war ich immer nur blind?
#24
TV und Empfang / Röhrenfernseher
21. August 2019, 18:20:58
Besitzt noch jemand einen Röhren-Fernseher für alte Spielekonsolen? Wenn ja, welchen? Oder überlegt jemand sich einen anzuschaffen?
Würde mich gern mit Röhrenfernsehrbesitzern (Deutsch ist so eine tolle Sprache ;D) austauschen - oder welchen, die es werden wollen. Möchte gern vergleichen, wie gut oder schlecht verschiedene Glotzen im Vergleich zueinander sind.

Ich besaß schon länger einen kleineren (55er), habe aber kaum darauf gespielt, einfach wegen des Platzes und am Plasma-Fernseher sah es gar nicht so schlecht aus. Und das, obwohl ich eigentlich viel Bildröhren-Erfahrung habe.
Dann hab ich mir doch noch mal die Röhre rausgekramt und war echt überrascht, wie viel besser es darauf aussieht. Nun bin ich wieder etwas im Röhren-Fieber, beschäftige mich damit und was so dazu gehört. Hab mir nun auch einen 66er angeschafft und ich muss sagen, es war echt nicht leicht an einen guten Fernseher zu kommen.
#25
Konsolen allgemein / CSYNC bei RGB
13. August 2019, 20:12:14
Da das Thema wieder im Forum aufkam, hielt ich eine Topic für sinnvoll.

TL;DR
Ich halte es für Unsinn, dass das Bild besser wird, wenn SYNC statt Composite verwendet wird. Die Erklärung ist unten zu finden.

Für Quereinsteiger kurz erklärt, worum es eigentlich geht.
RGB ist bei vielen (alten) Konsolen das bevorzugte Video-Signal, da es das beste Bild liefert. Bei FBAS (aka Composite), dem "einfachen" Signal, das meistens über den gelben Cinch-Stecker übertragen wird, laufen alle Informationen (Sync, Helligkeit, Rot, Grün, Bau) über eine Leitung und der Fernseher muss diese wieder trennen. Dabei passieren Fehler, die sichtbar sind. Je weiter aufgeteilt das Signal zum Fernseher geht, desto weniger muss der Fernseher auftrennen und desto besser wird das Bild. Deshalb liefert S-Video ein erheblich besseres Bild (Sync mit Helligkeit auf einem Signal, Farbe auf dem zweiten) und RGB eben das beste. Da werden die Farben Rot, Grün und Blau über einzelne Leitungen übertragen und über eine vierte das Sync-Signal.

Das folgende Bild veranschaulicht das noch einmal.


Was ist CSYNC?
Über Sync-Impulse weiß der Fernseher, welche Stelle im Bild gerade übertragen wird. Dabei gibt es einmal Impulse, mit denen der Sender signalisiert, dass eine neue Zeile beginnt (HSYNC, Hoizontal Sync) und weitere Impulse, die für ein komplett neues Bild stehen (VSYNC, Vertikal Sync). Die Impulse befinden sich zeitlich immer zwischen den Bildinformationen.
Bei VGA werden HSYNC und VSYNC über separate Leitungen übertragen. Bei allen anderen Video-Signalen geschieht das in Form von CSYNC (Composite Sync) auf einer Leitung.

Das eigentliche Thema: CSYNC bei RGB
Bei RGB wird die komplette Bildinformation in den RGB-Leitungen. Aus der vierten Leitung wird ausschließlich das CSYNC-Signal verwendet. Aus Kompatibilitätsgründen wird aber überall FBAS statt dem reinen CSYNC-Signal übertragen, da FBAS die komplette Information auch enthält. Steckt man nun ein Gerät mit RGB in eine Scart-Buchse, die gar kein RGB entgegennimmt, dann findet der Fernseher trotzdem ein komplettes Videosignal vor, kann somit etwas anzeigen.
Nun behaupten aber seit langem einige Leute, das Bild wäre bei RGB besser, wenn lediglich CSYNC übertragen wird. Eine Begründung habe ich noch nie gesehen oder gehört, aber vielleicht kann mir ja jemand eine liefern.

Ich kann mir vorstellen, dass die Theorie von Leuten erdacht wurde, die ein bisschen was gehört, aber die Details nicht verstanden haben. Sie haben vernommen, dass es für das Bild nachteilig ist, wenn Informationen aus dem Signal extrahiert werden müssen. Da bei RGB aus dem FBAS-Signal das CSYNC herausgeholt werden muss, muss das Bild doch besser sein, wenn man direkt nur CSYNC überträgt, oder nicht?
Das ist aber zu kurz gedacht. Wie oben erwähnt liegen die Sync-Impulse zwischen den Zeilen und Bildern, werden also zeitlich übertragen, wenn nichts anderes übertragen wird. Es st daher ein Leichtes die Informationen zu trennen, anders als bei den Bildinformationen, bei denen immer mehrere Informationen zeitgleich durch irgendeine Form von Modulation übertragen werden.
Außerdem ist CSYNC ein sehr stumpfes Signal, zeitkontinuierlich und wertediskret. Um es für Laien etwas einfacher zu erklären, kann man sich vorstellen, dass es zeitlich ein "analoges" Signal ist und der Wert "digital". Der Zeitpunkt einer Flanke ist wichtig, der Wert aber nicht sonderlich. Hab hier ein Oszillogramm von einem FBAS-Signal.



Rot hervorgehoben ist der Sync-Impuls. Zwischen den roten Kästchen liegt genau eine Zeile. Die Bildinformationen hat einen Pegel von 0 bis 0,7 V, der Sync-Impuls geht von 0 auf -0,3 V und wieder zurück. Eine Flanke zu erkennen ist sehr einfach, vorallem wenn sie auf einem Pegel ist, der sonst nicht erreicht wird. Der absolute Wert ist dafür egal, da allein der Zeitpunkt der Flanke interessant ist. Ob das Signal auf -0,4 V springt, das ist irrelevant.
Direkt hinter dem Sync-Impuls ist übrigens noch der Burst, der einen Pegel im Bereich des Sync erreicht. Das ist eine Schwingung, die für die PAL-Modulation gebraucht wird. Der Burst ist immer gleich, immer an der gleichen Stelle mit dem gleiche "Inhalt", immer zwischen Sync-Impuls und Zeilen-Information, also ebenfalls nicht störend.

Es ist, verglichen mit der restlichen Bildverarbeitung, also ein Leichtes die Sync-Information herauszubekommen. Das bekommt jede Glotze auf die Reihe und da gibt es auch kein gut oder schlecht. Die Information geht ja auch nicht direkt zur Bildröhre, sondern dient, wie der Name schon sagt, lediglich zur Synchronisation. Nun gibt es den LM1881, ein Chip, um aus dem Video-Signal CSYNC herauszuholen. Der wird glaube ich ganz gern dafür eingesetzt. Aber ganz ehrlich, was soll das bringen? Da schraubt man einen Chip für ein paar Cent zwischen Quelle und Fernseher, der eine Aufgabe übernimmt, die der Signalprozessor im Fernseher schon integriert hat. Warum sollte der Chip das besser machen als der Fernseher selbst? Das macht das Bild eher schlechter, denn dem Fernseher kann man nicht sagen, dass er Sync jetzt direkt bekommt. Das geht nicht, weil es sowieso egal ist.

Ein Freund hatte vorhin noch eine Idee, welchen positiven Effekt es haben könnte. Bei billigen Scart-Kabeln sind die einzelnen Adern nicht geschirmt, da ist nur das gesamte Kabel geschirmt, wenn überhaupt. Das kann dazu führen, dass die einzelnen Farben sich gegenseitig stören. In vernünftigen Kabeln ist das kein Thema, da jede Farbe geschirmt ist. Selbst bei billigsten Kabeln fällt das selten auf. Wird bei RGB nun FBAS mit übertragen, dann befindet sich auf der Leitung zur gleichen Zeit eine Information, in der auch die RGB-Leitungen die Information übertragen. Das kann theoretisch zu einer Störung der RGB-Signale führen. Das dürfte aber kaum auffallen, da das zwischen den Farben schon so gut wie nie auffällt und bei richtig geschirmten Kabeln sowieso egal ist. Den Zauber mit CSYNC braucht man also höchstens bei billigen Kabeln, die aber keiner einsetzen will, wenn er so viel Wert auf das Bild legt, dass er lieber CSYNC statt FBAS auf der Leitung hätte. Das ist also eher ein theoretischer Nutzen.

Wenn jemand selbst eine Idee hat oder eine Quelle kennt, die einem eine Erklärung liefert, wieso SCYNC besser sein soll, immer her damit!

Ich habe es bei einer PS2 übrigens schon mal getestet, zu finden hier im Forum: FBAS vs. C-Sync


Hab die Seite mit einem Beispiel-Bild gefunden: retrorgb.com
Für mich sieht das einfach nach einem schlechten Kabel gegen ein gutes Kabel aus. Mit einem vernünftigen Kabel gibt es die Streifen nicht.
#26
Spiele / Deine Favoriten für die PS1?
07. Juli 2019, 23:42:23
Irgendwie bin ich gerade wieder auf die PS1 gekommen, vielleicht auch ein wenig angefixt von Klauserus mit seinem SPIO, und besorge mir gerade die Spiele, die man für die PS1 gespielt haben muss und mir noch fehlen. Nun interessiert mich, welche Spiele ihr als "must have" bezeichnen würdet.

Bei den Spiele-Serien fallen mir folgende ein:
- Crash Bandicoot (1-3)
- Final Fantasy (6-9)
- MediEvil (1-2)
- Rayman (1-2)
- Spyro (1-2)
- Tomb Raider (1-5)
- Tony Hawk (2? Kenne die anderen Teile nicht)

Zu den Einzel-Titeln zähle ich:
- Harvest Moon
- Worms Armageddon

Beliebt waren auch Rennspiele wie Driver, Wipeout, NFS, ... aber davon mochte ich schon damals die wenigsten und weiß nicht, ob man die heute noch haben muss, kann ich nicht einschätzen.

Was zählt ihr noch so dazu?
#27
Elektroinstallation ist nicht gerade mein Fachgebiet, bei meinen Anwendungen fließen meistens weniger Elektronen ...
So, wie ich das mitbekommen habe, darf man für alle Kabel, die irgendwo in Wänden vergraben werden, nur Vollkupfer verwenden, für alles oberhalb des Putzes Litze. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das Kriterium nicht "bewegliche vs. feste Installation" war, mit Kabelschellen befestigt wäre schon "fest installiert". Wie sieht das nun aus, was darf ich wo verwenden?

Leider konnte ich dazu nichts im Internet finden, es ging immer nur um den Querschnitt, die Anzahl der Adern im Kabel usw., aber nie um die Frage Vollkupfer oder Litze. Der RalleBert kann mir da doch sicher weiterhelfen :stubs
#28
Spiele / Super Mario Maker
07. April 2019, 22:53:14
Das Spiel Super Mario Maker für die Wii U habe ich vor kurzem zufällig mal bei GameStop für glaub 15 € liegen sehen und mir gekauft.

Nachdem ich zunächst sehr angetan war, sich dann komplette Ernüchterung breitmachte, weil sehr viele Elemente fehlten und diese wieder verschwand, als nach und nach Elemente hinzukamen, bin ich sehr froh es gefunden zu haben. Jetzt interessiert mich, ob denn noch jemand anderes das Spiel besitzt, ggf. auch für den 3DS. Ein paar Sachen waren mir nämlich zunächst unklar, einige noch immer. Im Internet findet man aufgrund des geringen Erfolgs der Wii U nicht viele Informationen, meistens nur eine grobe Vorstellung oder fertige Level.

Bei einer Sache bin ich gerade etwas hilflos. In den Originalspielen gibt es fliegende Koopas (Schildkröten), die sich auf festen Bahnen horizontal oder vertikal bewegen, genau so Plattformen, auf die ich mich stellen kann. Wie setze ich das in Super Mario Maker um, weiß das jemand?
#29
0815 / Stadia - Cloud-Gaming nun auch von Google
21. März 2019, 23:16:29
Google hat kürzlich den Dienst Stadia angekündigt, mit dem es möglich sein soll "High-End-Spiele zu streamen", 4k kein Problem. Das soll von allen Geräten gehen, irgendwie eine Android-App starten können, wenn ich das richtig verstehe.

Artikel bei GameStar
Artikel bei Spiegel Online

Bevor ich mich dazu äußere, frage ich erst mal euch, was haltet ihr davon? Glaubt ihr, Google wird mit dem Konzept Erfolg haben?
#30
Computer / Doppel-Monitor
12. Januar 2019, 12:17:33
Ich habe es mal "Doppel-Monitor" genannt. Es geht um Monitore mit extremer Breite, meistens im 32:9-Format, die zwei Monitore ersetzen und häufig vom Betriebssystem als zwei Monitore angesprochen werden.

Mir brennt es schon lange unter den Fingernägeln, aber die kosten echt viel Schotter. Ich wollte hier mal für mich ein wenig das (noch recht kleine) Angebot sammeln und mich ggf. austauschen. Daher direkt die Frage: Hat jemand so einen oder plant zumindest jemand sich einen zuzulegen? Kennt jemand noch weitere solcher Monitore?

Da ich aktuell zwei 22"-Monitore (56 cm) mit gerade einmal 1680x1050 (90 dpi bzw. 3,55 dpm) habe, habe ich keinerlei Erfahrung mit hoher Pixeldichte, 144 Hz, Farbraum oder worauf es bei gebogenen Displays eventuell ankommt.
Was mir bisher aufgefallen ist: Es gibt schon eine große Anzahl solcher Monitore, die als gesamter Monitor groß wirken, die aber meist 86 cm (34") Diagonale haben, das Format 21,5:9 (2,39:1), Auflösung 3440x1440 oder 2560x1080, wodurch jeder Monitor für sich betrachtet nur das Format 1,19:1 haben. Zum Vergleich: 16:9 ist 1,78:1 und 4:3 entspricht 1,33:3. Das heißt ein virtueller Monitor ist quadratischer als 4:3. Das könnte man verkraften, hätte das Bild eine ausreichende Breite, hat es aber nicht. Das wäre in der Hinsicht ein Rückschritt zu meinen alten Monitoren, daher fallen hier alle solche Monitore direkt mal raus und dann wird es schon echt dünn.

Bei der Pixeldichte bin ich echt unsicher. Aktuell habe ich wie erwähnt 3,6 dpm (90 dpi). Ich denke schon, dass es ein großer Gewinn wäre die Pixeldichte so weit zu erhöhen, dass man keine Pixel mehr erkennen kann, was aktuell noch locker möglich ist. Nur mit der Umsetzung in der Software ist das so eine Sache. Wird es "normal" dargestellt, ist das Bild schnell schnell so klein, dass man kaum etwas erkennt. Pixelgenaues Arbeiten wird dann auch schwierig, wenn es mal notwendig ist. Ist die Pixeldichte exakt doppelt so groß (Stichwort 4k), lässt sich das leicht lösen, indem einfach alles, was nicht in höher Auflösung verfügbar ist, verdoppelt wird, womit ein Bild wie mit üblicher Pixeldichte entsteht. Bei etwas dazwischen wird es aber schon schwer, dann wird das Bild schnell vermatscht, weil kein einziges Pixel mehr 1:1 dargestellt werden kann, sondern immer eine Berechnung aus mehreren ist. Viele mögen das, ich kann es diese Weichzeichner nicht ab. Nur bei doppelter Pixeldichte erkennt man halt gar nichts mehr, wenn die Software nicht in der Lage ist es verdoppelt darzustellen. Aber immerhin kann man dann noch im Betriebssystem die Auflösung halbieren und alles sollte noch scharf erkennbar sein.

Am liebsten wäre mir ja 4k pro Monitor, 144 Hz, 10 Bit Farbtiefe, Freesync, IPS-Panel, ... aber das wird dann unbezahlbar, zumal man es vermutlich nicht mal bekommt. Daher die Frage, wo Abstriche machen?


In der Tabelle stehen die Daten für das gesamte Display und in Klammern die Daten für einen "Teil-Monitor". Als Preis nehme ich den tiefsten Preis der letzten 3 Monate aus dem heise-Preisvergleich. Mehr als diese konnte ich echt nicht finden.



   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
HerstellerModellDiagonalePanelAuflösungPixeldichteBildwiederholrateFarnbtiefeRadiusAnschlüssePreis
SamsungC49J8949" (27")VA3840x1080 (1920x1080)3,2 dpm144 Hz8 Bit1,8 m2x HDMI, 1x DP690 €
SamsungC49HG9049" (27")VA3840x1080 (1920x1080)3,2 dpm144 Hz10 Bit1,8 m2x HDMI, 2x DP710 €
SamsungC49RG9049" (27")VA5120x1440 (2560x1440)4,3 dpm120 Hz10 Bit1,8 m1x HDMI, 2x DP1320 €
SamsungC49CRG949" (27")VA5120x1440 (2560x1440)4,3 dpm120 Hz10 Bit1,8 m?N/A
DellU4919DW49" (27")IPS5120x1440 (2560x1440)4,3 dpm60 Hz10 Bit3,8 m2x HDMI, 1x DP940 €
AsusXG49VQ49" (27")VA3840x1080 (1920x1080)3,2 dpm144 Hz8 Bit1,8 m2x HDMI, 1x DP910 €
LG49WL95C-W49" (27")IPS5120x1440 (2560x1440)4,3 dpm60 Hz10 Bit3,8 m2x HDMI, 1x DP1133 €
Philips499P9H48,8" (27")VA5120x1440 (2560x1440)4,3 dpm70 Hz10 Bit1,8 m2x HDMI, 1x DP806 €
AcerEI491CRPbmiiipx49" (27")VA3840x1080 (1920x1080)3,2 dpm144 Hz8 Bit1,8 m2x HDMI, 1x DP700 €

1,0 dpm = 25,3 dpi
3,2 dpm = 81 dpi
4,3 dpm = 109 dpi
#31
Browser / Browser-Fingerprinting
14. Dezember 2018, 12:45:32
Einigen dürfte bekannt sein, dass es möglich ist einen Fingerabdruck des Browsers zu erstellen, mit dem dann der Nutzer überall identivfiziert und verfolgt werden kann. In diesen Fingerabdruck gehen
- die installierten Add-Ons
- das Betriebssystem
- die Browser-Version
- Installierte Schriftarten
und sicher noch mehr hinein. Leider habe ich nie was dazu gefunden, wie das heißt und was man dagegen machen kann. Jetzt las ich zufällig was von "Canvas Defender", was genau das unterbinden soll. Leider gibt es das nur als WebExtension, wie es scheint, aber dabei bin ich wiederum auf etwas Interessantes gestoßen:

In Pale Moon gibt es in about:config die Option "canvas.poisondata", die auf "true" gesetzt immer unterschiedliche Daten überträgt. Diese Option ist nichts, was aus Firefox übernommen wurde, das wurde scheinbar extra implementiert. Für Firefox gibt es einige Add-Ons, die wohl genau das machen, andere machen auch noch mehr. Leider bringt das scheinbar nicht mehr viel.

Ein paar Topics mit Diskussionen dazu:
Canvas Defender for Pale Moon?
Canvas Defender
System fonts fingerprinting
Anti Fingerprinting
getClientRects fingerprinting and Pale Moon

Mit diesem Test soll man herausfinden können, ob die Verfolgung funktioniert. Bei mir kommt immer der gleiche Hash heraus.

Ich denke mir immer, das kann so schwer doch nicht sein. Ich muss nur die Daten übertragen, die ein frisch aufgesetztes System hat und fertig. Wenn sich mehrere Leute (zum Beispiel durch eine installierte Option oder ein Add-On) auf den gleichen Wert einigen, dann ist das mit dem Tracking vorbei.
#32
TV und Empfang / RGB-auf-HDMI-Konverter
14. November 2018, 23:23:01
Ich hab mal aus Spaß nach Lösungen gesucht, um von RGB auf HDMI zu kommen, um alte Konsolen auch dort anschließen zu können, wo es nur DVI oder HDMI gibt. Leider musste ich feststellen, dass der Markt da sehr dünn ist. Es gibt viel von HDMI auf RGB und YPbPr auf HDMI, aber RGB auf HDMi so konkret gar nicht, meist "Scart -> HDMI". Nun gut, habe mich etwas eingedeckt ...

... und das erste Exemplar kam nun bei mir an: "Neoteck NTK002"
Das Lustige ist, wie viele China-Produkte häufig bei ebay zu finden, aber nie unter der Typbezeichnung, deshalb habe ich es verlinkt.
Die werben damit, dass man damit DVD-Player betreiben könnte, es macht 1080p, PAL und NTSC. Leider ist das Teil Schrott, denn es macht nur FBAS, kein RGB. Jeder DVD-Player der Erde macht RGB. Das Bild ist unterirdisch, selbst über Antenne sieht die alte Konsole besser aus.
Das IC darin ist übrigens abgeschliffen, aus dass bloß keiner diesen Rummel nachbaut. Danke, wenigstens da haben sie mitgedacht.

Bin mal auf den nächsten Kandidaten gespannt, werde berichten. Ganz gespannt bin ich auf den Wii2HDMI-Stick für rund 3 €.
#33
Ich hatte nun schon mehrfach das Problem, dass ich eine Datei mit einem Programm öffnen wollte, bei der Auswahl des Programms dieses aber dann trotzdem nicht in der Liste auftauchte.

Gerade hatte ich das mit Notepad++. Ich bin von der 32-Bit-Version zur 64-Bit-Version umgestiegen, will beispielsweise *.txt-Dateien standardmäßig damit öffnen. Notepad++ taucht nicht auf, also wähle ich es in der Suche aus, aber danach taucht es trotzdem noch nicht in der Liste auf.

Nun habe ich herausgefunden, Windows hinterlegt für einen Dateityp den Namen einer exe-Datei, mit der der Dateityp geöffnet werden soll. An anderer Stelle befinden sich eine Liste mit den Pfaden für die exe-Datei. Nun hat Windows Probleme, wenn es bereits einen Eintrag mit dem gleichen Namen der exe-Datei gibt. Den muss man dann händisch in der Registry anpassen.

Wie so viele Bugs scheint es diesen Bug schon seit zig Windows-Generationen zu geben, wahrscheinlich auch heute noch bei Windows 10. Also XP hatte den schon.



Unter "HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\" sind alle exe-Dateien mit Pfad gespeichert. Darin befindet sich jeweils der Schlüssel ".\shell\open\command", also bei mir "HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\notepad++.exe\shell\open\command". Dort ist der Pfad hinterlegt.



Unter "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\FileExts\" existiert für jeden bekannten Dateityp ein Schlüssel, für den es wiederum eine "OpenWithList" gibt. Mit Buchstaben versehen sind Programme gelistet, die in der primären Auswahl auftauchen. Der Eintrag "MRUList" enthält die Buchstaben der Programme in der Reihenfolge, in denen die angezeigt werden. Wer ein Programm aus der Liste haben möchte, kann die hier entfernen.
Bei "UserChoice" wird das bevorzugte Programm gespeichert, mit "Application/exe-Name", also in meinem Beispiel "Applications\notepad++.exe"


Weitergeholfen hat mir da undertec.de, danke!
#34
Bastelecke / Elektronik-Magazine?
27. September 2018, 01:43:52
In dieser Topic möchte ich Magazine (Print und online) auflisten, die sich mit Elektronik und Entwicklung befassen - für Anfänger bis Profis.

Hintergrund: Letztens bin ich über die Zeitschrift Elektor gestoßen, was mich daran erinnerte, dass ich schon öfter darüber nachdachte, wie schön doch eine Elektronik-Fachzeitschrift wäre, mit der man noch ein paar praktische Dinge lernen könnte. Hab sie mir gekauft, war mittelmäßig zufrieden, aber immerhin nicht ganz enttäuscht. Nun suche ich nach Fachzeitschriften und wollte bei der gelegenheit auflisten, was es da überhaupt so gibt. Vielleicht kennt ja noch jemand die eine oder andere Zeitschrift. Es

Der Umfang wird exemplarisch für eine Zeitschrift ermittelt. Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Werbung usw. werden nicht gezählt, nur effektive Seiten mit echtem Inhalt.

Elektor
Links: Zeitschrift; Online-Magazin; Wikipedia
Reguläre Ausaben pro Jahr: 6
Preis pro Ausgabe: 14,90 € (89,40 €/Jahr)
Effektiver Umfang: 98 Seiten (0,15 €/Seite)

Elektor betreit einen eigenen Online-Shop. Die Zeitschrift ist kein Werbe-Magazin für den eigenen Shop, da wird nur gelegentlich drauf verwiesen. Inhaltlich ist die ganz in Ordnung, sehr breit gefächert. Einerseits werden da Informationen für absolute Anfänger geliefert und auch die bedient, die kein wirklich ernsthaftes Interesse an Elektronik haben, also nie wirklich tief einsteigen wollen. Gleichzeitig gibt es aber auch sehr anspruchsvolle Sachen.

Die Angabe über den Umfang wurde für die Ausgabe Sep/Okt 2018 (Nr. 563) ermittelt.

ElektronikPraxis
Links: Zeitschrift; Online-Magazin; Wikipedia
Reguläre Ausaben pro Jahr: 24 (+17 Sonderhefte)
Preis pro Ausgabe: 12,00 € (245,00 €/Jahr inkl. Sonderhefte, 42 Ausgaben)
Effektiver Umfang: ?

Wenn ich mich recht erinnere, dann besteht er Online-Auftritt zu einem erheblichen Teil aus Artikeln über bestimmte Produkte, man könnte es Werbung nennen. Aber letztendlich möchte man natürlich auch mit realen Produkten arbeiten und da ist es auch gar nicht so falsch informiert zu sein, was es so auf dem Markt gibt.
Wie die Zeitschrift aussieht weiß ich leider noch nicht.

Heise Make:
Links: Zeitschrift; Online-Magazin; Wikipedia
Reguläre Ausaben pro Jahr: 6
Preis pro Ausgabe: 10,90 € (65,40 €/Jahr)
Effektiver Umfang: ?

Laut Wikipedia versteht sich die "Make:" als Zeitschrift der Maker-Szene. Ich denke das trifft es ganz gut. Ich halte wenig von der "Maker-Szene" und genau so wenig von der Zeitschrift. Es geht vorallem darum, wie man ohne viel Sachverstand mit einem Raspberry Pi, einem Arduino-Board, einem 3D-Drucker und/oder einer anderen fast schon fertigen Einheit irgendwie was macht, so mein Eindruck. Das bezieht sich sowohl auf den Inhalt der Zeitschrift, als auch auf den Großteil dessen, was unter der Flagge der "Maker-Szene" passiert. Da wird wenig wirklich geschaffen, das hat mit Entwicklung (etwas machen, "make" halt) gefühlt wenig zu tun. Die zeitschrift gehört damit hier schon fast nicht mehr rein, aber ich liste sie direkt mit auf, bevor sie noch mehrfach genannt wird.

Elektronik Journal
Links: Zeitschrift; Wikipedia
Reguläre Ausaben pro Jahr: ?
Preis pro Ausgabe: ? (153 €/Jahr)
Effektiver Umfang: ?

Scheint mir mehr in Richtung "Elektronik-Nachrichten" zu gehen.

E&E Faszination Elektronik
Links: Online-Newsletter

Die Seite hat gefühlt keine eigenen redaktionellen Inhalte, nur "Firma X bietet jetzt Y an". Spricht mich überhaupt nicht an und was die Zeitschrift so kann, konnte ich dort auch nicht herausfinden. Scheint auch nicht so wichtig zu sein, denn das Abo ist offenbar ohnehin kostenlos, und zwar kein Probe-Abo, sondern für immer. Das bestärkt meinen Verdacht, dass es sich um einen gedruckten Newsletter handelt.
Die Seite ist ein Graus, die bringt meinen Browser beim Laden zum Stocken, obwohl ich schon externe Inhalte geblockt hab. Ne danke.

Elektronik Informationen
Links: Online-Newsletter; Zeitschrift

Sieht mir auch nach einem aufwendigen Newsletter aus, der aber immerhin etwas besser als der von E&E.


Fazit: Bleibt ja nicht viel übrig, außer Elektor und ElektronikPraxis.
#35
So, ich mache jetzt einfach mal eine Sammeltopic für Eingabegeräte, also Tastaturen, Mäuse, Touchpads und was es da vielleicht sonst noch gibt. Das ist sicher am einfachsten.

Klauserus hatte mich auf die kommende SK-Serie von Cooler Master hingewiesen. Davon würde mich nur die SK650 interessieren, da die alle Tasten auf dem Layout hat, also ISO-105. Aber die wäre dann schon interessant, wenn das mit dem Gehäuse alles passt und die Tasten natürlich gut funktionieren, aber von letzterem gehe ich aus, wenn es Cherry-Tasten sind. Vorallem finde ich gut, dass die scheinbar die Buchstaben durchleuchten lassen, die sich also nicht mehr abreiben und immer lesbar sind, auch im Dunkeln.

Ich hab die Tage mal wieder nach einer Maus gesucht, echt zum Verzweifeln. Aktuell hab ich die Logitech Laser-Maus LS1 (aka M150). Funktioniert super, aber das Gehäuse ist unten schrecklich, ist gummiert und greift sich mit der Zeit ab, ist schnell versifft. Eine Laser-Maus von einen Namhaften Hersteller mit Kabel und dem Standard-Umfang scheint es nicht zu geben. Wenn die ein Kabel hat, ist die an Gamer gerichtet, hat also drölfzig Tasten. Hat sie wenige Tasten, ist die in der Kategorie "günstig" bzw. "Präzision interessiert den Nutzer eh nicht", also kein Laser-Sensor mehr. Echt zum Kotzen. Die Logitech M500 schien interessant, musste aber immer wieder lesen, dass das Mausrad rumschlackert. Hat die Maus zufällig jemand mal gehabt? Dann bin ich noch auf die Logitech G5 gestoßen. Hat die jemand (gehabt?). Die G500 sieht identisch aus, aber keine Ahnung. Finde Bilder mit einer und zwei Daumentasten, aber beide Bilder unter beiden bezeichnungen, echt verwirrend. Wollte ich mal ausprobieren, wenn ich eine günstig finde. Auf jeden Fall brauche ich da bald eine Alternative, denn die LS1 wird immer teurer, von ehemals 8 € auf inzwischen 20 bis 30 €, je nach Farbe. Und die verschleißen ja auch wirklich durch das Gehäuse.
#36
0815 / DHL stellt nicht zu
04. Juni 2018, 21:01:44
Weiß nicht, ob wir das Thema schon mal hatten. Ich hatte vor einigen Wochen bis Monaten das Problem, dass DHL ein Paket nicht zugestellt hat, weil die Adresse nicht stimmen würde. Es war die Adresse einer Hochschule, an die DHL und zig andere Unternehmen jeden verdammten Tag eine ganze Ladung Pakete liefern. Heute kam wieder ein Paket beim Absender zurück. Ein Kollege meinte dann, er hat in seinem Umfeld rumgefragt und davon berichten mehrere Leute. Jetzt interessiert mich, habt ihr das auch?
#37
Browser / Pale Moon (Firefox-Fork)
24. Mai 2018, 23:50:51
Vorwort
Ich nutze Firefox nun schon sehr lange, bin schon bei der Version 0.9.3 auf Firefox umgestiegen und war über die Jahre immer begeisterter davon, was man alles machen konnte. Doch dann kam Chrome, verglichen mit Firefox ein (meiner Meinung nach) gar nicht so guter Browser, doch Mozilla fühlte sich trotzdem in die Ecke gedrängt, weil er schlanker war, und rannte Chrome hinterher. Es gab nach und nach größere und kleinere Verschlimmbesserungen, die man anfangs noch zurückstellen oder durch Add-Ons umgehen konnte. Nur wenige Änderungen fand ich wirklich positiv, aber das gab es natürlich auch. 2017 beschloss Mozilla dann aber alte Zöpfe abzuschneiden (XUL-Erweiterungen), und zwar die, die Firefox ausgemacht haben. Mit den Jahren haben sie es geschafft: Firefox ist genau so "schlecht" wie Chrome. Warum die Menschheit zwei mal den gleichen Browser braucht, hat sich mir nie erschlossen.

XUL-Erweiterungen
Wer die Details zu XUL nicht kennt: Über diese Schnittstelle war es möglich tief im Programm Änderungen vorzunehmen, weshalb es so viele verschiedene Add-Ons gab, die so viel umgesetzt haben. Mozilla war es zu aufwendig die Schnittstelle dafür zu pflegen, also hat man beschlossen die Schnittstelle auszubauen und die in Chrome verwendete Schnittstelle "WebExtensions" einzubauen. Damit laufen theoretisch Erweiterungen von Chrome auch in Firefox und umgekehrt. Leider sind die Möglichkeiten damit arg beschränkt, weshalb es unter anderem nicht mal mehr möglich ist Werbung vollständig zu blocken, sondern nur noch in der Anzeige auszublenden, was Tracking erleichtert.

Pale Moon
Hier erst mal zur Seite: palemoon.org
Ich bin eigentlich mehr zufällig vor zwei Wochen auf eine Browser-Liste gestoßen, in der Pale Moon erwähnt wurde und hab es mir mal angesehen. Es handelt sich dabei um einen Fork von Firefox 12, der bis Firefox 29 parallel entwickelt wurde. Danach haben sich die Entwickler von der Linie Mozillas abgewandt, das Grundkonzept vom damaligen Firefox beibehalten, aber unter der Haube ging es weiter. Es gibt neben Sicherheitsupdates auch Funktionsupdates, wie zum Beispiel Zertifikat-Pinning (Stichwort https). Ich war erst sehr skeptisch und hab es wieder weggeklickt, aber irgendwann dann doch mal ausprobiert und jetzt bin ich vollends begeistert. Es mag bescheuert klingen, aber ich habe mich durch die Änderungen mit der Zeit echt eingeängt gefühlt, nun hab ich im Netz wieder das Gefühl von Freiheit wie vor 10 Jahren.
Alte Zöpfe haben aber auch die Entwickler von Pale Moon abgeschnitten. Es wird mindestens ein Pentium 4 benötigt, da Befehlssätze vorausgesetzt werden, die ältere Prozessoren nicht haben, wodurch der Browser aber schneller wurde.

Ein paar wichtige Eigenschaften mal aufgezählt:
- Verfügbar für Windows, Linux und Mac
- In 32 Bit und 64 Bit erhältlich, auch für Windows! (Firefox nicht)
- Portable Version verfügbar
- In vielen Sprachen, auch Deutsch erhältlich
- Die meisten alten Add-Ons laufen weiterhin, wichtige nicht laufende Add-Ons wurden portiert
- Schneller als aktueller Firefox
- Es gibt einen eigenen Dienst zum Synchronieren
- Mehr Einstellungsmöglichkeiten

Ich besitze einen Laptop, ursprünglich mit einem Core i3-330M, dem langsamsten Core-i-Prozessor, den es je gab. Nach der Anschaffung war der auch recht flott. Irgendwann war er mir doch etwas zu langsam und ich hab auf einen der schnellsten i5 der ersten Generation aufgerüstet, aber half auch nicht so recht. Vor kurzem war mir klar, ich brauche einen neuen, der ist teilweise unbenutzbar, gerade der Browser war schnarchend langsam. Wenn man anfängt aufzupassen, wohin man klickt, um Zeit zu sparen, ist war im Argen. Auf meinem Desktop-Rechner konnte ich keinen großen Geschwindigkeitszuwachs feststellen, war halt schon flott. Auf dem Laptop installiert war ich dann aber richtig platt, denn der war wieder so schnell wie zu Beginn, wie mein Desktop-Rechner! Gut, dann doch kein neuer Laptop :)

Sollte ich dein Interesse geweckt haben und du möchtest dem Browser eine Chance geben, dann findest du nachfolgend ein paar Tipps und Tricks, falls mal etwas hakt und du nicht ewig suchen musst. Solltest du Fragen haben, kannst du die gern hier stellen oder direkt im Pale-Moon-Forum.

Tipps und Tricks
Die Lokalisierung wird bei pale Moon nicht über getrennte Setups realisiert, sondern über Add-Ons: Sprachpakete
Da steht es auch erklärt, aber Kurzfassung: Sprachpaket anklicken, installieren. Dann about:config aufrufen (einfach "about:config" in der Adressleiste eingeben, Sicherheitswarnung weiterklicken), in der Suche "general.useragent.locale" eingeben. Dort den Wert von "en-US" auf "de" ändern. Pale Moon neu starten und er ist auf Deutsch.

Add-Ons kannst du dir einmal auf palemoon.org herunterladen, oder aber direkt bei addons.mozilla.org. Wenn du welche von Mozilla installieren möchtest, dann klappt das auf den ersten Blick nicht, weil die Seite dir ans Herz legt Firefox zu installieren. Scrolle weit nach unten und klicke auf "Weitere Informationen -> Alle Versionen anzeigen". Dort kannst du dir das Add-On dann installieren, wenn es auf XUL basiert. Auf WebExtensions basierende Erweiterungen werden ausgegraut (funktionieren auch nicht). Add-Ons, die Firefox 57.0 oder neuer voraussetzen, basieren auf WebExtensions, die bis 56.x auf XUL.

Der User Agent ist eine Browserkennung, die an Webseiten übertragen wird und der Seite mitteilt, welchen Browser du verwendest, welche Version der Browser hat, welche Engine er nutzt, welches Betriebssystem du verwendest und ob 32 Bit oder 64 Bit. Das werten die Seiten meistens aus, um die Darstellung anzupassen und auch zwischen Desktop- und Mobil-Seiten zu unterscheiden. Pale Moon teilt der Seite zwar aus Kompatibilitätsgründen erst mal mit, dass er Firefox wäre, fügt aber auch nich hinzu, dass er eigentlich Pale Moon ist. Das führt auf einigen Seiten zu Problemen. Nun besteht die Möglichkeit den User Agend global zu ändern, oder aber auch Seitenbezogen. Bei Seiten, die bekannterweise Probleme machen, ist das schon voreingestellt. Sollte es trotzdem Probleme geben, dann einfach mal ändern und gucken, ob es geht. Die Einstellung änderst du wieder in about:config.
Um den User Agent global zu ändern, fügst du einen neuen Eintrag hinzu (Rechtsklickt -> Neu -> String) mit dem Namen "general.useragent.override". Mein Firefox sendet "Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; rv:52.0) Gecko/20100101 Firefox/52.0", weitere Vorschläge findest du aber auch, wenn du "general.useragent.override" in der Suche eingibst.
Willst du die Angabe für eine spezielle Seite ändern, legst du einen Eintrag mit "general.useragent.override.domain" an, wobei "domain" für die Domain steht. Soll es für trisaster.de sein, dann legst du den Eintrag "general.useragent.override.trisaster.de" an.

Bei einer einzigen Seite (farnell.com) machte Pale Moon bei mir trotzdem Probleme, sobald Cookies aktiviert waren. Abhilfe schaffte hier in den Einstellungen auf "Advanced -> User Agent Mode:"  auf "Native" zu stellen. Dann alle Cookies von der besagten Seite löschen und neu laden.
#38
Hat schon mal jemand Windows 7 auf einem UEFI-Board installiert und diese Meldung bekommen? Installation per DVD, SP1 64 Bit.

Es handelt sich um ein GA-A320M-S2H, neuestes BIOS ist drauf. Windows lädt ein paar Daten und dann kommt der Bluescreen mit der Meldung. Hab schon im Netz gesucht, aber außer "mach mal ein UEFI-Update" war nicht viel dabei. Hab selbst Windows 7 auf einem Rechner mit UEFI-Board installiert, da gab es keine Probleme. Bei dem Board jetzt handelt es sich zwar um eins mit Ryzen, für den es ja keine offizielle Windows-7-Unterstützung gibt, aber auf der Seite werden sogar Treiber dafür angeboten.

Standardmäßig ist der BIOS-Modus aktiviert. Dabei kommt der Fehler. Deaktiviere ich den und starte es im UEFI-Modus, dann friert das Bild ein, wenn das erste Mal der Windows-7-Startbildschirm kommt. Der kommt gefühlt auch an der gleichen Stelle, an der sonst der Blue Screen kommt. Insgesamt passt das sehr gut mit dem hier beschriebenen Problem überein, nur die Lösung war da einen anderen Rechner zu kaufen. Das ist jetzt nicht so meine Lösung.
#39
Ich hatte den Fehler E_INVALIDARG (0x80070057) schon ewig in VirtualBox über zig Versionen hinweg. Klauserus hat das Thema in einer anderen Topic angesprochen, wobei sich zwei Lösungsansätze herauskristalisiert haben.

Ich nutze VirtualBox aktuell in der Version 5.2.8 unter Windows 7 64 Bit, bei Klauserus war das genau so. Er wollte keinen USB-Speicher einbinden, sondern ein anderes USB-Gerät, den Fehler gibt es aber wohl auch da.

Zunächst solltest du das Extension Pack installieren, falls es noch nicht installiert ist. Wichtig ist, dass der Dateiname der Installationsdatei unverändert bleibt, nicht nur die Dateiendung! Andernfalls meckert VBox wegen einer falschen ID herum.

Lösung 1
Bei ihm half es den USB-Treiber händisch neu zu installieren. Starte eine beliebige VM und versuche einen USB-Stick einzubinden. Auch wenn das nicht klappt, ist der Stick trotzdem im Gast gefangen, heißt er steht dem Host nicht mehr zur Verfügung.
Rufe den Geräte-Manager auf. Unter "USB-Controller" wirst du den Eintrag "VirtualBox USB" finden. Klicke rechts auf den Eintrag und wähle, dass du den Treiber aktualisieren möchtest. Jetzt wählst du praktisch immer das, was Windows scheinbar am wenigsten will, denn es ist der letzte Eintrag in jedem Menüpunkt ::)
Im ersten Fenster ist das "Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen.", dann "Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen". Dann unten rechts auf den Button "Datenträger...", etwas warten und du kannst mit "Durchsuchen..." auf der Festplatte stöbern. Wähle die Datei
C:\Program Files\VirtualBox\drivers\USB\device\VBoxUSB.inf
aus, klicke auf OK und kurz danach meldet Windows, dass der Treiber erfolgreich aktualisiert wurde. Starte VBox oder eventuell den Rechner noch mal neu.

Bei mir half das allerdings nicht. Aber mit Lösung 2 ging es.

Lösung 2

  • Erst mal Regedit aufrufen und den Schlüssel
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{36FC9E60-C465-11CF-8056-444553540000}\UpperFilters
    löschen.
  • Dann Rechner neu starten, USB-Stick einstecken.
  • Wenn er erkannt wurde VBox öffnen, in der VM als Filter den Stick hinzufügen (Rechtsklick "Ändern...", USB, das Symbol mit dem Plus, Stick auswählen), VM starten, einmal komplett hochfahren, die VM ausschalten (kann man auch abwürgen).
  • Stick wieder entfernen, VBox komplett schließen.
  • Stick erneut einstecken und VBox öffnen, VM starten. Jetzt geht der Stick.

Danach ließen sich auch in anderen VMs andere USB-Sticks im laufenden Betrieb einbinden, also wie es soll.
Die Schritte hab ich so in einer (viel zu komplizierten) Anleitung gefunden, was man davon wirklich braucht und was eventuell überflüssig ist kann ich nicht mehr prüfen, da es nun geht, aber immerhin ging es im Gesamtpaket.


Ich hoffe eins von beidem klappt bei dir, wenn du das Problem auch hast. Wenn nicht, melde dich gern hier.
#40
Spiele / Secret of Mana (Remake, PS4)
25. Februar 2018, 11:49:02
Seit kurzem gibt es ein Remake von Secret of Mana für PS4, PC und Nintendo Switch. Den PS4-Teil habe ich einige Stunden im Zweispielermodus gespielt und möchte nun ein wenig berichten. Mein Urteil fällt insgesamt gemischt aus, also kann man machen, muss man aber nicht.

Zuerst mal finde ich es super, dass es das Spiel auf Disc gibt und nicht nur als Download, was ich bei so was nicht erwartet hätte. Leider wurde es trotzdem mit DLCs versaut, auch wenn die dem Spiel direkt beiliegen.

Als Kritik habe ich vorher gehört, dass die Grafik nicht sonderlich gut wäre, so in Richtung "lieblos", weil die SNES-Pixelvariante mehr Details hätte als die 3D-Version. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Im Gegenteil, die Grafik finde ich echt gelungen, sieht alles stimmig und liebevoll aus. Es wirkt nichts fremd im ganzen Konzept, alles stimmig, man hat das Gefühl Secret of Mana zu spielen.
Das Spiel hat eine Sprachausgabe, Charaktere sind teilweise aus der Nähe zu sehen, Lippenbewegungen sind nicht unpassend zum Gesagten, sie fehlen gleich komplett. Die gab es im Original zwar auch nicht, aber da hat man es sich wohl nur ziemlich leicht gemacht. Kann man aber mit leben.

Die Sprachausgabe lässt sich zwischen Japanisch und Englisch umstellen. Die japanische ist gut gesprochen, allerdings fällt auf, dass die Stimmen sich sehr häufig wiederholen, da hat mal jeder zweite Bewohner im Dorf die gleiche Stimme. Und dann passen die Stimmen gefühlt nicht zu manchen Charakteren. Da spricht ein Pilz oder ein Kobold und es klingt, als würde da ein Hänfling in Anzug. Das stört aber nicht sonderlich.
Der Soundtrack wurde überarbeitet, wirkt teilweise echt befremdlich, manchmal als hätte jemand auf einmal die falschen Noten gespielt. In Einzelfällen finde ich die Musik aber auch fast besser als im Original. Super ist auf jeden Fall, dass sich die Musik live im Spiel jederzeit umschalten lässt, übrigens genau so wie die Sprachausgabe.

Die Übersetzung ist in Sachen Rechtschreibung und Grammatik gut, hab jetzt spontan keine Fehler gefunden. Es gab so einige Namensänderungen, bei denen ich jetzt nicht nachvollziehen kann, ob sie jetzt näher am japanischen Original sind oder sich davon entfernt haben. Da ich da aber eh nicht so einen Bezug zu Namen hatte stört mich das nicht sonderlich, kann genau so auch keine Pluspunkte sammeln, falls es eine Verbesserung darstellt.

Am Spielverlauf gibt es glaube ich keine gravierenden Änderungen, man hat nur am Schlafplatz Dialoge eingebaut, die ständig ein wenig mehr über die Geschichte und die Charaktere erzählen. Ist ganz okay so.

Bei der technischen Seite wird mein Urteil dann sehr gemischt.
Gut fand' ich, in einer Ecke kann man sich eine Karte einblenden lassen. Diese Karte ist ein Abbild des SNES-Bildschirms. Find ich einerseits eine super Lösung, da das noch ein wenig den Retro-Charme einfängt, es aber auch nicht direkt auffällt, so als ob man versucht hätte da zwanghaft etwas Altes einzubauen. Es funktioniert meistens, manchmal wäre aber auch eine Karte mit reduzierten Details praktischer gewesen, also wenn nur Konturen der Wege. So sieht man aber auch immer, dass sich das Remake an die originale Karte hält.
Technische Unzulänglichkeiten bis "Bugs" wurden vom Original übernommen, was ich schon echt gelungen finde. Da greift man einen Gegner an und es dauert teilweise gefühlt 10 Sekunden, bis er auf einmal tot ist oder über ihm eine Zahl erscheint und man weiß dann schon gar nicht mehr, wer diesen Schaden verursacht hat.
Einen nervigen Punkt hat man aber entfernt. Ist ein Charakter, der nicht gesteuert wird, am Rand des Bildschirms, kann man trotzdem weitergehen. Im Original muss man sich manchmal zurückgewegen und darauf hoffen, dass der NPC sich doch bitte in die Richtung bewegt, dass man weitergehen kann.
Die Entwickler haben sich dazu entschlossen bei den drei Speicherslots zu bleiben, wovon aber nur noch zwei genutzt werden können. Der letzte ist für Autosave, es wird also automatisch überall im Spiel gespeichert. Ist an sich nicht schlecht, dass mal zwischen aktivem Speichern und Autosave getrennt wird.

Das Remake als Solches ist leider ziemlich verbuggt. Ich habe es glaube 8 Stunden gespielt, dabei ist es 4 oder 5 mal mit einem Fehler (CE-34878-0) abgestürzt. Wie ich gelesen habe ist das kein Defekt der Konsole, sondern es liegt an der Software. Ob es nun am Spiel oder der Firmware liegt weiß ich nicht, so oder so kann ich es nicht ändern und nur auf Updates hoffen. Bis dahin muss ich damit rechnen, dass es alle 2 Stunden abstürzt. Zum Glück gibt es Autosave.
Bei Gaias Nabel war immer eine Flut von Effekten zu hören, als würde ein Charakter auf einen Gegner einschlagen, das klang richtig nach einer dauerhaften Schlägerei. Was genau das Geräusch verursachen soll konnten wir bis zum Schluss nicht feststellen, daher die Vermutung, es ist ein Fehler. Einmal war ein einfacher Gegner besiegt, allerdings ploppte in Dauerschleife oben ein, dass er einen kritischen Schaden erlitten hätte und das Monster verschwand nicht. Dann war einmal ein Charakter kampfunfähig, wurde mitten in einem Getümmel wiederbelebt, war dann wieder spielbar, hatte aber weiterhin dauerhaft 0 TP (Energie), konnte angreifen, zog aber fast nichts ab. Ein Mal hing ein Gegner fest und zuckte an der Stelle herum.

Fazit: Das sind schon eine Menge Fehler, mit denen man ständig konfrontiert wird. Allerdings ist nichts dabei, was das Spiel unspielbar macht und dank Autosave ist es auch gut zu verschmerzen, wenn es abstürzt oder ein Fehler es unmöglich macht weiterzuspielen. Dafür ist das Remake inhaltlich und von der technischen Idee her sehr gut gelungen, weshalb ich es auch weiterspielen möchte.